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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Gustavo Dudamel

Philharmoniker: UA Djordjević. Und wer ist Mahler?

20 Freitag Okt 2023

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Milica Djordjević, Uraufführung

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Die kaum fünfminütige Uraufführung Mali svitac („kleines Glühwürmchen“) von Milica Djordjević denkt über die Gleichzeitigkeit von Unvereinbarem nach, von hektischem Vorwärtstreiben und schimmerndem Schwebeklang. Zuvor leitete Blachers präzise und klare Fanfare den Konzertabend, den ursprünglich Zubin Mehta leiten sollte, ein, komponiert zur Eröffnung der Philharmonie vor 60 Jahren.

Mahlers 5. Sinfonie – die die Staatskapelle unter Payare Anfang September spannender spielte – klingt unter Gustavo Dudamel ereignisprall und höhepunktsatt, dabei gleich weit entfernt von Abbados wienerischer Gefühlsnoblesse wie von Rattles Hau-drauf-Intensität.

Vertraut Dudamel zu sehr gängigen Mahler-Narrativen?

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Dudamel und Berliner Philharmoniker: Mahler 5

26 Freitag Okt 2018

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel

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Berliner Philharmoniker

Die Berliner Philharmoniker spielen Mahler und Bernstein. Gustavo Dudamel gastiert.

Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 5.

Dudamel fährt in sinnenfrohem Mahler-Fahrwasser. Rotbackig und diesseitig ist dieser Mahler-Klang – und das bei der zerrissenen Fünften! Linien und Zusammenhang sind locker. Der Gestus ist eher theatralisch als tragisch. Die Sinfonie klingt quietschbunt wie Pop-Art.

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Kritik Berliner Philharmoniker Dudamel: John Adams City Noir Dvořák Sinfonie 9

10 Samstag Jun 2017

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, John Adams

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Berliner Philharmoniker

Inzwischen bin ich der Meinung, dass die Bewertung der Qualität von Stücken von John Adams entscheidend von der jeweiligen Laune des Hörers abhängt. Heute Abend gefällt mir Adams‘ City Noir (2009, Uraufführungsdirigent: Dudamel) ausnehmend gut.

Das jazz- und filmfixierte City Noir ist zuerst einmal eine gut halbstündige, dreiteilige Hommage an Los Angeles. Auf zu neuen Jazz- und Hollywood-Ufern also in der Philharmonie Berlin? So einfach ist es nicht.

Obwohl, zunächst einmal schon. Denn Mister Minimalism frickelte viel luxurierende Streichereleganz unter opalisierendem Bläser-Goldstaub in seine Partitur. Es leben die Westküsten-Clichés! Ich höre suggestiven Schwung, rhythmische Exuberanz, Eleganz und Komplexität. Und doch, bei allen atmosphärischen Anleihen ans Kino-Los Angeles der Vierziger ist City Noir womöglich nicht nostalgischer als Brahms kontrapunktische Vierte. Weiterlesen →

Neujahrskonzert Wien 2017 mit Gustavo Dudamel: Bericht & Kritik

01 Sonntag Jan 2017

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Carl Michael Ziehrer, Gustavo Dudamel, Kent Nagano, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

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Wiener Philharmoniker

Erster Jänner 2017.

Als Berliner spricht man am Jahresersten gerne österreichisch.

Das Neujahrskonzert 2017 dirigiert der 36jährige Gustavo Dudamel.

Es scheint zwischen 1850 und 1900 in Wien kein Ereignis gegeben zu haben, zu dem den österreichischen Komponisten nicht ein Walzer einfiel. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass es in Wien so viele komponierte Tänze gibt wie anderswo Verkehrsampeln.

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Kritik Dudamel & Orquesta Sinfónica Musikfest: Turangalîla-Symphonie

14 Mittwoch Sept 2016

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Jean-Yves Thibaudet

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Gustavo Dudamel und das Orquesta Sinfónica Simón Bolívar beim Musikfest.

Es gibt keinen besseren Anlass, in die Philharmonie zu gehen, als um Olivier Messiaens Turangalîla-Sinfonie (komponiert 1946-48) zu hören. Weiterlesen →

Kritik Turandot Wien: Lise Lindstrom Yusif Eyvazov Anita Hartig Gustavo Dudamel

06 Freitag Mai 2016

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Lise Lindstrom, Yusif Eyvazov

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Staatsoper Wien

Live auf Ö1.

Turandot an der Wiener Staatsoper.

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Kritik Figaro Premiere Staatsoper Berlin: Dudamel, Röschmann, Prohaska, D’Arcangelo, Vasar, Marianne Crebassa

08 Sonntag Nov 2015

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Dorothea Röschmann, Gustavo Dudamel, Ildebrando D'Arcangelo, Katharina Kammerloher, Lauri Vasar, Marianne Crebassa

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Staatsoper Nozze di Figaro Prohaska Röschmann

Schneller als die Badeente erlaubt: Anna Prohaska und Dorothea Röschmann lassen die Sau raus / Foto: Matthias Baus / staatsoper-berlin.de

Jürgen Flimm inszeniert.

Willkommen in der Knickebocker- und Reisekisten-Ära. Mein Kopfkino sieht Gerhart Hauptman auf Usedom. Herrje. 20er Jahre, richtig?  Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker: Andris Nelsons Alpensinfonie

30 Freitag Okt 2015

Posted by Schlatz in Andris Nelsons, Baiba Skride, Christian Thielemann, Gustavo Dudamel, Richard Strauss

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Berliner Philharmoniker

Nelsons dirigiert Alpensinfonie und Schostakowitsch.

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Kritik Dudamel Strauss Alpensinfonie: Staatskapelle Berlin

27 Dienstag Okt 2015

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Richard Strauss

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Staatskapelle Berlin

Staatskapelle Berlin Gustavo Dudamel Probe Twitter
Die Staatskapelle Berlin probt mit Gustavo Dudamel die Alpensinfonie / Foto: facebook.com/staatskapelle

Wer meint, die tatsächliche Existenzberechtigung von Strauss‘ Alpensinfonie sei das Erkunden von Maximalschalldruckpegeln von Sinfonieorchestern, irrt.

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Kritik Staatskapelle Berlin Dudamel Barenboim Brahms Klavierkonzerte Nr. 1 & 2

03 Mittwoch Sept 2014

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Johannes Brahms

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Musikfest Berlin. Brahms, 1. und 2. Klavierkonzert.

Zuerst op. 15. Zu Beginn ist Dudamel unruhig, Barenboim unentschlossen.

Dann bricht ein Trillerwettkampf aus. Dudamel bemüht sich um möglichst pralle Triller, Barenboim um möglichst giftige Triller.

Im weiteren Verlauf wuchtet Barenboim den stolzen Repriseneintritt auf den Tisch. Er spielt ihn ausdrucksvoll und ungelenk.

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Kritik Berliner Philharmoniker Dudamel: Beethoven 4. Sinfonie, Strawinsky Suiten, Schubert 4.

06 Freitag Dez 2013

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Igor Strawinsky

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Strawinskys Suiten Nr. 1 und 2.  – sehr schön. Das ist Musik, die keine Kommunikationsbarrieren aufbaut. Sie huldigt hier einem angeschrägten Dadaismus, dort einem zärtlichen Kubismus. Das Ganze kommt mit einer Bombeninstrumentation. Das bunte, disziplinierte Orchester wiegt noch jeden Bruckner auf.

Gustavo Dudamel dirigert.

Beethoven.

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Berliner Philharmoniker Saison 2013/2014: The Unanswered Question oder wer wird Rattle-Nachfolger?

22 Montag Apr 2013

Posted by Schlatz in Alan Gilbert, Andris Nelsons, Daniel Harding, Gustavo Dudamel, Simon Rattle, Yannick Nézet-Séguin

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Die philharmonische Uhr läuft. Noch rund 162.864.000 Sekunden bis zum Ende der Ära Simon Rattle. Jetzt ist die Saisonvorschau 2013/2014 online. Well… gibt es neue Erkenntnisse in der Frage der Rattle-Nachfolge? Überraschung! Im Programm 2013/2014 ist von Christian Thielemanns, geschweige denn von einer Spitze seines Scheitels nicht zu sehen. Dudamel kommt nur 1 Mal. Nelsons kommt nur 1 Mal. Was sagt uns das? Ist Thielemann raus? Und Dudamel und Nelsons sind drin, aber nicht so richtig? Und hat der freundliche, stille Alan Gilbert, der 2 Mal ran darf, wie aus dem Nichts kommend Gustavo und Andris in cooler Sebastian-Vettel-Manier überholt? Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker Dudamel: Bartók Klavierkonzert 2 Lang Lang, Don Juan, Till Eulenspiegel

31 Donnerstag Jan 2013

Posted by Schlatz in Béla Bartók, Don Juan, Gustavo Dudamel, Lang Lang, Richard Strauss, Till Eulenspiegel

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Jessas, vier Mal hintereinander Dudamel und Lang Lang. Ich bin gleich am Donnerstag dran. Es war ein Programm, dem der Haken fehlte. Vorne bewährte Moderne, hinten Strauss satt.

Adagio for Strings: Die Aufgabe, möglichst viele Sekundintervalle ohne ermüdende Wirkung hintereinanderzuhängen, wurde von Samuel Barber vorbildlich gelöst. Die Aufgabe, das Ergebnis ohne ermüdende Wirkung zu dirigieren,

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Kritik Dudamel Berliner Philharmoniker: Korngold Violinkonzert (Kavakos) & Also sprach Zarathustra

27 Freitag Apr 2012

Posted by Schlatz in Also sprach Zarathustra, Erich Wolfgang Korngold, Gustavo Dudamel, Leonidas Kavakos, Richard Strauss

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Schau an. Leonidas Kavakos hat lange Haare. Meiner Begleiterin gefällt das wenig („unmännlich“). Ich denke, Kavakos lange Haare haben was. Kavakos sieht aus wie der Sergio Ramos von Real Madrid, nur dass er eine Geige unterm Arm trägt und keinen Fußball, als er reinkommt. Was die Länge der Haare angeht, dürfte Kavakos in Kürze zu Anne-Sophie Mutter aufgeschlossen haben. Fehlt nur noch das Extra Strong Hold Spray von Frau Mutter. Doch jetzt zur Musik.

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Deutsche Oper – warum nicht? Ja, warum denn nicht?

01 Montag Aug 2011

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Philippe Jordan, Zubin Mehta

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Deutsche Oper Berlin

Man mag 1000 gute Gründe dafür haben, ein treuer, wohlwollender und zufriedener Besucher der Deutschen Oper an der Bismarckstraße zu sein. Es gibt zumindest einen Grund für mich, kein treuer, wohlwollender und zufriedener Besucher zu sein. Dieser Grund sind die Dirigenten. Wenn man das x-te Mal in seinem Leben einen Tristan hört, will man ein Dirigent und ein Orchester hören, das ein gewisses Extra bietet, einen ästhetischen Mehrwert, also mehr als eine übersichtliche Abfolge des musikalischen Geschehens. Ich habe an der Deutschen Oper einen Tristan gehört, der von Pinchas Steinberg so haarsträubend übersichtlich dirigiert wurde, dass mein Opernglas seinen Geist aufgab. Seitdem weigere ich mich beharrlich, Wagner in der Deutschen Oper zu hören.

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