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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Edward Elgar

Staatskapelle Andrew Davis: Haydn 94, Elgar Enigma

25 Dienstag Apr 2023

Posted by Schlatz in Andrew Davis, Edward Elgar, Joseph Haydn

≈ 8 Kommentare

In Würde ergrauter Vollbart, wettergegerbtes Gesicht: Den Dirigenten Andrew Davis umweht die Aura eines Schiffskapitäns, der Kap Hoorn oft umrundete. Der Brite dirigiert im Großen Saal der Staatsoper die Staatskapelle Berlin an Barenboims statt, der Unter den Linden immer abwesender scheint.

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RSB mit Elgar, Tippett, Vaughan

18 Mittwoch Mai 2022

Posted by Schlatz in Andrew Davis, Cellokonzert, Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams

≈ 7 Kommentare

Hilfe, die Briten kommen! Gleich vier Briten gastieren mit dem RSB im Berliner Konzerthaus, drei Komponisten und ein Dirigent. Alle wurden zum Sir geadelt, nur Ralph Vaughan William nicht. Der wollte nicht.

Im Programmzentrum steht Elgars stolzes, inniges Cellokonzert mit der Vehemenz seiner Melodien. Die junge Cellistin Julia Hagen ist gefühlsstark in den Rezitativen, hingebungsvoll im Kopfsatz, hitzig im turbulenten Scherzo. Das e-Moll-Werk ist auch ohne den allfälligen Verweis auf die Weltlage (Uraufführung 1919) rätselhaft. Der Kopfsatz zerfasert nach der Reprise des Hauptthemas einfach. Im Finale wird die lyrische Episode immer länger, bis die Musik fast stillsteht. Dies wunderliche Zerfasern begegnet ja schon in der Durchführung der zweiten Sinfonie von 1911. Aber Dirigent Andrew Davis und Julia Hagen zeigen auch Elgars feinen Sensualismus, Elgars Gier nach Schönheit. Am Pult kann Andrew Davis diese Musik erzählen als wärs ein Roman, episodenreich, und auf einmal knallts.

Julia Hagen Elgar Cellokonzert Konzerthaus Berlin RSB

Vaughan Williams‘ in gleichfalls misslichen Zeiten (1943) erstmals aufgeführte Sinfonie Nr. 5 klingt beim ersten Reinhören auf Youtube wie pickled onions mit Yorkshire pudding. Dann aber, im Konzerthaus, ist das unwiderstehlich. Der erste Satz initiiert nordisch kreisende Motivik. Der dritte hat Brucknersche Weite (und eine Holzbläserstelle, an der die Musik rätselhaft stillsteht wie im Quintett der Meistersinger). Das in kraftvoller Mehrstimmigkeit gehaltene Finale verklingt in sanfter Stille.

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Nelsons+Philharmoniker: Sacre, DSO: Denève und Sheku Kanneh-Mason mit Elgar

12 Sonntag Dez 2021

Posted by Schlatz in Andreas Schager, Andris Nelsons, Anna Lapkovskaja, Camille Saint-Saëns, Cellokonzert, Damián Szifron, DSO, Edward Elgar, Ekaterina Semenchuk, Le sacre du printemps, Michael Volle, Samson et Dalila, Thomas Guggeis

≈ 22 Kommentare

Der Berliner Musikdezember ist bei weitem besser als das Berliner Dezemberwetter.

Stéphane Denève dirigiert beim DSO Elgar, Roussel und Ravel, und bei Elgars Cellokonzert sitzt der junge Brite Sheku Kanneh-Mason am Instrument. Da Stephane Denève wie ein hartgesottener EU-Brexit-Unterhändler gegen jede Art von aus der Zeit gefallenem Viktorianismus zu Felde zieht, erklingt Elgars Altersmeisterwerk mit einer leicht nüchternen Note. Die viersätzig-suitenhafte, von zusätzlichen Rezitativ-Introduktionen bereicherte und zugleich von Satzungleichgewichten belastete Form fasziniert mich auch heute. Weitere Interpretationstendenzen: Solist und Orchester drängeln in den raschen Sätzen (Scherzo im 4/4-Takt und Finale). Dafür lässt Sheku Kanneh-Mason das Cello in den beiden Adagio-Sätzen gefühlvoll singen.

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Berliner Corona-Konzerte im April: Staatskapelle Serenaden, DSO Bläsermusik, Komische Oper Gulda

17 Samstag Apr 2021

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, DSO, Edward Elgar, Igor Strawinsky, Jacques Ibert, James Gaffigan, Johannes Brahms, Joseph Haydn, Robin Ticciati, Simon Rattle

≈ 21 Kommentare

Kein Licht am Ende des Corona-Tunnels. Das deutschlandweit beachtete Senats-Pilotprojekt wurde ebenso fix wieder abgebrochen, wie es auf die Beine gestellt wurde. Alles bleibt beim Alten. Deutschland steckt im Dauer-Lockdown fest, und so liefern Orchester und Ensembles frischproduzierte Musik weiter per Livestream, Radiokonzert, Zoom-Meeting – oder erfinden neue Formate wie das RSB, das im März digital durch „Kinderzimmer, Klassenzimmer, Wohnzimmer“ tourte.

Corona ist ein tragischer Mist, aber alles ist besser als die Tristesse von Stillstand und Nichtstun. Und so klingt Corona-Berlin im April.

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Spectrum Concerts: Panufnik Bartók Elgar Hartmann

06 Montag Jan 2020

Posted by Schlatz in Béla Bartók, Edward Elgar, Violinkonzert

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Die Spectrum Concerts widmen ihren ersten Auftritt im neuen Jahrzehnt Werken von den Repertoirerändern. Das Konzert ist mit vier Neben- und Hauptwerken, mit Früh- und Spätwerken von Großen und ganz Großen bestückt, schlägt einen Radius von der Protomoderne des Engländers Elgar bis zur klugen Spätmoderne des Polen Panufnik.

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Eine gediegenere Werkauswahl scheint kaum möglich. 22 Musiker ist das Spectrum-Ensemble heute Abend stark – junge Talente sind in Vielzahl dabei.

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Berliner Philharmoniker Rattle: Beethoven Klavierkonzert 4 Krystian Zimerman Dvořák Elgar Julian Anderson Incantesimi

09 Donnerstag Jun 2016

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Edward Elgar, Krystian Zimerman, Ludwig van Beethoven, Simon Rattle

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Das ist ein schönes Programm. Es gibt eine Uraufführung, wat Kleinet von Elgar, was Großes von Beethoven und die beschließenden

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Kritik Staatskapelle Berlin Festtage Barenboim: Yo-Yo Ma Dvorak Cellokonzert, Elgar 2

25 Freitag Mär 2016

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Cellokonzert, Daniel Barenboim, Edward Elgar

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Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

Festtage Berlin 2016 Yo-Yo Ma Staatskapelle Berlin Barenboim Dvorak Cellokonzert
Leicht zurückgelehnter Oberkörper, entspannte Armhaltung, wild konzentrierter Ausdruck: Yo-Yo Ma spielt eine Zugabe von Adnan Saygun / Foto: twitter.com/StaatsoperBLN

Zweites Festtage-Konzert der Staatskapelle Berlin.

Elgar. Elgar steckt mir danach in den Knochen wie ein Château Mouton-Rothschild.

Was macht Elgar aus?

Elgars Sinfonie Nr. 2: Impetuos gespannte Höhepunkte. Introvertierter Meistersinger-Pomp. Die Symphonie als Choral. Man kann dummbeknackt fragen: so what? Doch alles, was Elgar macht, scheint durch den formalen und inhaltlichen Reichtum seiner Musik gerechtfertigt.

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Kritik Staatskapelle Berlin Barenboim: Martha Argerich Beethoven Klavierkonzert Nr. 2, Elgar Sinfonie Nr. 2

23 Mittwoch Sept 2015

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Edward Elgar, Ludwig van Beethoven, Martha Argerich

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Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

Konzerthaus Berlin.

Beethoven Klavierkonzert Nr. 2.

Martha Argerich.

Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim Martha Argerich Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 Konzertaus
Staatskapelle Berlin: Daniel Barenboim und Martha Argerich im Konzerthaus / Quelle: facebook.com

Wie spielt Martha Argerich? Ihr Spiel ist lyrisch und unberechenbar,

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Kritik Berliner Philharmoniker: Elgar Enigma Variations, Dvořák, Debussy, Schönberg

15 Mittwoch Feb 2012

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Arnold Schönberg, Claude Debussy, Edward Elgar, Simon Rattle

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Der Berliner Winter ist nicht mehr. Stattdessen hört man die Philharmoniker mit einem Programm, das es gestattete, eine Prise Snobismus (Schönberg, Debussy) mit der gesunden Lust am Vergnügen (Dvořák, Elgar) zu verbinden. Ideal wäre gewesen, noch eine Siebte von Beethoven attacca an Elgars Variationen anzuschließen, aber was will man machen? Es war ein Abend ohne pompöse Reprisen und uferlose Sonatenhauptsätze, und wenn es welche gab, haben die Komponisten sie so gut versteckt, dass man sie nicht bemerkte.

Es gab Überraschungen. Debussys zweihufiges Prélude war gar nicht das beste Stück des Abends, Dvořáks Spinnrad war schöner als gedacht, und auf den jugendlichen Rippen von Elgars Enigma-Variationen saß kein Gramm Wagner-Fett – für ein großes Orchesterwerk, dessen Uraufführungsjahr 1899 heißt, erstaunlich und ein unbedingtes Qualitätsmerkmal.

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