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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Milica Djordjević

Bericht und Kritik: Wittener Tage für neue Kammermusik

28 Samstag Mai 2022

Posted by Schlatz in Beat Furrer, Elnaz Seyedi, Enno Poppe, Georges Aperghis, Hans Abrahamsen, Hanspeter Kyburz, Helmut Lachenmann, Luca Francesconi, Malin Bång, Milica Djordjević, Nina Šenk, Rebecca Saunders, Sarah Maria Sun, Sarah Nemtsov, Wittener Tage für neue Kammermusik

≈ 18 Kommentare

Tradition verpflichtet. Zum zweiten Mal höre ich die Wittener Tage für neue Kammermusik, meist live, immer online, immer auf WDR3, drei Tage aktuelle Musik. Ich höre sieben von neun Konzerten, das meiste live, kleine Besetzungen, 100% Konzert, 0% Diskurs. Wichtig ist, was aufm Podium passiert. Genau nach meinem Geschmack.

Auffällig oft treffen in den Programmen gegensätzliche Positionen aufeinander. So auch beim frühen Freitagskonzert. Von der Australierin Lisa Illean hört man die meditative Tidenhubträumerei Tiding (= die Gezeiten) für E-Gitarre , eine Elegie in allzu sanften Nachhalltönen (Gitarre Yaron Deutsch). Komplett anders dann der Einfallwinkel von Georges Aperghis‘ Hopse (UA), nämlich siebzehn Minuten ironisch zusammengewürfelte Tongestalten, von des Griechen Meisterhand luftig hingestreut. So entsteht ein Tönekontinuum – immer locker, farbecht, nie laut, immer interessant. Fröhlicher Minimalismus eben. Es spielt das Ensemble Modern unter der Leitung von Elena Schwarz.

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LUX:NM mit Gitbi Kwon, Elnaz Seyedi, Holz, Djordjevic, Carolina Cerezo Dávila, Birgitta Flick

04 Freitag Mär 2022

Posted by Schlatz in Elnaz Seyedi, Eres Holz, Fidan Aghayeva-Edler, Milica Djordjević, Silke Lange, Zoé Cartier

≈ Ein Kommentar

Da heute weder Tosca an der Staatsoper noch Bohème an der Bismarckstraße laufen, gönne ich mir einen netten Livestream aus dem BKA-Theater. Es spielt das Ensemble LUX:NM: fünf kürzere Stücke plus nettes Gequassel von Silke Lange (Akkordeon) und Ruth Velten (Saxophon). Die restliche LUX:NM-Besetzung umfasst: Posaune, Cello, Klavier, Elektronik.

Die Südkoreanerin Gitbi Kwon (Jahrgang 1992) sagte mir bisher gar nichts. In dem schmalen Werkchen (dreieinhalb Minuten) für Posaune Solo mit im Dämpfer versteckten Zuspiel – Titel: Zweisam (2021) – schmieren die Linien so schön entspannt ab, und die Stimmkreuzungen haben alle Zeit der Welt. Ich weiß gar nicht, ob da viel dran ist. Ich finds schön. Tontrübungen und Timbreheiserkeit sorgen für das Salz in der Posaunen-Suppe. Florian Juncker am Instrument.

Silke Lange Akkordeon, Milica Djordjevic
Silke Lange spielt Milica Djordjevic / Foto: Unerhörte Musik Livestream
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Ultraschall I: zwei Klavierkonzerte, Francesconi + Christensen, Djordjević, Ivičević, Newski

21 Freitag Jan 2022

Posted by Schlatz in Christian Winther Christensen, Dieter Ammann, Malte Giesen, Milica Djordjević, Mirela Ivičević, Sergej Newski, Simon Steen-Andersen

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Ultraschall Berlin geht ins zweite Pandemie-Jahr. Nach der Online-only-Ausgabe von 2021 offeriert man dem erwartungsfrohen Publikum im Jahr 2022 wieder dreizehn Präsenzkonzerte, die an drei Spielorten gebündelt werden. Flankiert wird das klassische Präsenz-Angebot durch eine dicht gestaffelte Folge von Live- oder Fast-Live-Übertragungen, die von den Festival-Trägern Deutschlandfunk Kultur und RBB passgenau ausgestrahlt werden, oft zu bester Sendezeit.

Los geht Ultraschall Berlin ganz traditionell im Haus des Rundfunks an der Masurenallee, Traditionen zählen auch bei Neuer Musik.

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Ultraschall Berlin II: Emre Dündar, Stefan Keller, Ensemble Experimental, Trio Catch

25 Montag Jan 2021

Posted by Schlatz in Daniela Terranova, Emre Dündar, Eva Resch, Mark Andre, Milica Djordjević, Sara Glojnarić, Séverine Ballon, Theo Nabicht, Trio Catch, Vito Žuraj

≈ 5 Kommentare

Zwei Porträtkonzerte gibt es an Ultraschall-Tag 4. Sie gelten den Komponisten Emre Dündar und Stefan Keller. Cool: Sowohl die Dündar-Werkschau wie auch die Keller-Retrospektive gehen live im Radialsystem über die Bühne. Für das Emre Dündar (geboren 1972) gewidmete Konzert spielt das Ensemble KNM Berlin unter Leitung von Titus Engel vier neue und neueste Stücke.

Dündar ist irgendwie leicht zu hören. Schwerer ist zu erklären, woran das liegt. Sowohl Vagabond III für Flöte (Rebecca Lenton), Akkordeon und Cello (2020) als auch Récit ductile für Klarinette und Streichquartett (2019) haben diesen gewissen Reichtum musikalischer Gestalten. Unversehens wird daraus dieses unbekümmert fließende Kontinuum. Das Timbre ist klangsinnlich, das Gespür für Farbe echt. All diese Vorzüge sind auch in Parergon zu „De vulgari eloquentia“ anzutreffen (Uraufführung einer Neufassung). Rein musikalisch ist da ein dichter Monolog einer Hauptstimme, zu dem leisere Nebenstimmen treten.

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Musikfest: Doppelfinale mit Milica Djordjević, Saunders, Poppe, Rihm

24 Donnerstag Sept 2020

Posted by Schlatz in Christian Gerhaher, Enno Poppe, Jörg Widmann, Milica Djordjević, Rebecca Saunders, Tabea Zimmermann, Tamara Stefanovich, Wolfgang Rihm

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Musikfest Berlin

Herzschlagfinale beim Musikfest! Zwei Mal Neue Musik, zwei Mal jede Menge Hörgenuss, 9 Stücke, 4 Komponisten, 3 Uraufführungen (ist kein Qualitätskriterium, erhöht aber die Spannung). Am Dienstag bündelt die Karajan-Akademie unter Enno Poppe einen spannenden Abend mit neuer und neuester Musik, am Mittwoch stellen Mitglieder der Berliner Philharmoniker unter Stanley Dodds eine feine Rihm-Hommage auf die Beine.

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Ultraschall Berlin: Notos-Quartett und ensemble recherche mit Staud, Mason, Djordjević, Czernowin

19 Samstag Jan 2019

Posted by Schlatz in Bryce Dessner, Chaya Czernowin, Iannis Xenakis, Joanna Wozny, Johannes Maria Staud, Milica Djordjević

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Tag 3 bei Ultraschall Berlin ist da. Er bündelt aufregende Kammermusik, im Radialsystem geben sich das Notos Quartett und das ensemble recherche die Ehre.

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