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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Wolfgang Koch

Konzerthaus: Zemlinskys feine florentinische Tragödie konzertant

08 Donnerstag Sept 2022

Posted by Schlatz in Alexander Zemlinsky, Erich Wolfgang Korngold, Jennifer Holloway, Marc Albrecht, Wolfgang Koch

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Nanu? Die Deutsche Oper zu Gast im Konzerthaus? So (relativ) ungewohnt der Ort, so (relativ) unbekannt das Werk: Eine florentinische Tragödie. Wobei Zemlinkys Mini-Oper von Theatermachern wiederentdeckt und immer häufiger zum Operndoppel geschnürt wird. Etwa zusammen mit dem feinsinnig sprühenden Gianni Schicchi (Amsterdam, Rom), mit Poulencs Voix Humaine (Bilbao), den unverwüstlichen Paggliacci (Monte Carlo), mit Zemlinskys eigenem Zwerg (Lübeck, L.A.) oder ganz exotisch mit Bernsteins Trouble in Tahiti (Kaiserslautern).

Eine Florentinische Tragödie Konzerthaus Berlin

Im Konzerthaus gibt man die Florentinische Tragödie konzertant, weswegen man in der Kombination freier ist – aber nicht weniger erfindungsreich. Will sagen, vorher hört man im prachtvollen, aber nur mäßig prachtvoll gefüllten Großen Saal die Shakespeare-Suite Viel Lärmen um Nichts von Korngold sowie Bergs Sieben frühe Lieder. Die schnippische Suite blitzt in reueloser Sentimentalität.

Bergs Lieder – angesiedelt auf der schattenreichen, anregend durchlässigen Gratschneide zwischen Spät- und Neoromantik – singt Dorottya Láng mit schön gerundeter Mezzostimme und konturenweicher Fülle (die Höhe besser als die Tiefe). Und einen Mezzo ohne den kleinsten Spritzer Säure gibts auch nicht so oft. Leider hisst die Ungarin die weiße Flagge, sobald die Musik nur die kleinste persönliche Textausdeutung fordert.

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Meisterostersonntagssinger

22 Montag Apr 2019

Posted by Schlatz in Franz Mazura, Julia Kleiter, Katharina Kammerloher, Olaf Bär, Reiner Goldberg, Siyabonga Maqungos, Wolfgang Koch

≈ 20 Kommentare

Ist der Wettergott Wagnerianer? Schwer zu entscheiden. Das pralle Ostersonntagswetter hindert normalsterbliche Wagnerianer in Berlin jedenfalls nicht am Besuch der vorletzten Festtage-Vorstellung.

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Festtage Staatsoper: Die Meistersinger mit Vogt, Kleiter, Koch

17 Mittwoch Apr 2019

Posted by Schlatz in Andrea Moses, Daniel Barenboim, Julia Kleiter, Katharina Kammerloher, Klaus-Florian Vogt, Martin Gantner, Matti Salminen, Reiner Goldberg, Siyabonga Maqungos, Wolfgang Koch

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Nach der Prokofjew’schen Verlobung im Kloster am Vortag tue ich mir schwer mit dem „biederen Pomp“ (Thomas Mann) der Meistersinger. Doch die Sänger höre ich gerne.

Andrea Moses denkt Wagners Festoper von der Gegenwart aus. Hier bevölkern die Meistersinger als honorige Mittelständler-Chefs eine holzgetäfelte Führungsetage, umwuselt von schmucken Büro-Lehrbuben. Das Prügelprogrom der Johannisnacht kommt direkt aus einer durcheinandergewürfelten deutschen Gesamtgesellschaft, ebenso die lärmende Festwiesenfreude vor nagelneuer Berliner Schlosskulisse, die nach Sachsens Ansprache strahlend Rasengrün weicht. Das sieht so steril aus, dass man sich fast nach der unwirtlich urbanen Neon-Nacht des 2. Aktes sehnt. Der 2. Akt ist ansonsten eine recht fade Angelegenheit, obwohl Sachs beim Fliedermonolog an der hauseigenen Hanfplantage schnuppert. Einen einzigen Lacher gab’s dafür am Sonntag. Akt 1 und Akt 3 funktionieren hingegen gut in gut bespielten Räumen (Bühne Jan Pappelbaum).

A Meistersinger Staatsoper Berlin Festtage 2019 Applaus

Hans Sachs (Wolfgang Koch) ist als erfolgreicher Schuhunternehmer inszeniert, der ein Alt-68er geblieben ist und dennoch um Tradition und Altvordere weiß, wertkonservativ gesinnt und doch offenen Herzens, eine Art Winfried Kretschmann auf der Opernbühne. Am allesentscheidenden Morgen steht Sachs im Schlabberhemd am Lesepult seiner 20.000-Euro-Bibliothek (nur die Regale) und beherrscht die Bühne durch Lässigkeit. Koch ist ein suggestiver Darsteller von hohen Gnaden und er setzt dem Sachs eine Seele ein, generös menschelnd und jovial singend, in der Mittellage ausnehmend schön, in der Höhe nicht so brachial-schallend wie Michael Volle, doch beherrscht Koch auch die transparente Halbstimme in der Höhe. Koch singt mit der Kraft der Schönheit, mit einer sozusagen modernen Wagnerstimme, in der sich dezentes Metall und weiche Umhüllung schmeichelnd vereinen.

Auch Klaus Florian Vogt singt einen aufregend anderen Stolzing. Mit konsequent lyrischem Vortrag und selten klarer Diktion. Das Konzept von Vogts Ton: hell und leicht, dazu ein Schuss Naivität. Was für ein Genuss! Das Preislied ist purer Wohltat-Wagner zwischen Parnass und Paradies. Ausdrucksträger ist stets der fast kammermusikalische Stimmklang, das gilt selbst in der von einer attraktiven Leichtmetalllegierung getragenen Höhe. Was mich bei Vogt immer noch stört, ist die Phrasierung ohne Spannung. Doch ich halte Vogts Walther von Stolzing für den derzeit besten in Wagners weiten Landen. Dass Vogt sehr kurzfristig einspringt, ist Grund zur Freude. Doch der Tenor singt tags zuvor die gleiche Rolle in Salzburg unter Thielemann. Ist dies nicht unverantwortlich gegen sich selbst, auch wenn Vogt sich im 1. Akt flink frei singt?

Die Eva Pogner ist bei Regisseurin Moses nicht das Ev’chen von züchtig deutscher Gefühlstiefe, sondern eine patente junge Dame in schrecklichen Liebesnöten, die sich erst in allerletzter Sekunde für den Junker entscheidet. Julia Kleiter spielt die nicht ganz stressresistente, daher Zigarette qualmende Eva bravurös und nervös gestikulierend. Sie brilliert im Quintett, singt dort rein und leuchtend, hat für meinen Geschmack in den berückend hell gesungenen rezitativischen Passagen wenig Intimität oder Ausdruck in der Stimme. Auch Martin Gantner (Beckmesser), für Kränzle eingesprungen, verkörpert seine Rolle hell und dazu auch noch markant und ohne charaktertenorales Gedöns. Beckmesser – einmal nicht als Außenseiter-Karikatur, sondern als gestandener Mann, der allerdings als jämmerlich Versagender im Wettsingen erstaunlich wenig Mitleid auf sich zieht.

Neben Vogt und Gantner ist der Pogner von Matti Salminen eine weitere kurzfristige Umbesetzung. Salminen, unvergessen als Gurnemanz und Marke an beiden Berliner Häusern, singt einen äußerst problematischen Auftritt im 1. Akt (für den er zwei schallende Buhs beim Schlussapplaus bekommt) und einen respektabel kraftvollen im 3. Akt. Eine helle Freude ist der David des Südafrikaners Siyabonga Maqungo mit deutlicher Aussprache, kunstfertiger Belcanto-Kultur, gutem Deutsch und Stimmreserven. Dass ein Afrikaner in den ach so deutschen Meistersingern singt und reüssiert, fügt der Vorstellung eine hochinteressante Note hinzu, die das Publikum beim Schlussapplaus auch zu honorieren scheint. Die hochgewachsene Lene von Katharina Kammerloher gerät drahtig und gerade heraus. Ein bleibender Publikumserfolg ist die Riege der altgedienten Meistersinger mit Franz Mazura (Schwarz), Graham Clark (Vogelsang), Siegfried Jerusalem (Zorn), Reiner Goldberg (Eisslinger) und Olaf Bär (Foltz). Der Nachtigall von Adam Kutny, der Kothner von Jürgen Linn, der Moser von Florian Hoffmann und der Ortel von Arttu Kataja komplettieren die Meisterriege. Als Nachtwächter versieht Erik Rosenius seinen Dienst.

Wie gesagt, mir fehlte nach der musikalisch fulminanten Prokofjew-Premiere das Ohr für die Meistersingermusik. Es wird anfangs auch schlampiger musiziert. Freilich hält Barenboim das Tempo zu Beginn enorm hoch. Zur Staatskapelle und Daniel Barenboim deshalb nach der Ostersonntagsvorstellung mehr.

Kritik Parsifal München: Jonas Kaufmann Nina Stemme

29 Freitag Jun 2018

Posted by Schlatz in Christian Gerhaher, Golda Schultz, Jonas Kaufmann, Kirill Petrenko, Nina Stemme, René Pape, Tara Erraught, Wolfgang Koch

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Kaum ist der Sommer da, beginnen für gewöhnlich die Münchner Opernfestspiele. So auch dieses Jahr. Während überall in der Republik die Opernhäuser dem Saisonende zutrudeln (hier in  Berlin mit Netrebko), lockt die Bayerische Staatsoper mit illustren Namen die Schönen und die Reichen und die Opernliebhaber an. Und heute gar, am heil’gen Tag der ersten Festspielpremiere, da ich Parsifal von Richard Wagner auf BR Klassik höre. Der Besetzungszettel führt die Namen Kaufmann, Stemme und Pape.

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Kritik Premiere Frau ohne Schatten Staatsoper Berlin Claus Guth

10 Montag Apr 2017

Posted by Schlatz in Alfredo Daza, Anja Schlosser, Burkhard Fritz, Camilla Nylund, Claus Guth, Evelin Novak, Grigory Shkarupa, Iréne Theorin, Michaela Schuster, Narine Yeghiyan, Richard Strauss, Roman Trekel, Wolfgang Koch, Zubin Mehta

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Frau ohne Schatten Staatoper Berlin Premiere Camilla Nylund
Die Frau ohne Schatten: Camilla Nylund singt die Kaiserin / Foto: Hans Jörg Michel

Die Frau ohne Schatten ist das sperrigste Opernkind aus der Künstlerehe Strauss-Hofmannsthal.

Hier Kritik der Vorstellung vom September 2018 mit Simone Young lesen!

Was ist die Frau ohne Schatten nicht alles? Die Fruchtbarkeitsfestoper schlechthin. Saure Eheüberhöhungsoper. Hehres Paartherapieweihfestspiel.

Ja, die Frau ohne Schatten (Uraufführung 1919) ist von allegorischem Humbug überladen, die Handlung zäh wie kalter Honig.

Und doch liegt falsch, wer diese oft geschmähte, selten geliebte Opernzumutung nicht liebt. Vom Duo Strauss-Hofmannsthal selbst stets als Haupt- und Lieblingswerk angesehen, steht dieser Eheglücksmumpitz doch mit beiden Beinen fest in der europäischen Operntradition (Zauberflöte!) – und zuallererst auch in Strauss‘ eigener: in der „Frosch“ rumoren Rosenkavalier und Elektra, Alpensymphonie und Till Eulenspiegel.

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Kritik Tannhäuser Staatsoper Berlin 2017: Anne Schwanewilms Burkhard Fritz René Pape Wolfgang Koch

27 Montag Feb 2017

Posted by Schlatz in Anne Schwanewilms, Grigory Shkarupa, Jan Martiník, Marina Prudenskaya, Miloš Bulajić, René Pape, Sónia Grané, Simone Young, Wolfgang Koch

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Sasha Waltz‘ Tannhäuser an der Staatsoper Berlin hat Schwächen und Stärken.

Aber mehr Schwächen als Stärken.

Denn Tanztheater allein macht noch keine Inszenierung, und sei dieses noch so modern. Spätestens, als ich in der zweiten Szene die tanzenden Männchen zwischen Landgraf, Wolfram und Walther herumhopsen sehe, möchte ich mit dem Baron Ochs (Rosenkavalier, 3. Akt) fragen: „Halt, was woll’n die Maikäfer da?“

Besserung bietet der dritte Akt. Weil die Bühne schön leer ist und Sashas Tanzmariechen Pause machen.

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Kritik Lohengrin Deutsche Oper Berlin: Annette Dasch Peter Seiffert

17 Samstag Dez 2016

Posted by Schlatz in Annette Dasch, Axel Kober, Günther Groissböck, Kaspar Holten, Markus Brück, Peter Seiffert, Wolfgang Koch

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Annette Dasch Lohengrin Berlin Kaspar Holten
Einmal knicksen bitte! Herzogstochter Annette Dasch

Hier die Kritik zum Lohengrin 2017 mit Klaus-Florian Vogt und Manuela Uhl lesen!

Am 3. Advent in den Lohengrin gehen? Passt!

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Kritik Meistersinger Premiere München: Jonas Kaufmann Sara Jakubiak Wolfgang Koch David Bösch

17 Dienstag Mai 2016

Posted by Schlatz in Benjamin Bruns, Christof Fischesser, Jonas Kaufmann, Kirill Petrenko, Markus Eiche, Okka von der Damerau, Sara Jakubiak, Tareq Nazmi, Wolfgang Koch

≈ 14 Kommentare

Premierenkritik Die Meistersinger, Bayerische Staatsoper. Live auf BR Klassik.

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Kritik Parsifal Staatsoper Festtage Barenboim: Andreas Schager, René Pape, Wolfgang Koch, Waltraud Meier

22 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Andreas Schager, Daniel Barenboim, René Pape, Simon Rattle, Waltraud Meier, Wolfgang Koch

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

Staatsoper Berlin Parsifal Barenboim Tcherniakov Pape Meier Wolfgang Koch

Parsifal Andreas Schager vor Ritter-Polygon / Foto: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

HIER BERICHT PARSIFAL FESTTAGE 2017 LESEN!

Der Berliner Tscherniakow-Parsifal. Festtage 2016.

Sehr schön.

Tscherniakow macht Parsifal fit. Tscherniakow zeigt Wagners Spätwerk als Backpacker-Drama. Die Gralsritter fristen ihr Dasein als eine Kreuzung aus bösen Hinterwäldlern und abgedrehten Vollbart-Hipstern. Es riecht nach militanten Altgläubigen-Milieus. Nach Sexsekte. Nach Assi-Zivilisationen à la Reichsbürger. Weiterlesen →

Deutsche Oper Berlin Saison 2016/2017: Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius, Sonya Yoncheva, Ain Anger

16 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Alfred Kim, Anja Harteros, Annette Dasch, Benjamin Bernheim, Bryn Terfel, Daniela Sindram, Das schlaue Füchslein, Elena Pankratova, George Gagnidze, Heidi Stober, Johan Botha, Jorge de León, Maria José Siri, Piotr Beczala, Sasha Waltz, Sonya Yoncheva, Tatiana Serjan, Thomas J. Mayer, Wolfgang Koch

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Die Spielzeit 2016/2017 an der DOB steht im Zeichen der letzten Aufführung des Götz-Friedrich-Rings aus dem Jahre 1984. GMD Donald Runnicles dirigiert. Stefan Vinke ist Siegfried, Evelyn Herlitzius und Ricarda Merbeth sind Brünnhilde, Thomas J. Mayer singt Wotan, Samuel Youn den Wanderer.

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Oper München Saison 2016/2017: Jonas Kaufmann Stolzing und Andrea Chenier, Anna Netrebko Lady Macbeth

15 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Ambrogio Maestri, Anja Harteros, Anna Netrebko, Anne Schwanewilms, Christian Gerhaher, Elīna Garanča, Eva-Maria Westbroek, Francesco Meli, Günther Groissböck, Golda Schultz, Jenůfa, Johan Botha, Johannes Martin Kränzle, Joseph Calleja, Joyce DiDonato, Matthew Polenzani, Paolo Carignani, Roberto Alagna, Sara Jakubiak, Sonya Yoncheva, Stefano La Colla, Stephen Costello, Stephen Gould, Thomas Hampson, Wolfgang Koch, Yusif Eyvazov

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Die Saisonvorschau 2016/2017 der Bayerischen Staatsoper München ist da. Es lohnt, einen Blick auf die Premieren zu werfen: Wagner, russische Moderne, Belcanto, Verismo, deutscher Expressionismus, deutsche Romantik und – Zeitgenössisches. Interessant sind die Akzentsetzungen.

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Kritik Meistersinger Premiere Staatsoper Berlin Andrea Moses Daniel Barenboim

04 Sonntag Okt 2015

Posted by Schlatz in Andrea Moses, Anna Lapkovskaja, Daniel Barenboim, Julia Kleiter, Klaus-Florian Vogt, Kwangchoul Youn, Markus Werba, Stephan Rügamer, Wolfgang Koch

≈ 12 Kommentare

Dit is‘ nichts. Andrea Moses‚ Meistersinger sind so interessant wie drei Tage alte Currywurst.

Und nein, ich glaube nicht, dass der dritte Akt am Sonntag, Glock zwölf, an dieser Einschätzung etwas ändern wird.

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Kritik Siegfried Bayreuth 2015

11 Dienstag Aug 2015

Posted by Schlatz in Albert Dohmen, Andreas Conrad, Bayreuther Festspiele, Catherine Foster, Frank Castorf, John Dashak, Kirill Petrenko, Mirella Hagen, Wolfgang Koch

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Dritte Etappe und zweiter Tag in der Bayreuther Königsdisziplin, dem Ring des Nibelungen.

Siegfried, Bayreuth, Hitze. Der Versuch, Wagner zu überleben, eint Sänger und Publikum.

Castorfs Ring ist eine erfrischende Ansammlung rüder Gags.

Andreas Conrad (Mime), Einspringer für Burkhard Ulrich, macht aus dem

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Kritik Walküre Bayreuth 2015

09 Sonntag Aug 2015

Posted by Schlatz in Alexandra Petersamer, Allison Oakes, Anja Kampe, Bayreuther Festspiele, Catherine Foster, Christiane Kohl, Claudia Mahnke, Dara Hobbs, Johan Botha, Julia Rutigliano, Kirill Petrenko, Kwangchoul Youn, Nadine Weissmann, Simone Schröder, Wolfgang Koch

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Bayreuth Walküre 2015.

Die Walküre, diese unkaputtbare Inzestverherrlichung.

Hartgesottene Wagnerianer schätzen an der Walküre die Kreuzung aus Pathos und sanfter Erotik.

Unmusikalischen erklärt man die Walküre am besten so: Wo der Bruder mit der eigenen Schwester.

Warum lohnt sich Frank Castorfs Ring? Gekonnt geschmackloser war noch keine Bayreuther Inszenierung.

Musikalisch bietet die diesjährige Bayreuther Walküre Licht und Schatten. Im Licht

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Kritik Rheingold Bayreuth: Ring des Nibelungen 2015

28 Dienstag Jul 2015

Posted by Schlatz in Albert Dohmen, Allison Oakes, Andreas Conrad, Andreas Hörl, Anna Lapkovskaja, Bayreuther Festspiele, Claudia Mahnke, John Dashak, Julia Rutigliano, Kirill Petrenko, Lothar Odinius, Mirella Hagen, Nadine Weissmann, Wilhelm Schwinghammer, Wolfgang Koch

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Da ist sie wieder, jene von Bayreuth so sehr geprägte Zeit, da man beim Wasserlassen das Wellenmotiv, beim Bad im Wannsee das Naturmotiv und vor dem Einschlafen das Schlafmotiv pfeift.

Kirill Petrenko: Er ist besser als 2014. Besser als beim Münchener Ring vom Anfang diesen Jahres. Das Festspielorchester steht wie eine 1. Hingegeben dem lebhaften Detail.

Was ich vermisse, ist die Gewalt leiser Stellen.

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