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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Witold Lutosławski

Staatskapelle Guggeis: Lontano, Lutosławski, Alpensinfonie

08 Montag Mai 2023

Posted by Schlatz in Cellokonzert, Eine Alpensinfonie, György Ligeti, Richard Strauss, Thomas Guggeis, Witold Lutosławski

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Formidables Programm, klasse Stücke, nicht ganz so viele Zuhörer.

Guggeis dirgiert Unter den Linden die Staatskapelle Berlin.

Staatskapelle Berlin, Thomas Guggeis, Alpensinfonie Strauss, Unter den LInden

Aber exzellente Stücke. Bei Lontano schaffte es Ligeti, dass Inhalt und Form identisch sind (wie bei den Meistersingern). Das Cellokonzert von Lutosławski, geschrieben im kommunistischen Polen 1969-70, ist von vorne bis hinten ein großes Abenteuer. Zuerst die lange Solokadenz, dann die Explosion, das Spannungsmaximum, Auge in Auge mit einem großherzigen Cantabile, zuletzt ruhiges Ausklingen. Man kann hier ein Individuum gegen totalitäre Gewalt kämpfen hören, muss man aber gar nicht.

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Petrenko: Zimmermann, Lutosławski, Brahms

29 Samstag Jan 2022

Posted by Schlatz in Bernd Alois Zimmermann, Johannes Brahms, Kirill Petrenko, Witold Lutosławski

≈ 14 Kommentare

Jetzt macht Petrenko auch einen Mini-Zyklus Brahms. Diese Woche erklingt der Publikumsrenner D-Dur-Sinfonie und nächste Woche das mächtige B-Dur-Konzert (mit Schiff). Das ist erstmal gediegenes Philharmoniker-Business, as usual halt und ziemlich erwartbar. Interessanter ist, was neben Brahms passiert. Da stehen ein Hauptwerk eines spezifisch deutschen Expressionismus, Zimmermanns Photoptosis, und die burschickose Nachkriegs-Erste des Polen Lutosławski auf dem Zettel (oder dem Download-Programm).

Brahms, Allegretto, T. 188 / Foto: digitalconcerthall.com/Berliner Philharmoniker

Ich höre Digital Concert Hall.

Unter einem sichtlich genesenen, vital beweglichen Petrenko (Silvester-Hexenschuss, ade) legen die Philharmoniker das kalt lodernde Photoptosis hin. Ich höre abwechselnd gläsern lauernde Farbschichtenstatik (die Farben kommen aus dem Giftschrank) und dramatisch durchleuchtete Durchbrüche. Petrenko sucht nicht die expressive Zermalmung. Über dem Musikgetümmel schwebt bei Petrenko die makellose Struktur. Zimmermann dürfte es freuen.

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Lutorattle zelebriert Brahmsławski

28 Montag Mai 2018

Posted by Schlatz in Jörg Widmann, Johannes Brahms, Simon Rattle, Witold Lutosławski

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Teil zwei des konzentrierten Konzertwochenendes der Berliner Philharmoniker. Es bringt drei Sinfonien und zwei Uraufführungen. Während die Musiker sich warmspielen für eine über London, Wien, Amsterdam und Madrid führende Tourneeschleife, immerhin der letzten unter Simon Rattle, nutzen die Berliner eine der letzten Gelegenheiten, das Bühnentier Rattle als Chef zu hören. Am Samstag stand das ungleiche Duo Abrahamsen-Bruckner auf dem Programm, am heutigen Sonntag höre ich den sinfonischen Pas de deux Lutosławski-Brahms und Unerhebliches von Jörg Widmann.

Simon Rattle Berliner Philharmoniker Brahms Lutosławski Sinfonie 3

Witold Lutosławskis überraschende und reiche Sinfonie Nr. 3 (Uraufführung 1983, Dirigent: Solti), entstanden im Schatten der polnischen Protestbewegung,

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Das Amaryllis Quartett im Konzerthaus: Lutosławski, Brahms, Haydn

16 Freitag Mär 2018

Posted by Schlatz in Witold Lutosławski

≈ Ein Kommentar

Das Amaryllis Quartett spielt im Konzerthaus Berlin Haydn, Lutosławski und Brahms.

Es sind samt und sonders Werke höchster Dignität.

Amaryllis QuartettIm Zentrum steht das Streichquartett von Lutosławski, das durch  Konzentration und Kraft der Machart unmittelbare Aufmerksamkeit erzwingt. Trotz kleinteiliger Gliederung in 51 Abschnitte oder Sektionen vermittelt das Werk großen Atem und logische Kraft. Weiterlesen →

Kritik Barenboim Staatskapelle: Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 Martha Argerich, Rundfunkchor Verdi Quattro Pezzi Sacri

17 Dienstag Sept 2013

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Giuseppe Verdi, Ludwig van Beethoven, Martha Argerich, Rundfunkchor Berlin, Witold Lutosławski

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Das Konzert im Konzerthaus wirft uralte Fragen auf. Was hält ein Konzert zusammen? 1. Lutoslawski? Musikfest! 2. Beethoven? Ähhh… Martha Argerich! 3. Quatto Pezzi Sacri? Hmm… Verdijahr!

Erstes Konzert mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle in der neuen Saison. Das ist ja schon mal was.

Mit Lutoslawskis Mi-Parti von 1976 schließt sich der gelungenste programmatische Kreis des diesjährigen Musikfests. Die Staatskapelle gibt Lutosławski, diesem Schlitzohr aus Warschau, ihre Wärme, ihr goldenes Timbre. Barenboim gibt seine Fähigkeit, dem Fluss der Musik eine nachvollziehbare Logik einzusetzen.

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Kritik Philharmonia Orchestra London Esa-Pekka Salonen: Lutosławski 3. Sinfonie, Ravel, Debussy

10 Dienstag Sept 2013

Posted by Schlatz in Esa-Pekka Salonen, Matthias Goerne, Witold Lutosławski

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Musikfest, Nr. 6.

Lutosławski 3. Sinfonie.

Lutosławskis Dritte hat Simon Rattle im Vorjahr bekannt gemacht. Heute geht der Blick von der klaren Dramaturgie, dem Vier-Schläge-Motiv und der reichen Textur auf Details, als da wären aggressive oder floatende Mini-Motiv-Strukturen, je nachdem, Holzbläser-Wölkchen auf flexibel fließenden Streicherklängen und unverblümte Kraftakte. Dabei sorgt eine übergeordnete Klarheit für stets gespannte Aufmerksamkeit bei mir. Ja, sie sind britisch, diese Musiker. Die Gewalt des Fortissimo-Blechs hat viel Rooney und wenig Özil. Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker Rattle: Lutosławski Sinfonie Nr. 2, Janacek Glagolitische Messe

08 Sonntag Sept 2013

Posted by Schlatz in Christian Gerhaher, Leoš Janáček, Luba Orgonášová, Simon Rattle, Stuart Skelton, Witold Lutosławski

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Musikfest, Nr. 5

Lutosławskis Zweite ist gut. Sie klingt, sie ist kurz, sie hört sich an, als hätte sich Lutosławski bei der Komposition etwas gedacht. Das ist der Grundeindruck. Im Folgenden die Details. Die trickreiche Gliederung des 1. Satzes halte ich für extrem gelungen, obwohl ich kein Experte für polnische Musik der späten Sechziger Jahre bin. Es ist mir keine Sekunde langweilig.

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Kritik Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks München Mariss Jansons: Lutosławski, Bartók Konzert für Orchester

07 Samstag Sept 2013

Posted by Schlatz in Béla Bartók, Konzert für Orchester, Mariss Jansons, Witold Lutosławski

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Musikfest Nr. 4

Das Musikfest bislang: ein fesches Heldenleben von Honeck. Dann ein mühevoller Abend mit dem Mahler Chamber Orchestra. Dann das Concertgebouworkest, das unter dem soften Gatti Perfektion auf Berliner Niveau liefert. Heute Mariss Jansons mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

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Kritik Royal Concertgebouw Orchestra Daniele Gatti: Lutosławski, Bartók Klavierkonzert 3 Yefim Bronfman, Prokofjew

05 Donnerstag Sept 2013

Posted by Schlatz in Daniele Gatti, Witold Lutosławski, Yefim Bronfman

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Musikfest Nr. 3.

Lutosławskis Trauermusik für Orchester. Der Typ von den Geigen mit dem phänomenalen blonden Haar saß vor zwei Jahren noch bei den Philharmonikern als Orchesterakademiker.
Béla Bartók, 3. Klavierkonzert. Yefim Bronfman im Finale herb und schnörkellos, Gatti weich konturiert. Bronfman im 2. Satz klar und konsequent, Gatti farbig und diszipliniert. Bronfmans Schnörkellosigkeit lebt ohne äußerlichen Effekt, ohne Pathos, ohne Schneidigkeit. Aber durchaus mit scheuer Lust. Weiterlesen →

Kritik Pittsburgh Symphony Orchestra Honeck: Anne-Sophie Mutter Lutosławski Chain 2

02 Montag Sept 2013

Posted by Schlatz in Anne-Sophie Mutter, Ein Heldenleben, Manfred Honeck, Richard Strauss, Witold Lutosławski

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Wieder im hässlichen Berlin (jaja, Wannsee is schön, Savignyplatz is schön. Aber was ist das gegen Sanary sur Mer?) höre ich die Übertragung des Eröffnungskonzerts des Musikfests 2013 in der Digital Concert Hall.

Das Pittsburgh Symphony Orchestra ist ein tendenziell sehr gutes Orchester.

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Kritik Berliner Philharmoniker Rattle: Lutosławski Doppelkonzert, Dutilleux L’Arbre des songes, Beethoven Sinfonie Nr. 6

20 Samstag Apr 2013

Posted by Schlatz in Cellokonzert, Henri Dutilleux, Leonidas Kavakos, Ludwig van Beethoven, Simon Rattle, Witold Lutosławski

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Simon Rattle // Foto: k.A. / simonrattle.de
Simon Rattle confesses: „Oh my Gott, I love Dutilleux fast mehr than pickled eggs“ // Foto: k.A. / simon-rattle.de

An dem Konzert der Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle gäbe es nichts auszusetzen, wenn nicht der erste Satz der 6. Sinfonie gewesen wäre. Das Allegro war laut wie Horst Seehofer und stämmig wie Sigmar Gabriel – seufz. Wie selten stören mich die bei Rattle ja gerne prominenten Bässe. Der Rest war Augen zu und Genussseufzen.

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Kritik Rattle Berliner Philharmoniker: Dutilleux Métaboles, Lutosławski Cellokonzert Miklós Perényi, Schumann 2. Sinfonie

22 Freitag Feb 2013

Posted by Schlatz in Cellokonzert, Robert Schumann, Simon Rattle, Witold Lutosławski

≈ 4 Kommentare

Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle.

Der immerhin nicht ganz unerhebliche Ruhm von Dutilleux‘ Métaboles verblasste. Zu undiskret schien bisweilen ihr Aktionismus, zu wahllos ihre klangliche Lockerheit. Einen rundweg besseren Eindruck machte Lutosławskis Cellokonzert, das Miklós Perényi mit gewitztem Ernst spielt. Miklós Perényi erweist sich als Interpret von äußerster Folgerichtigkeit dem Notentext gegenüber. Sein diskret singender Ton war eine Wohltat für Publikum und Cellokonzert. Einige Sachen des Orchesters wie die gläsernen Geigen im ersten Satz und das expansive Unisono-Crescendo der Streicher im letzten Satz gehören zum Besten der Saison.

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Kritik Berliner Philharmoniker Rattle: Schumann, Lutosławski Klavierkonzert Krystian Zimerman, Dutilleux Correspondances Barbara Hannigan

16 Samstag Feb 2013

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Henri Dutilleux, Krystian Zimerman, Robert Schumann, Simon Rattle, Witold Lutosławski

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Ein nostalgischer Berliner Spätwinterabend, der Robert Schumann mit zwei altersweisen Altmeistern kombiniert. Zugleich Auftakt für einen interessanten Dutilleux-Lutosławski-Schumann-Mini-Zyklus.

Krystian Zimerman spielt. Barbara Hannigan singt. Das alleine reicht für mindestens zwei Ewigkeiten, die heute Abend 2:15 Stunden brutto dauern.

Lutosławski: Zimerman, der Uraufführungspianist, spielt. Das Klavierkonzert wurde sehr genau komponiert und verzichtet auf Effekte. Genialer Beginn (Bläser), genialer Schluss (Celli, Bässe). Krystian Zimerman: mathematische Klarheit, durchdachte Poesie. Er spielt mit einem Konzentrationsgrad, den Normalsterblichen nicht erreichen, auch wenn sie regelmäßig die Philharmoniker hören. Federnder, stählerner Anschlag. Krystian Zimerman hat was, das an Christoph Waltz in Django Unchained erinnert, nur dass dieser kein Klavier spielte. Vorteil des Klavierkonzerts: Es ist komplex genug, um es nicht gleich beim ersten Mal zu verstehen.

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Kritik Philharmoniker Manfred Honeck & Anne-Sophie Mutter: Dvořák Romanze & Violinkonzert, Lutosławski Konzert für Orchester

08 Freitag Feb 2013

Posted by Schlatz in Anne-Sophie Mutter, Antonín Dvořák, Manfred Honeck, Violinkonzert, Witold Lutosławski

≈ 2 Kommentare

Ein Konzert hat meist zwei Hälften. Eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte. Ich meine ein klassisches Konzert. Selten gefallen beide Hälften. Das als Vorbemerkung.

Das Konzert in der Philharmonie warf mehrere Fragen auf. Die erste: Warum spielt Anne-Sophie Mutter in Berlin das Dvořákkonzert, das sie vor genau zwei Jahren mit Rattle besser spielte?

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Kritik Berliner Philharmoniker/Rattle: Brahms 2. Klavierkonzert Bronfman, Lutoslawski 3. Sinfonie

25 Samstag Aug 2012

Posted by Schlatz in Johannes Brahms, Simon Rattle, Witold Lutosławski, Yefim Bronfman

≈ 4 Kommentare

Sie haben uns wieder. Die Philharmoniker. Saisoneröffnung in eine nette Saison mit Lutoslawski-Spitzen, Dutilleux und ein paar Spritzern Wagner. Gauck sieht schick aus. Merkel muss sich wohl erst Mal von Samaras erholen und kommt lieber zum Silvesterkonzert. Lutoslawski – bitte polnisch „Lutoswwooawski“ gesprochen – war das Hauptstück, Brahms Hors d’Oeuvre.

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