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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Sasha Waltz

Staatsoper Tannhäuser: Lise Davidsen, Prudenskaja, Wolfsteiner, Schuen

06 Samstag Mai 2023

Posted by Schlatz in Lise Davidsen, Marina Prudenskaya, Richard Wagner, Sasha Waltz, Sebastian Weigle, Siyabonga Maqungos, Tannhäuser

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Wie singt Lise Davidsen Elisabeth?

Mit robuster Stimme, der nichts zwischen des Herzens Tiefe und dem zweigstrichenen H fremd ist.

Davidsen singt ausdrucksvolle Piani in Dich, teure Halle. Wenn sie in Fahrt ist, wirds einen Ticken laut (Ich preise dieses Wunder). Oder sie kämpft – erfolgreich – um die Einbindung von etwas steifen Tönen in die Linie. Befürchtungen, sie singe kalt oder sinnentleert, zum Teil genährt von ihrem Liederabend an gleicher Stelle 2022, gehen auf in Sopranschall und Wagner-Rauch. Jeder Ton hat bei ihr eigenen Klang, jede Lage eigenes Timbre. Das Kostüm der Norwegerin sieht übrigens so 1950er aus, dass Elisabeth Grümmer es in der Deutschen Oper getragen haben könnte.

Tannhäuser Lise Davidsen Staatsoper Berlin
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Staatsoper: Sasha Waltz‘ L’Orfeo

18 Sonntag Nov 2018

Posted by Schlatz in Cécile Kempenaers, Georg Nigl, Sasha Waltz

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Sasha Waltz ist an der Staatsoper Unter den Linden das Glück nicht immer hold.

Neben dem feinen Opern-Dreiblatt Dido und Aeneas, Medea und Matsukaze lieferte Waltz einen tranigen Tannhäuser und den staubgrauen Sacre ab. L’Orfeo, Premiere 2015, hat von beidem etwas. Monteverdis Favola in musica in der Version Sasha Waltz geht unter die Haut, hat aber auch Nerv-Potenzial. Weiterlesen →

Sasha Waltz Sacre Berlin

20 Sonntag Nov 2016

Posted by Schlatz in Sasha Waltz

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Sasha Waltz Sacre du Printemps Saatsoper Berlin

Opfertod à la Sascha Waltz: Alles Strampeln hilft hier nicht / Foto: Bernd Uhlig

Drei Jahre nach der Premiere sehe ich  Sasha Waltz‘ Sacre wieder.

Waltz‘ Tanz-Triptychon, ins Leben gerufen 2013 zum 100. Jahrestag der Uraufführung von Strawinskys Erfolgsballett, heißt kurz und sachlich „Sacre“. So viel „Weihe“ ist dann aber gar nicht – zumindest anfangs, denn L’Après-midi d’un faune nach Debussys berühmter Musik und Berlioz‘ Scène d’amour sind auf jeden Fall zu 100% weihefrei. Die sinnliche Fauns-Pastorale macht Waltz zum picassösen Trikot-Theater, die „Liebesszene“ zum zarten Pas de deux. Weiterlesen →

Deutsche Oper Berlin Saison 2016/2017: Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius, Sonya Yoncheva, Ain Anger

16 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Alfred Kim, Anja Harteros, Annette Dasch, Benjamin Bernheim, Bryn Terfel, Daniela Sindram, Das schlaue Füchslein, Elena Pankratova, George Gagnidze, Heidi Stober, Johan Botha, Jorge de León, Maria José Siri, Piotr Beczala, Sasha Waltz, Sonya Yoncheva, Tatiana Serjan, Thomas J. Mayer, Wolfgang Koch

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Die Spielzeit 2016/2017 an der DOB steht im Zeichen der letzten Aufführung des Götz-Friedrich-Rings aus dem Jahre 1984. GMD Donald Runnicles dirigiert. Stefan Vinke ist Siegfried, Evelyn Herlitzius und Ricarda Merbeth sind Brünnhilde, Thomas J. Mayer singt Wotan, Samuel Youn den Wanderer.

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Premiere Festtage Staatsoper Berlin: Tannhäuser Sasha Waltz

13 Sonntag Apr 2014

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Marina Prudenskaya, Peter Mattei, Peter Seiffert, Peter Sonn, Richard Wagner, Sasha Waltz, Tannhäuser

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„Obacht! Das Auge der Venus blickt auf dich.“ So sieht’s jedenfalls Sasha Waltz in der Berliner Tannhäuser-Premiere // Foto: Bernd Uhlig / staatsoper-berlin.de

HIER die Kritik des Tannhäusers 2017 lesen!

Sasha Waltz erneuert ihre langjährige Partnerschaft mit der Staatsoper Berlin und inszeniert im Rahmen der Festtage 2014 Wagners Tannhäuser.

Ich sage es gleich: Tannhäuser ist was anderes als Dido & Aeneas oder Medea. Eine Tenorlegende wie Peter Seiffert lässt sich nicht rückstandlos in eine fußhuschende Choreographie integrieren, und sei diese auch noch so ausgeklügelt, wie von Sasha Waltz gewohnt. Schöne Bilder zweifelsohne: Marina Prudenskaya als Venus von Milo im Greek-Style, Ann Petersens Elisabeth als einsame Ball-Lady, das herbstliche Kupfer für den 3. Akt (Bühnenbild Pia Maier Schriever mit Sasha Waltz).

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Kritik Premiere Staatsoper Berlin Sacre: Sasha Waltz, Daniel Barenboim

27 Sonntag Okt 2013

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Sasha Waltz

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Sacre Sasha Waltz Berlin // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Zügellose Rudelbildung, experimentelle Gruppendynamik: Sasha Waltz macht Sacre in Berlin // Foto: Bernd Uhlig / staatsoper-berlin.de

Ja, ja, ja.

Es ist eine gute Idee, Sasha Waltz ranzulassen.

Premiere Staatsoper Berlin. Der Abend heißt Sacre. Zu sehen sind Debussys L’Après-Midi d’un Faune, Berlioz‘ Scène d’Amour und Strawinskys Sacre. Was übertragen so viel heißt wie: Erst regt sich die Natur, dann die Liebe, dann kommt die Katastrophe. Nüscht is, wie der Berliner sagt. Sasha Waltz war zwischenzeitlich extrem hip. Spätestens seit Dido & Aeneas ist sie in der Höhenluft der Hochkultur daheim. Weiterlesen →

Staatsoper Berlin: Festtage-Programm 2014 – mit Plácido D., mit Wiener Philharmonikern, mit Martha Argerich

05 Dienstag Mär 2013

Posted by Schlatz in Martha Argerich, Peter Seiffert, René Pape, Sasha Waltz

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HIER GEHT’S ZUR KRITIK DER SASHA-WALTZ-INSZENIERUNG DER FESTTAGE 2014

Dieses Jahr gehts flott. Das Programm der Festtage 2014 an der Staatsoper Berlin ist raus. Die Hauptrolle spielt erwartungsgemäß Daniel Barenboim. Die erste Überraschung ist das Gastspiel der Wiener Philharmoniker. Daniel Barenboim dirigiert Mozart. Die Opernpremiere wird Tannhäuser sein. Sasha Waltz inszeniert (2. Überraschung). Weiterlesen →

Dusapins Medea und Sasha Waltz, Staatsoper

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Sasha Waltz

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Marcus Creed Sasha Waltz Vocalconsort Akademie für Alte Musik

Bericht Sasha Waltz Staatsoper Berlin. Im Deutschen Theater an der Schumannstraße kann man Orestie, Medea und Perser sehen. Drei Mal antikes Theater und man ertrinkt drei Mal in Stil. Man sieht Neopathetiker als Regisseure, die den Zuschauer in… genau: in Stil ertränken. Kurzum, das DT verhebt sich an sterilem Antikentheater. Anders die Staatsoper, die mit Sasha Waltz kooperiert. Nach der innerlich und äußerlich gleich prächtigen Dido & Aeneas (Musik Henry Purcell) von 2006, der leider bislang nie mehr auf der Bühne der Staatsoper aufgetauchten, schenkte Sasha Waltz im Herbst 2007 eine Medea her, die Antike ohne Antike zeigte. Also eine Antike für Zeitgenossen, von dem Zeitgenossen Pascal Dusapin komponiert.
Die Musik Pascal Dusapins ist leise bis zur Verneinung und wirkt durch Aussparung und Anspannung. Dusapin füllt Zeiträume intelligent. Leider habe ich Dusapins und Sasha Waltz‘ Medea nur einmal gehört. Weiterlesen →

Saison 2006/2007 Staatsoper Berlin

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Nadja Michael, Rolando Villazón, Sasha Waltz

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Die Höhepunkte der Saison: Jeder Takt Wagner, den Daniel Barenboim dirigiert hat (Tristan & Isolde, Parsifal). Dido & Aeneas in der Inszenierung von Sasha Waltz, dirigiert von Attilo Cremonesi. Gefühl: so was kehrt nicht wieder. Schönheit, mit nie gesehenen Mitteln erreicht. Dann, mit einigem Abstand: Salome mit Nadja Michael, Reiner Goldberg, gutes Dirigat Philippe Jordan. Weiter hörenswert: René Jacobs (L’Orfeo, Marienvesper/Combattimento di Tancredi e Clorinda). Schade: Michael Gielen (Macbeth) dirigiert zu selten. Man würde gerne Wagner oder 20. Jahrhundert von ihm hören. Leider ist der Dauerdirigierer Dan Ettinger uninteressant (Figaro, Aida, etc.), Michael Boder zackiger, doch auch keine Offenbarung (Elektra). Massenets Manon mit Rolando Villazón und Anna Netrebko haben nur Frühstbucher oder ebayer gesehen, ich nicht. Da Rolando Villazón ab der dritten Vorstellung ausfiel, und Barenboim auch nur die Premiere dirigierte, war es auch kein Beinbruch. Zeitgleich dirigierte Abbado drei Mal Brahms, Bach und Weill in Berlin, also war’s doppelt kein Beinbruch. Weiterlesen →

Purcell, Dido and Aeneas, Staatsoper Berlin: Sasha Waltz flutet die Staatsoper

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Sasha Waltz

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Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

Dido and Aeneas Staatsoper Berlin Attilo Cremonesi Sasha Waltz Aurora Ugolino Reuben Willcox Deborah York

Dido und Aeneas von Henry Purcell ist gewiss auch eine der ergreifendsten Opern, ihre Musik ist sicherlich mit die schönste, die es geben kann, doch was hier alleine wichtig ist, ist der Umstand, dass diese Berliner Dido und Aeneas das Umwerfendste ist, was es in Berlin zu sehen gibt (Nina Hoss einmal ausgenommen). Die Choreographie ist von Sasha Waltz. Attilo Cremonesi dirigiert die Akademie für Alte Musik Berlin. Sasha Waltz herrscht, ihre Inszenierung herrscht, Henry Purcell herrscht (dieser Mozart von 1680). Integriert wurde auch Musik von anderen Theatermusiken Purcells. Weiterlesen →

Sasha Waltz Staatsoper Berlin: Dido and Aeneas

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Sasha Waltz

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Aurora Ugolino Reuben Willcox York

Die erneute Begegnung mit der Purcell-Oper in Sasha Waltz‚ Bühnenfassung nach gut zwei Jahren ist ein heißer Sonnenstrahl im klimatisch trüben Berliner Herbst. Es fängt mit der Musik Purcells an. Diese Musik ist klar wie Bergwasser, durchsichtig bis auf den Grund der Dinge wie das Weltall und von jener Abgeklärtheit, die wenige Musiktheaterwerke neben Le Nozze di Figaro auszeichnet. Nebenbei vermag hier eine knappe Weiterlesen →

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