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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Monatsarchiv: März 2016

Kritik Wien Parsifal 2016

30 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Adam Fischer, Caroline Wenborne, Falk Struckmann, Ileana Tonca, Kent Nagano, Michael Volle, Ryan Speedo Green, Stephen Gould, Violeta Urmana, Zoryana Kushpler

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Staatsoper Wien

Nachklapp zum österlichen Parsifal-Rummel.

Das ist wie Komaglotzen, diese endlosen Stunden, von Angesicht zu Angesicht mit diesem alterslosen Alterswerk. Heute aber nicht live wie zwei Mal in Berlin, sondern per Live-Stream aus der Wiener Staatsoper.

Das Vorspiel, Akt I. Flüssiges Musizieren, man sieht klar bis auf den Grund der Partitur. Die weichen Pianissimo-Zweiunddreißigstel der Streicher sind eine Labsal. Sehr sachliches Glaubensthema. Weiterlesen →

Saison 2016/2017 Staatsoper Berlin: Olga Peretyatko, Angela Gheorghiu, Jonas Kaufmann, Anna Nechaeva

29 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Alexander Vitlin, Alexia Voulgaridou, Andreas Schager, Angela Gheorghiu, Cecilia Bartoli, Daniel Barenboim, Dmytro Popov, Fabio Sartori, Johan Botha, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Liudmila Monastyrska, Oksana Dyka, Piotr Beczala, Stephan Rügamer, Teodor Ilincai, Zubin Mehta

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Staatskapelle Berlin

Neue Saison, neues Glück. Ist es die letzte Saison im Schillertheater? Weiß man das? Weiß der Senator für Stadtentwicklung das?

Die Premieren bringen u.a. einen neuen Fidelio von Harry Kupfer, Barenboim dirigiert. Evelyn Herlitzius singt Elektra (Regie: Patrice Chéreau, Leitung: Barenboim). Die Neuproduktion der Festtage 2017 heißt Die Frau ohne Schatten, die Leitung hat Zubin Mehta (Solisten: Botha, Nylund, Koch, Theorin). Die weiteren Premieren: Berlioz‘ Damnation de Faust mit Simon Rattle, Bizets Perlenfischer, inszeniert von Wim Wenders, es singt u.a. Olga Peretyatko, sowie Wolfgang Rihms Oper Jakob Lenz. Jürgen Flimm inszeniert zudem Puccinis Manon Lescaut – ohne Anna Netrebko, dafür mit Anna Nechaeva und Riccardo Massi.

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Kritik Staatskapelle Berlin Festtage Barenboim: Yo-Yo Ma Dvorak Cellokonzert, Elgar 2

25 Freitag Mär 2016

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Cellokonzert, Daniel Barenboim, Edward Elgar

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Staatskapelle Berlin

Festtage Berlin 2016 Yo-Yo Ma Staatskapelle Berlin Barenboim Dvorak Cellokonzert
Leicht zurückgelehnter Oberkörper, entspannte Armhaltung, wild konzentrierter Ausdruck: Yo-Yo Ma spielt eine Zugabe von Adnan Saygun / Foto: twitter.com/StaatsoperBLN

Zweites Festtage-Konzert der Staatskapelle Berlin.

Elgar. Elgar steckt mir danach in den Knochen wie ein Château Mouton-Rothschild.

Was macht Elgar aus?

Elgars Sinfonie Nr. 2: Impetuos gespannte Höhepunkte. Introvertierter Meistersinger-Pomp. Die Symphonie als Choral. Man kann dummbeknackt fragen: so what? Doch alles, was Elgar macht, scheint durch den formalen und inhaltlichen Reichtum seiner Musik gerechtfertigt.

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Kritik Parsifal Staatsoper Festtage Barenboim: Andreas Schager, René Pape, Wolfgang Koch, Waltraud Meier

22 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Andreas Schager, Daniel Barenboim, René Pape, Simon Rattle, Waltraud Meier, Wolfgang Koch

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Staatskapelle Berlin

Staatsoper Berlin Parsifal Barenboim Tcherniakov Pape Meier Wolfgang Koch

Parsifal Andreas Schager vor Ritter-Polygon / Foto: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

HIER BERICHT PARSIFAL FESTTAGE 2017 LESEN!

Der Berliner Tscherniakow-Parsifal. Festtage 2016.

Sehr schön.

Tscherniakow macht Parsifal fit. Tscherniakow zeigt Wagners Spätwerk als Backpacker-Drama. Die Gralsritter fristen ihr Dasein als eine Kreuzung aus bösen Hinterwäldlern und abgedrehten Vollbart-Hipstern. Es riecht nach militanten Altgläubigen-Milieus. Nach Sexsekte. Nach Assi-Zivilisationen à la Reichsbürger. Weiterlesen →

Kritik Staatskapelle Berlin Barenboim: Jonas Kaufmann Lieder eines fahrenden Gesellen, Elgar 1

22 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann

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Staatskapelle Berlin

Jonas Kaufmann Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen Festtage 2016 Berlin Daniel Barenboim

Philharmonie Berlin Festtage: Staatskapelle steht, Jonas Kaufmann freut sich, Daniel Barenboim klatscht / Foto: twitter.com/StaatsoperBLN

Festtage 2016 der Staatsoper Berlin.

Lieder eines fahrenden Gesellen, Jonas Kaufmann.

Die Lieder sind Volkslied und Kunstlied zugleich.

Am besten gelingt gleich „Wenn mein Schatz Hochzeit macht“. Das Lied ist charakterisiert durch seine expressiv gedehnte Langsamkeit. Hervorragend ist Kaufmanns deklamatorische Sorgfalt. Im Vibrieren der Stimme verdichtet sich Textsinn. Natürlich kann man das mehr auf Linie getrimmt singen. Aber wie Kaufmann eine Zeile wie „Hab‘ ich meinen traurigen Tag“ durch Akzente, Dynamikstufungen, Timbrewechsel und Agogik erst vielfach bereichert, um sie dann mit Hilfe der Klangkontinuität seiner Stimme und Phrasierung zu einer Einheit zusammenzufassen und so schlussendlich übervoll mit Bedeutung anzufüllen, das ist aller Sängerehren wert. Gleiches gilt für die Zeile „Alles Singen ist nun aus“. Noch extremer (noch besser) ist die Zeile „Denk ich an mein Leide!“, mit dem nachgeschobenen „ch“, mit dem zeitlupigen Auf- und Ab auf der vorletzten Silbe. Natürlich kann einem das Rallentando-Zerfasern manieriert vorkommen. Auch das Crescendo der letzten Zeile „An mein Leide!“ kann zu viel des Guten sein. Aber welch eindrucksvolle Liedkunst ist das. Wie geht das unter die Haut. Weiterlesen →

Deutsche Oper Berlin Saison 2016/2017: Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius, Sonya Yoncheva, Ain Anger

16 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Alfred Kim, Anja Harteros, Annette Dasch, Benjamin Bernheim, Bryn Terfel, Daniela Sindram, Das schlaue Füchslein, Elena Pankratova, George Gagnidze, Heidi Stober, Johan Botha, Jorge de León, Maria José Siri, Piotr Beczala, Sasha Waltz, Sonya Yoncheva, Tatiana Serjan, Thomas J. Mayer, Wolfgang Koch

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Deutsche Oper Berlin

Die Spielzeit 2016/2017 an der DOB steht im Zeichen der letzten Aufführung des Götz-Friedrich-Rings aus dem Jahre 1984. GMD Donald Runnicles dirigiert. Stefan Vinke ist Siegfried, Evelyn Herlitzius und Ricarda Merbeth sind Brünnhilde, Thomas J. Mayer singt Wotan, Samuel Youn den Wanderer.

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Semperoper Dresden Saison 2016/2017: Thielemann Rheingold Siegfried Otello

16 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Andrzej Dobber, Christian Thielemann, Maria José Siri, Nina Stemme, Véronique Gens

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Die Semperoper hat die Saisonvorschau für 2016/2017 veröffentlicht. Während der Mozart-Tage 2017 vom 14. bis 28. April 2017 zeigt die Semperoper fünf Mozartopern. Im Zentrum der kommenden Saison werden auch die Aufführungen von Rheingold und Siegfried unter der Leitung von Christian Thielemann stehen.

Hier ist der Überlick über die wichtigsten Vorstellungen.

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Oper München Saison 2016/2017: Jonas Kaufmann Stolzing und Andrea Chenier, Anna Netrebko Lady Macbeth

15 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Ambrogio Maestri, Anja Harteros, Anna Netrebko, Anne Schwanewilms, Christian Gerhaher, Elīna Garanča, Eva-Maria Westbroek, Francesco Meli, Günther Groissböck, Golda Schultz, Jenůfa, Johan Botha, Johannes Martin Kränzle, Joseph Calleja, Joyce DiDonato, Roberto Alagna, Sara Jakubiak, Sonya Yoncheva, Stefano La Colla, Stephen Costello, Stephen Gould, Thomas Hampson, Wolfgang Koch, Yusif Eyvazov

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Die Saisonvorschau 2016/2017 der Bayerischen Staatsoper München ist da. Es lohnt, einen Blick auf die Premieren zu werfen: Wagner, russische Moderne, Belcanto, Verismo, deutscher Expressionismus, deutsche Romantik und – Zeitgenössisches. Interessant sind die Akzentsetzungen.

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DSO Sokhiev: Prokofjew Reimann Tarde Claudia Barainsky

14 Montag Mär 2016

Posted by Schlatz in DSO, Simon Rattle, Tugan Sokhiev

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Doch ein ganz gutes Konzert.

Das DSO spielt Prokofjew, Reimann, Mendelssohn Bartholdy. Den Prokofjew – die Symphonie Nr. 1 –  scharf, hell, rasch. Das ist lebendig bis in den warmen Nacken jedes Notenhalses hinein. Prokofjews melodisch-rhythmische Einfälle strahlen Knackschärfe aus. Womit angedeutet sei, dass öde Verschlimmharmlosung von Prokofjews Klassiker-Imitatio Tugan Sokhievs Sache nicht ist. Das DSO dankt’s und liefert lupenreine Präzision. Und doch, im soften Federn dieser Musik wird ihr latenter Ernst, ihre Qualität hörbar. Sokhiev macht einfach Musik. Beispiel Satz Numero eins: Die Streicher klingen im zweiten, lebhaften Teil der Durchführung so fröhlich, als würden sie jodeln. Der Schlussakkord ist ein Juchzer. Beispiel Satz zwei: Der fanatische, sachliche Einstieg ist nicht von schlechten Eltern (och, die Triller da). Weiterlesen →

Die Liebe der Danae: Manuela Uhl, Mark Delavan, Raymond Very

13 Sonntag Mär 2016

Posted by Schlatz in Burkhard Ulrich, Manuela Uhl, Martina Welschenbach, Simon Rattle, Thomas Blondelle

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Deutsche Oper Berlin

Die Liebe der Danae Deutsche Oper Berlin Manuela Uhl Mark Delavan

Baby, lass den Flügel runter: Die Liebe der Danae, Deutsche Oper Berlin / Foto: Barbara Aumüller / deutscheoperberlin.de

Jaja, Die Liebe der Danae. Komponist: Richard Strauss. Komponiert: 38 bis 40.

Die dreistündige Oper variiert das Thema „Geld oder Liebe?“ – ähnlich wie im Ring. Der Thrill-Faktor ist indes gleich Null. Danae ist so unrettbar altmodisch, dass sie auf eine monströse Art sogar drollig ist. Angereichert wird das Ganze mit ironischer Antike (Offenbach machte das 80 Jahre früher aufregender) plus einem Schuss Opera seria. Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker Jansons: Tout un monde lointain Truls Mørk, Schostakowitsch 10

04 Freitag Mär 2016

Posted by Schlatz in Mariss Jansons, Truls Mørk

≈ 11 Kommentare

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Berliner Philharmoniker

Mariss Jansons bewahrt auch im – gerade erst beginnenden – Alter jungenhafte Drahtigkeit. Nur das Haar ist silbern.

Truls Mørk spielt Tout un monde lointain. So heißt das Cellokonzert von Henri Dutilleux, einem der gewissenhaftesten Genies, das die Musik gekannt hat. Das Cellokonzert mit dem philosophischen Titel ist kein Action-Blockbuster. Doch es ist zugleich unendlich raffiniert und einfach. Weiterlesen →

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Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
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