• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Daniel Barenboim
  • Richard Wagner
  • Christian Thielemann
  • Anton Bruckner
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Sonya Yoncheva

Corona-Inaugurazione 2020: Goldenes Arien-Paella aus der Scala

11 Freitag Dez 2020

Posted by Schlatz in Aleksandra Kurzak, Andreas Schager, Benjamin Bernheim, Carlos Álvarez, Eleonora Buratto, Elīna Garanča, George Petean, Jonas Kaufmann, Juan Diego Flórez, Lisette Oropesa, Luca Salsi, Marianne Crebassa, Marina Rebeka, Piotr Beczala, Roberto Alagna, Sonya Yoncheva, Vittorio Grigolo

≈ 19 Kommentare

Mamma mia, wie quälend lange kann eine Prima aus der Scala sein. Für mich sind die rezitierten Texte (u.a. von Dante, 2021 ist 700. Todestag) astreine Stimmungs-Killer. Außerdem ist längst nicht alles Stimmgold, was auf dem Bildschirm glänzt. Aber es gibt berückende Momente. Das schon. Arte überträgt. Es ist ein Abend à l’italienne. Viel Verdi, einiges von Puccini, dazu ein bissl Belcanto, Französisches, Verismo, ein bissl Wagner. Nichts, was der Melomane nicht kennt.

Ich schaue mir das Ganze nicht an, sondern nehme auf und höre zu später Stunde nach – und schaue stichprobenartig in den Arte-Stream („Ein besonderer Abend an der Mailänder Scala“) rein.

Man startet leidlich mit Rigoletto. Denn Luca Salsi gibt den antihöfischen Hassausbruch Cortigiani, vil razza mit viel Larmoyanz und wenig Wucht, und der zum Supertenor hochgepuschte Vittorio Grigolo verfügt in der Cavatine La donna è mobile über ein allzu dünnes Stimmchen. Obendrein läppert es mit der Interpretation. Besser ergeht es dem Don Carlo-Block. Ordentlich Ildar Abdrasakow, der für Ella giammai m’amò ausreichend königliche Tristesse bereithält, baritonfein dann Ludovic Tézier, der edles Material und geschmeidiges Legato präsentiert (Per me giunto), und schlussendlich, in O don fatale, die herzzerreißend kühle Elina Garanča als elegante Belle-Epoque-Reisende. Keine der Mezzos verflucht derzeit eloquenter die eigene Schönheit.

Lisette Oropesa Scala Milano
Regnava nel silenzio: Lisette Oropesa als goldnes Belcanto-Kehlchen
Weiterlesen →

Tosca Yoncheva an der Staatsoper Berlin

04 Samstag Mai 2019

Posted by Schlatz in Andrzej Dobber, Domingo Hindoyan, Giacomo Puccini, Sonya Yoncheva, Teodor Ilincai, Tosca

≈ 8 Kommentare

Die Hermanis-Tosca erneut zu sehen, ist kein Muss, aber wenn eine der derzeit reichsten Sopranstimmen die Floria T. singt, dann wird ein Besuch zur freudigen Pflicht.

Weiterlesen →

Premiere Staatsoper: Sonya Yoncheva als Medea

08 Montag Okt 2018

Posted by Schlatz in Charles Castronovo, Corinna Scheurle, Elsa Dreisig, Iain Paterson, Marina Prudenskaya, Sarah Aristidou, Sonya Yoncheva

≈ 8 Kommentare

Medea Elsa Dreisig Sonya Yoncheva

Medea schreit, Medea wütet, Medea zetert. Medea schreit ihren Schmerz heraus. Aber in der Oper wird natürlich gesungen, nicht geschrien. Arien und Ensembles bändigen den archaischen Ausdruck zu kunstvollem Furor, zumal in Luigi Cherubinis klassizistischer Version. Die stammt von 1797, ist aber bei weitem nicht die Ur-Medea, jedoch, auch dank Maria Callas, die bekannteste Version. Nun lädt die Staatsoper Berlin zum Medea-Experiment. Das furiose Antikendrama um die verstoßene Zauberin aus Kolchis  inszeniert Andrea Breth. Die Neuinszenierung ist glänzend besetzt, aber Breth verordnet strenge Diät. Das Ergebnis ist zwiespältig. Zwar zeigt die Drehbühne eine moderne Lagerhalle mit Lüftungskanälen, Industrierolltor und rostig versifftem Außenklimagerät

Weiterlesen →

Anna Netrebko Tosca – ein Vissi d’arte für die Met

03 Dienstag Mai 2016

Posted by Schlatz in Ailyn Pérez, Anna Netrebko, Kent Nagano, Sondra Radvanovsky, Sonya Yoncheva

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Staatsoper Wien

Это интересно.

Ja, wir haben es kapiert. Anna Netrebko will und wird keine Norma singen. Nicht 2016 in London, und nicht 2017 in New York. Diese Meldung ist erst wenige Tage alt. Jetzt überrascht die New York Times mit der Nachricht, dass Anna Netrebko in der Saison 2017/2018 der Metropolitan Opera die Titelpartie in Tosca singen wolle.

Von Norma zu Tosca ist allerdings ein weiter Weg, und ob Netrebko, deren Gemüt eine gewisse gluckenhafte Schwerfälligkeit bislang jedenfalls nicht fremd war, die cojones für die Rolle der Tosca haben wird, darüber darf spekuliert werden. Moment, war da nicht was? Jawoll! „Jeder will, dass ich Tosca singe. Ich weiß wirklich nicht, warum. Es gibt so viele Toscas auf der Welt. Also nein, ich denke nicht, dass ich Tosca singen werde„, teilte die russische Sopranistin 2008 classicfm.com mit. Ну, какого черта?

Und die Norma an der Metropolitan Opera? Wird Sondra Radwanowski singen. Deswegen entbindet die Wiener Staatsoper Radwanowski von ihrem Vertrag für Herbst 2017. Dieser sah vor, dass Radwanowski an der Wiener Staatsoper Leonora aus dem Troubadour singen würde. Raten Sie, wie der Ersatz für Radwanowski heißt? Anna Netrebko. Außerdem scheint Netrebko die Troubadour-Leonora auch in der Saison 2017/2018 an der Met singen zu wollen. Weiterlesen →

Deutsche Oper Berlin Saison 2016/2017: Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius, Sonya Yoncheva, Ain Anger

16 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Alfred Kim, Anja Harteros, Annette Dasch, Benjamin Bernheim, Bryn Terfel, Daniela Sindram, Das schlaue Füchslein, Elena Pankratova, George Gagnidze, Heidi Stober, Johan Botha, Jorge de León, Maria José Siri, Piotr Beczala, Sasha Waltz, Sonya Yoncheva, Tatiana Serjan, Thomas J. Mayer, Wolfgang Koch

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Die Spielzeit 2016/2017 an der DOB steht im Zeichen der letzten Aufführung des Götz-Friedrich-Rings aus dem Jahre 1984. GMD Donald Runnicles dirigiert. Stefan Vinke ist Siegfried, Evelyn Herlitzius und Ricarda Merbeth sind Brünnhilde, Thomas J. Mayer singt Wotan, Samuel Youn den Wanderer.

Weiterlesen →

Oper München Saison 2016/2017: Jonas Kaufmann Stolzing und Andrea Chenier, Anna Netrebko Lady Macbeth

15 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Ambrogio Maestri, Anja Harteros, Anna Netrebko, Anne Schwanewilms, Christian Gerhaher, Elīna Garanča, Eva-Maria Westbroek, Francesco Meli, Günther Groissböck, Golda Schultz, Jenůfa, Johan Botha, Johannes Martin Kränzle, Joseph Calleja, Joyce DiDonato, Roberto Alagna, Sara Jakubiak, Sonya Yoncheva, Stefano La Colla, Stephen Costello, Stephen Gould, Thomas Hampson, Wolfgang Koch, Yusif Eyvazov

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Die Saisonvorschau 2016/2017 der Bayerischen Staatsoper München ist da. Es lohnt, einen Blick auf die Premieren zu werfen: Wagner, russische Moderne, Belcanto, Verismo, deutscher Expressionismus, deutsche Romantik und – Zeitgenössisches. Interessant sind die Akzentsetzungen.

Weiterlesen →

La Bohème Staatsoper Berlin: Domingo Hindoyan, Sonya Yoncheva, Joseph Calleja, Anna Samuil

17 Sonntag Jan 2016

Posted by Schlatz in Anna Samuil, Domingo Hindoyan, Gyula Orendt, Joseph Calleja, Sonya Yoncheva

≈ 2 Kommentare

Sonya Yoncheva Joseph Calleja / La Bohème Staatsoper Berlin

Gyula Orendt, Domingo Hindoyan, Joseph Calleja, Sonya Yoncheva, Anna Samuil, Jan Martiník, hinten Arrtu Kataja / Foto: facebook.com/sonyayonchevaofficial/

Der Abend ist ein Glücksfall.

Die Sänger sind gut, der Dirigent ist gut. Das Orchester hat Lust. Über die Schwächen der Inszenierung von Lindy Hume kann man hinwegsehen. Weiterlesen →

Kritik La Traviata Barenboim: Sonya Yoncheva

20 Sonntag Dez 2015

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Giuseppe Verdi, La Traviata, Simone Piazzola, Sonya Yoncheva

≈ 6 Kommentare

Dieter Dorn inszeniert La Traviata. Yoncheva, Lasri, Piazolla singen.

Weiterlesen →

Kommentar

Wolfgang Eck bei Oktett doppelt mit Mendelssohn…
Albrecht Selge bei Oktett doppelt mit Mendelssohn…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…

Top-Kritiken

Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Oktett doppelt mit Mendelssohn und Enescu: Miecznikowski, Żyniewicz, Shibayama u.a.
Premiere Deutsche Oper: Arabella Tobias Kratzer
Staatsoper Berlin: noch mal die lustige Sharon-Zauberflöte
Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 132 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …