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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Neujahrskonzert

Neujahrskonzert Wien: 2023 Franz Welser-Möst

01 Sonntag Jan 2023

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Carl Michael Ziehrer, Eduard Strauß, Franz Welser-Möst, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

≈ 8 Kommentare

Mit einem hauptsächlich Josef Strauß, dem mittleren der drei Strauß-Brüder, gewidmetem Neujahrskonzert läuten die Wiener Philharmoniker das Jahr 2023 ein. Diesjährig dirigiert das 1.-Jänner-Konzert der in Oberösterreich geborene Franz Welser-Möst, der schon 2011 und 2013 die diversen Polka- und Walzerseligkeiten der Strauß, Lanner und Hellmesberger mit feinem Gusto zu Gehör brachte, beim Konzertwalzer nie ins Schunkeln kam, bei der Schnell-Polka nie übertrieb.

So viel ausgesuchte Novitäten hat man beim Neujahrskonzert (Kritik, was sagst du dazu?) freilich noch nie gehört.

Wie und was hat der Josef Strauß komponiert?

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Neujahrskonzert Wien 2022

02 Sonntag Jan 2022

Posted by Schlatz in Christian Thielemann, Daniel Barenboim, Eduard Strauß, Kaiserwalzer, Kirill Petrenko, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

≈ 16 Kommentare

Erster Januar, Neujahrsvormittagskonzert. Ich folge auf Ö1, und, weil in Katerstimmung, nur der zweiten Hälfte. In der Zweidrittel-besetzten Goldschachtel des Musikvereinssaals präsentieren die Wiener Philharmoniker ihren altbekannten „Exportschlager auf dem TV-Weltmarkt“ (Wiener Zeitung).

Haben Barenboim und die Musiker geheime Botschaften im Programm versteckt? In der ersten Konzerthälfte wahrscheinlich schon. Denn aus Phönix-Marsch und Phönix-Schwingen-Walzer lässt sich ein beschwingtes, 4/4- respektive 3/4-Takt-geprägtes Aus-der-Asche-Emporsteigen heraushören, nämlich aus der Virus-Malaise.

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Silvesterkonzert Berliner, Neujahrskonzert 2021 Wiener Philharmoniker

01 Freitag Jan 2021

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Kaiserwalzer, Kirill Petrenko, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch, Riccardo Muti, Silvesterkonzert

≈ 23 Kommentare

Das Virus legt die Axt auch an die reiche Silvesterkonzert-Kultur. In Berlin erklingt keine Beethoven-Neunte, weder von Staatskapelle noch von RSB. Das DSO spielt nicht sein traditionsreiches Zirkus-Konzert und in Deutscher und Komischer Oper schweigt die Operette. Immerhin streamen die Berliner Symphoniker unter dem verheißungsvollen Titel Feuer der Leidenschaft mitten am Silvesternachmittag prickelnde Kost von Strauß, Delibes, Offenbach, Bizet und Paul Lincke. Bernhard Steiner dirigiert, und Anna Werle singt mit echt halbseidener Stimme Ah! Que j’aime aus der Großherzogin von Gerolstein und das Schwipslied aus der Nacht in Venedig. Und Paul Lincke (Berliner Luft) ist doch der alleinige und einzige Berliner Johann Strauß.

Anna Werle: Irgendwas prickelt und kitzelt im Blute

Wenig später bitten die Berliner Philharmoniker in der Digital Concert Hall zum wie immer Party-tauglich früh terminierten Silvesterkonzert, Punkt 18 Uhr. Die gute Tradition themenbezogener Silvesterabende führt ja auch Kirill Petrenko fort. Letztes Jahr mit einem US-amerikanischen Mix aus Gershwin und Weill, 2020 segeln die Philharmoniker unter spanisch-lateinamerikanischer Flagge. Für das erste Stück reicht sogar der vage Bezug Sevilla, wo bekanntlich Beethovens Oper Fidelio bzw. Leonore spielt. Von den insgesamt vier von Beethoven komponierten Ouvertüren erklingt die ein ernstes Jahr ernst verabschiedende Leonoren-Ouvertüre Nr. 3.

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Thielemann: Neujahrskonzert 2019

01 Dienstag Jan 2019

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Christian Thielemann, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

≈ 18 Kommentare

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Wiener Philharmoniker

Die Wiener Philharmoniker mit dem Neujahrskonzert aus dem Großen Musikvereinssaal. Heuer dirigiert Christian Thielemann, der musikalische Chef von Semperoper und Bayreuther Festspielen.

Ein gebürtiger Berliner schwingt am Neujahrstag in Wien das Taktstöckerl. Kann das gut gehen?

Wie immer bietet das Neujahrskonzert eine bunte Mischung aus Bekanntem und weniger Bekanntem, aus Polka (schnell und langsam), Marsch, Ouvertüre und Konzertwalzer, den Paradedisziplinen gehobener Wiener Unterhaltungsmusik.

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Kritik Neujahrskonzert 2018 Wiener Philharmoniker mit Riccardo Muti

01 Montag Jan 2018

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch, Riccardo Muti

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Wiener Philharmoniker

Kaum hat man sich vom Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker erholt, steht das Wiener Neujahrskonzert vor der Tür. Volle zwei Stunden erliegt man dem Wiener Charme. Als Nicht-Wiener erliegt man bekanntlicherweise besonders intensiv. Das ist so, als schaute man Strauß Vater im Demel (nur weibliche Bedienung! Wie Wiener Philharmoniker, nur andersrum) bei einem Kaffee Melange tief in die Augen.

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Neujahrskonzert Wien 2017 mit Gustavo Dudamel: Bericht & Kritik

01 Sonntag Jan 2017

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Carl Michael Ziehrer, Gustavo Dudamel, Kent Nagano, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

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Wiener Philharmoniker

Erster Jänner 2017.

Als Berliner spricht man am Jahresersten gerne österreichisch.

Das Neujahrskonzert 2017 dirigiert der 36jährige Gustavo Dudamel.

Es scheint zwischen 1850 und 1900 in Wien kein Ereignis gegeben zu haben, zu dem den österreichischen Komponisten nicht ein Walzer einfiel. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass es in Wien so viele komponierte Tänze gibt wie anderswo Verkehrsampeln.

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Kritik Neujahrskonzert 2016: Wiener Philharmoniker Mariss Jansons

01 Freitag Jan 2016

Posted by Schlatz in An der schönen blauen Donau, Kaiserwalzer, Mariss Jansons, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

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Wiener Philharmoniker

1. Jänner 2016.

Als Berliner hat man es am Neujahrsmorgen nicht leicht. Katerstimmung, polare Kälte, der Bäcker um die Ecke ist zu.

Aber es gibt das Neujahrskonzert, ORF sei dank.

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Kritik Neujahrskonzert Wiener Philharmoniker 2014 Daniel Barenboim

01 Mittwoch Jan 2014

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Joseph Lanner, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

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Wiener Philharmoniker

Daniel Barenboim dirigiert das Neujahrskonzert 2014. Ich darf an dieser Stelle die stolzgeschwellte Brust jedes einzelnen der 3,5 Mio. Berliner erwähnen. Die Kritik zum Neujahrskonzert 2016 lesen Sie hier.

Wer eine Barenboim-Komponente entdecken will, kann sie in der warm gedämpften Fülle, in der goldenen Breite finden, die die Wiener Philharmoniker entwickeln. Jawoll, temperamentvolle Steigerungen. Jaaa, „Aus dem Bauch raus“-Rubati. Die Musiker spielen mit großer Sensibilität für jenen unwissenschaftlichen Bereich, den man das Psychologisch-Zwischenmenschliche nennen kann.

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Kritik Neujahrskonzert 2013 Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst

01 Dienstag Jan 2013

Posted by Schlatz in Franz Welser-Möst, Joseph Lanner, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

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Wiener Philharmoniker

Berliner Neujahrsmorgen. Nieselregen, is ja klar. Bis 5 auf einer Party an der Hasenheide. Um 1 dem Vietnamesen vom Hamy Café beim Abfeuern einer sagenhaften Raketenbatterie zugeschaut. Um 8 das erste Mal aufgewacht. Um 11 der erste Kaffee. Ein bisserl verspätet das Neujahrskonzert zu schauen begonnen. Ich habe dem Wiener Charme eineinhalb Stunden tief in die Augen geschaut.

Der dirigierende Franz Welser-Möst, der sich von Jahr zu Jahr näher an eine Mahler-Mähne herantastet, ist schon ein Fescher. Sein souveräner, zurückhaltender Dirigierstil gefiel mir sehr gut.

Bei den Unmengen von Walzern und Polkas, die man während eines Neujahrskonzertes konsumiert, fällt die Übersicht als Nicht-Wiener nicht leicht. Ich erinnere mich besonders gut an „Hesperusbahnen“ und „Wo die Zitronen blüh’n“.

Der Hesperuswalzer: Beginnt mit einer Streicherlinie wie ein Frauenarm von Tizian gemalt. Die Wiener Philharmoniker pflegen die Perfektionierung des Ungenauen bis zur Vollkommenheit. Der Klangduktus ist so duftig, das rhythmische Spiel mit dem Dreivierteltakt so souverän, die Linien so schlawinerhaft verschleiernd, fast hätte ich gesagt verbiegend, der sensualistische Reiz so verlockend, dass man auch wenn zehn Mal hintereinander Neujahr und zehn Mal hintereinander Neujahrskonzert wäre, nicht dahinterkommen würde, wie die Wiener das technisch machen.

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