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Das ist ein schönes Programm. Es gibt eine Uraufführung, wat Kleinet von Elgar, was Großes von Beethoven und die beschließenden
Weiterlesen09 Donnerstag Jun 2016
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Das ist ein schönes Programm. Es gibt eine Uraufführung, wat Kleinet von Elgar, was Großes von Beethoven und die beschließenden
Weiterlesen16 Samstag Feb 2013
Ein nostalgischer Berliner Spätwinterabend, der Robert Schumann mit zwei altersweisen Altmeistern kombiniert. Zugleich Auftakt für einen interessanten Dutilleux-Lutosławski-Schumann-Mini-Zyklus.
Krystian Zimerman spielt. Barbara Hannigan singt. Das alleine reicht für mindestens zwei Ewigkeiten, die heute Abend 2:15 Stunden brutto dauern.
Lutosławski: Zimerman, der Uraufführungspianist, spielt. Das Klavierkonzert wurde sehr genau komponiert und verzichtet auf Effekte. Genialer Beginn (Bläser), genialer Schluss (Celli, Bässe). Krystian Zimerman: mathematische Klarheit, durchdachte Poesie. Er spielt mit einem Konzentrationsgrad, den Normalsterblichen nicht erreichen, auch wenn sie regelmäßig die Philharmoniker hören. Federnder, stählerner Anschlag. Krystian Zimerman hat was, das an Christoph Waltz in Django Unchained erinnert, nur dass dieser kein Klavier spielte. Vorteil des Klavierkonzerts: Es ist komplex genug, um es nicht gleich beim ersten Mal zu verstehen.
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