• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Daniel Barenboim
  • Richard Wagner
  • Christian Thielemann
  • Anton Bruckner
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Narine Yeghiyan

Don Giovanni: Markus Werba, Evelin Novak, Tara Erraught

09 Samstag Feb 2019

Posted by Schlatz in David Oštrek, Evelin Novak, Grigory Shkarupa, Lahav Shani, Markus Werba, Narine Yeghiyan, Reinhard Hagen, Tara Erraught

≈ 2 Kommentare

Huch, beim Don Giovanni unter den Linden ist (fast) die gesamte Besetzung neu. Der junge Israeli Lahav Shani dirigiert. Weiterlesen →

Orfeo ed Euridice Staatsoper Berlin: Elsa Dreisig Bejun Mehta

04 Mittwoch Jul 2018

Posted by Schlatz in Bejun Mehta, Domingo Hindoyan, Elsa Dreisig, Narine Yeghiyan

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Orfeo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck ist keine Oper, sondern eine Azione teatrale, und zwar eine über den Tod und die Liebe. Uraufführung war in Wien 1762, man hört an der Staatsoper Berlin eine auf das Essentielle runtergekürzte Fassung von gut 80 Minuten. So klingen edle Einfalt und stille Größe.  Weiterlesen →

Elena Stikhina singt Mimì (La Bohème Staatsoper Berlin)

18 Donnerstag Jan 2018

Posted by Schlatz in Alfredo Daza, Angela Gheorghiu, Elena Stikhina, Giacomo Puccini, Jan Martiník, Julien Salemkour, La Bohème, Narine Yeghiyan, Olaf Bär

≈ 4 Kommentare

Es ist die letzte La Bohème der weihnachtlich-winterlichen Aufführungsserie an der Staatsoper Berlin und vielleicht nicht die schlechteste, was sowohl an Elena Stikhina als schwindsüchtiger Mimì als auch an Vincenzo Costanzo als Dichter Rodolfo liegen dürfte.

La Bohème Staatsoper Berlin
Elena Stikhina in den Armen Rodolfos: Mimì fliegt vom Sterbesessel / Foto: Monika Rittershaus

Was Elena Stikhina vokal auf die Beine stellt, überrascht. Sie singt die als einen einzigen großen Bogen komponierte Arie Sì, mi chiamano Mimì ohne Fehl und Tadel, mit porentief leuchtender Stimme und klasse Piano. Frau Stikhinas Vollhöhe ist dabei zum Bäume Ausreißen (Il primo sole è mio, il primo bacio dell’aprile è mio), da ist viel genuiner Ausdruck dabei.

Weiterlesen →

Kritik Premiere L’Incoronazione di Poppea Staatsoper Berlin

10 Sonntag Dez 2017

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, David Oštrek, Diego Fasolis, Evelin Novak, Florian Hoffmann, Franz-Josef Selig, Gyula Orendt, Katharina Kammerloher, Linard Vrielink, Mark Milhofer, Narine Yeghiyan

≈ Ein Kommentar

 

Oh, wie verrucht war das alte Rom.

Oh, wie genial komponierte Monteverdi.

Es ist nicht ganz falsch, Monteverdis L’incoronazione di Poppea als Urknall der Operngeschichte zu bezeichnen. In Poppea, Monteverdis letzter Oper, 1643 in Venedig uraufgeführt, ist alles enthalten: Liebe und Tod, Intrige und Mord, Triumph und Untergang. Das ist der Stoff, aus dem die Oper ist. Die Liebe geht über Leichen und Amor regiert die Welt. In der Krönung der Poppea tappsen affektgesteuert Menschenschicksale durch die frisch gebackene Musikgattung Oper, verstricken sich immer tiefer in ihre Schicksale und singen sich die Seele aus dem Leib.

Die Formel, mit der Regisseurin Eva-Maria Höckmayr nun Monteverdis erstaunlichem, überreichem Meisterwerk beikommen will, Weiterlesen →

Schumann Szenen aus Faust: Staatsoper Berlin Wiedereröffnung Kritik

04 Mittwoch Okt 2017

Posted by Schlatz in Adriane Queiroz, Daniel Barenboim, Elsa Dreisig, Evelin Novak, Florian Hoffmann, Gyula Orendt, Jan Martiník, Katharina Kammerloher, Narine Yeghiyan, René Pape, Robert Schumann, Roman Trekel, Stephan Rügamer

≈ 5 Kommentare

Es ist doch kein Zufall, dass Daniel Barenboim mit Robert Schumanns heiklen Szenen aus Goethes Faust die Staatsoper Berlin wiedereröffnet. Statt heiteren Netrebko-Trubel präsentiert uns die Staatsoper zur Wiedereröffnung also Weltdeutungs-Theater der härteren Sorte. Ja nun, Schumanns Schmerzenskind ist berüchtigt für seine Bühnenuntauglichkeit. Nicht umsonst streitet die Musikwissenschaft seit je über die Genre-Zugehörigkeit („Das ist doch keine Oper!“), und das auch weiterhin ergebnisoffen. Übrigens, das ist schon clever, die Wiedereröffnung der Lindenoper am 3. Oktober mit einer Oper zu begehen, die eigentlich gar keine ist, und ganz nebenbei Goethes „deutsches Nationalstück“ (so schon 1843) zur Grundlage hat. Von sangesfrohen Arien ist weit und breit keine Spur. Szene stößt an Szene – Schumann sprach auch von einer „Szenenreihe“ -, Sprechtheater stößt im Verlauf dieses gar nicht so kurzen Wiedereröffnungsabends an Singtheater.

Faust_Schumann_StaatsoperBerlin_Finale_ElsaDreisig
Elsa Dreisig: Una Poenitentium / Foto: Hermann und Clärchen Baus

In der Tat, es ist schon erstaunlich, wie wenig opernaffin der Robert Schumann tickte. Was ist das Ganze also?

Weiterlesen →

Kritik Don Carlo Schillertheater Berlin: Lianna Haroutounian Pape Sartori Trekel

16 Dienstag Mai 2017

Posted by Schlatz in Evelin Novak, Fabio Sartori, Jan Martiník, Marina Prudenskaya, Massimo Zanetti, Miloš Bulajić, Narine Yeghiyan, René Pape, Roman Trekel

≈ 4 Kommentare

Don Carlo Verdi Staatsoper Berlin

In Don Carlo erwischt man Giuseppe Verdi ja fast auf dem Weg zum (Opern-)Kunstwerk der Zukunft. Solch stockende Grübel-Arien, solch messerscharf ausgeprägte Bühnencharaktere und vor allem so sprechtheateraffin hat Verdi nie wieder komponiert.

Und wie kaum ein anderer „Verdi“ ist Don Carlo Familienaufstellung pur.

Da ist der einsame Spanierkönig Philipp II., ein schwer an der Bürde der Macht Tragender, von René Pape mit weniger imposant strömender Basskraft Weiterlesen →

Kritik Premiere Frau ohne Schatten Staatsoper Berlin Claus Guth

10 Montag Apr 2017

Posted by Schlatz in Alfredo Daza, Anja Schlosser, Burkhard Fritz, Camilla Nylund, Claus Guth, Die Frau ohne Schatten, Evelin Novak, Grigory Shkarupa, Iréne Theorin, Michaela Schuster, Narine Yeghiyan, Richard Strauss, Roman Trekel, Wolfgang Koch, Zubin Mehta

≈ 11 Kommentare

Frau ohne Schatten Staatoper Berlin Premiere Camilla Nylund
Die Frau ohne Schatten: Camilla Nylund singt die Kaiserin / Foto: Hans Jörg Michel

Die Frau ohne Schatten ist das sperrigste Opernkind aus der Künstlerehe Strauss-Hofmannsthal.

Hier Kritik der Vorstellung vom September 2018 mit Simone Young lesen!

Was ist die Frau ohne Schatten nicht alles? Die Fruchtbarkeitsfestoper schlechthin. Saure Eheüberhöhungsoper. Hehres Paartherapieweihfestspiel.

Ja, die Frau ohne Schatten (Uraufführung 1919) ist von allegorischem Humbug überladen, die Handlung zäh wie kalter Honig.

Und doch liegt falsch, wer diese oft geschmähte, selten geliebte Opernzumutung nicht liebt. Vom Duo Strauss-Hofmannsthal selbst stets als Haupt- und Lieblingswerk angesehen, steht dieser Eheglücksmumpitz doch mit beiden Beinen fest in der europäischen Operntradition (Zauberflöte!) – und zuallererst auch in Strauss‘ eigener: in der „Frosch“ rumoren Rosenkavalier und Elektra, Alpensymphonie und Till Eulenspiegel.

Weiterlesen →

Festtage 2017 Parsifal Barenboim: Andreas Schager, Anna Larsson Kundry, René Pape Gurnemanz

09 Sonntag Apr 2017

Posted by Schlatz in Andreas Schager, Anja Schlosser, Anna Larsson, Dominic Barberi, Lauri Vasar, Michael Smallwood, Narine Yeghiyan, René Pape, Sónia Grané

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

Außer Rand und Band: kleine Gralsritterschlägerei im dritten Akt / Fotos: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

Außer Rand und Band: kleine Gralsritterschlägerei im dritten Akt / Fotos: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

Parsifal ist das Meta-Werk par excellence. Es hat so viele doppelte Böden, dass man vor lauter Böden schier die Noten nicht mehr hört.

Und Barenboim ist der Parsifal-Dirigent par excellence.

Und René Pape ist der Gurnemanz par excellence, spielfaul wie eh und je (selbst, dass er Kundry am Ende erdolcht, bekommt nur der mit, der es vorher schon weiß), doch in dieser Rolle ist Pape stellenweise unendlich bezwingend. Die von Pape in orgelnder Stimmpracht exponierten Vollhöhen sind zwar die auffälligsten Pluspunkte, vollauf überzeugend Weiterlesen →

Kritik Don Giovanni Staatsoper Berlin: Olga Peretyatko Antonio Poli Röschmann Luca Pisaroni

25 Sonntag Sept 2016

Posted by Schlatz in Dorothea Röschmann, Grigory Shkarupa, Jan Martiník, Massimo Zanetti, Narine Yeghiyan, Olga Peretyatko

≈ Ein Kommentar

Dorothea Röschmann Donna Elvira Berlin Staatsoper

Endstation Donna Elvira: Dorothea Röschmann muss sich hinlegen / Foto: staatsoper-berlin.de / Monika Rittershaus

Claus Guths Don Giovanni ist so unvorhersehbar wie eh und je. Die Wiederaufnahme an der Staatsoper Berlin bringt neue Kräfte, bewahrt aber mit dem Don Giovanni von Christopher Maltmann und der Donna Elvira von Dorothea Röschmann zwei zentrale Sänger der Premiere vom Sommer 2012. Weiterlesen →

Kritik Frank Martin Le Vin herbé: Anna Prohaska, Marcel Reijans

06 Samstag Feb 2016

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Arttu Kataja, Katharina Kammerloher, Narine Yeghiyan

≈ 2 Kommentare

Le Vin herbé Staatsoper Berlin Anna Prohaska

Tod im Kerzenschein: Anna Prohaska stirbt stilvoll in Le Vin herbé / Foto: Matthias Baus / staatsoper-berlin.de

Kammeroperfestival, Staatsoper Berlin.

Le Vin herbé von Frank Martin. Ein „Weltliches Oratorium“ für kleinen Apparat, sieben Streicher, Klavier. 12 Singstimmen. Komponiert 1938 bis 1941. Weiterlesen →

Ariadne auf Naxos: Brenda Rae, Adrianne Pieczonka, Roberto Saccà

21 Donnerstag Jan 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Brenda Rae, Karl-Heinz Steffens, Marina Prudenskaya, Narine Yeghiyan, Roberto Saccà, Sónia Grané

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Brenda Rae Zerbinetta, Marina Prudenskaya Komponist

Hans Neuenfels inszeniert Ariadne auf Naxos: Marina Prudenskaya und Brenda Rae / Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Ariadne auf Naxos.

Die Richard-Strauss-Oper ist eine der ersten Anti-Opern. Kammerspiel, kleine Besetzung, selbstreferenzielles Libretto – all das war 1912, 13, 14 gewitzte, gewagte Avantgarde. Weiterlesen →

Kommentar

Wolfgang Eck bei Oktett doppelt mit Mendelssohn…
Albrecht Selge bei Oktett doppelt mit Mendelssohn…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…

Top-Kritiken

Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Oktett doppelt mit Mendelssohn und Enescu: Miecznikowski, Żyniewicz, Shibayama u.a.
Premiere Deutsche Oper: Arabella Tobias Kratzer
Staatsoper Berlin: noch mal die lustige Sharon-Zauberflöte
Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 132 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …