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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Plácido Domingo

Berlin Staatsoper Macbeth: Domingo, Semenchuk, Pape

24 Freitag Mai 2019

Posted by Schlatz in Andrés Moreno García, Ekaterina Semenchuk, Giorgi Mtchedlishvili, Giuseppe Verdi, Macbeth, Plácido Domingo, René Pape

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Verdis wilder Macbeth verhandelt Aufstieg und Fall eines zur Macht Verführten. Die Geschichte ist simpel. Der Königsmörder wird König, sein Verbrechen gebiert weitere Untaten. Verdis Geschichte erzählt von Mördern, nicht von Ermordeten: Die Lady öffnet die Höllenpforte ihres nachtschwarzen Ehrgeizes. Macbeth, anfangs ein Zauderer, wütet umso grausamer. Die positiven Figuren, die Toten bleiben Randfiguren. Und die Liebe erlöst nicht. Es gibt sie gar nicht. Verdi, der Realist? Wagner, ein ewiger Romantiker? 

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Domingos Bayreuther Walküre

01 Mittwoch Aug 2018

Posted by Schlatz in Alexandra Petersamer, Catherine Foster, Christiane Kohl, Der Ring des Nibelungen, Die Walküre, Greer Grimsley, John Lundgren, Mareike Morr, Marina Prudenskaya, Plácido Domingo, Richard Wagner, Stephen Gould, Tobias Kehrer

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Und ewig singen die Wälsungen.

Zumindest solange Plácido Domingo Die Walküre dirigiert. Kaum etwas in der Musik ist dem einstigen Tenor-Tausendsassa ja fremd. So machen die Bayreuther Festspiele möglich, was  vor Kurzem unmöglich schien: Castorfs Öl-Drama geht in sein sechstes, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit nun wirklich allerletztes Jahr.

Was stellt Plácido Domingo im Bayreuther Graben an? Das Resultat ist zwiespältig. Der Reihe nach. Domingos Dirigat ist eine Reise zu nie gehörten Wagnerklängen.

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Premiere Macbeth Berlin: Netrebko Domingo Youn

18 Montag Jun 2018

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Daniel Barenboim, Dominic Barberi, Evelin Novak, Fabio Sartori, Florian Hoffmann, Giuseppe Verdi, Jan Martiník, Kwangchoul Youn, Macbeth, Plácido Domingo

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Altmeister Harry Kupfer inszeniert Verdis düsteren Macbeth als Kriegsfabel im Erdölland Schottland.

Die Hexen liegen als Kriegstote auf dem Schlachtfeld, am Horizont qualmen rußig brennende Ölfelder. Unter den Schlachtfeldern aber wohnen die Mächtigen. Macbeths Herrschersaal erhebt sich als unheilverheißende Unterwelt aus den Tiefen der Bühnenmaschinerie, und wenn er dann aufgetaucht ist aus der Nachtschwärze des Untergrunds,

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Vorschau: MET 2015/2016 Season mit Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Vittorio Grigolo

30 Mittwoch Sept 2015

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Diana Damrau, Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, Joyce DiDonato, Kristine Opolais, Plácido Domingo, Sondra Radvanovsky, Vittorio Grigolo

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MET Season 2015 2016

MET Saison 2015 2016: viel Verdi, viel Puccini, viel Belcanto / Foto: metopera.org

Die Metropolitan Opera legt in der Saison 2015/2016 den Schwerpunkt auf das italienische Repertoire. Besonders das Verisimo-Repertoire gibt sich Star-gespickt. Es singen u.a. Maria Guleghina, Anna Netrebko, Angela Gheorghiu, Liudmyla Monastyrska oder Kristine Opolais bzw. Massimo Giordano, Marcelo Álvarez, Roberto Alagna, Jonas Kaufmann, Yonghoon Lee, Marcello Giordani und Roberto Aronica. Weiterlesen →

Vorschau Saison Staatsoper Berlin 2015/2016: Anna Netrebko, Vittorio Grigolo, Plácido Domingo, Joseph Calleja

15 Freitag Mai 2015

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Karl-Heinz Steffens, Plácido Domingo, René Pape, Rolando Villazón

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Die Staatsoper Berlin veröffentlicht den Spielplan für die Saison 2015/2016. Die Zeit rennt. Es ist bereits die fünfte Saison im Schillertheater. Auch wenn offiziell von 2017 die Rede ist, ist es nach menschlichem und speziell Berliner Ermessen äußerst unklar, wann die Staatsoper wieder nach Unter den Linden umzieht. Angesichts des Provisoriums Schillertheater setzt sich die in den letzten Spielzeiten verstärkt zu beobachtende Tendenz fort, sich auf Kernstücke des Repertoires zu konzentrieren.

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Staatsoper Berlin Saison 2013/2014: Il Trovatore Anna Netrebko (Leonore) & Plácido Domingo (Luna), Simon Rattle Katja Kabanova, Rolando Villazón Don Ottavio

25 Donnerstag Apr 2013

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Anna Netrebko, Dorothea Röschmann, Plácido Domingo, René Pape

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Die Staatsoper Berlin lässt sich immer vieeel Zeit. Jetzt ist das Programm der Saison 2013/2014 online. Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Anna Netrebko und Plácido Domingo singen von Ende November bis Ende Dezember 2013 immerhin sieben Aufführungen des neuen Berliner Trovatore. Regie führt Philip Stölzl. Manrico singt Aleksandr Antonenko. Klar, Daniel Barenboim dirigiert. Somit ist klar, was das klaffende Loch in Anna Netrebkos Terminkalender zwischen Ende September 2013 und Anfang Januar 2014 bedeutete. Weiterlesen →

Kritik Staatsoper Berlin Simon Boccanegra: Plácido Domingo, Anja Harteros, Fabio Sartori, Kwangchul Youn

27 Sonntag Mai 2012

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Fabio Sartori, Giuseppe Verdi, Kwangchoul Youn, Plácido Domingo, Simon Boccanegra

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Anja Harteros Staatsoper Berlin
Sopranstatue: Anja Harteros // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Boccanegra in der Staatsoper. Nachmittags unter der wärmenden Sonne des (noch kalten) Müggelsees, abends unter der wärmenden Sonne Verdis – was will man mehr?

Anja Harteros: Ach, wie sie dasteht. Wie sie sich bewegt. Eine Bühnenstatue wie Nina Hoss. Ein Gemälde wie von Feuerbach. Sie hat das Lächeln in der Stimme, aber nicht immer das Gefühl in der Stimme. „Come in quest’ora bruna“ hat Frau Harteros ganz gut, aber ein bissl belegt gesungen, besser, das heißt sehr gut, ist Harteros dann so gut wie überall sonst. Ihre makellosen Gesangslinien sind ein Ereignis. Sehr charakteristische, klangstarke, fokussierte, perfekt auf dem Atem

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Anne-Sophie Mutter: Brahms. Anna Netrebko: Strauss. Plácido Domingo ist immer noch nicht krank

16 Montag Jan 2012

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Anne-Sophie Mutter, Plácido Domingo

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Plácido Domingo

"Ey Leute, wat jipptet?" Plácido Domingo als Simone Boccanegra // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Waren Sie in Barenboims Gerontius mit den Berlinern am Wochenende? Ich nicht. Romantische Oratorien üben auf mich eine abschreckende Wirkung aus, und zwar genau seit dem Zeitpunkt, als ich mich bei Rattles Das Paradies und die Peri vor 3 Jahren unerträglich langweilte. Weiterlesen →

Simon Boccanegra: Plácido Domingo erkältet, Anja Hateros nicht. Kwangchoul Youn brilliert

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Fabio Sartori, Giuseppe Verdi, Plácido Domingo, Simon Boccanegra

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Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Plácido Domingo Kwangchoul Youn Anja Harteros Fabio Satori Hanno Müller-Brachmann Alexandr Vinogradov

Plácido Domingo Simon Boccanegra Verdi Berlin Oper
Plácido Domingo: „Ey, haste ma ne Sekunde“.  Kwangchoul Youn: „Mann, muss der mir immer direkt ins Ohr singen?“ // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Domingo lässt sich in der Pause wegen einer Erkältung entschuldigen, die er sich aller Wahrscheinlichkeit am Montag vorm Brandenburger Tor holte, als er aus Anlass des zwanzigsten Jahrestages des 9. Novembers 1989 in strömendem Regen im Beisein von Merkel, Sarkozy und dem großen Komiker Berlusconi „Berliner Luft“ schmetterte. Diese Entschuldigung sollte sich als sehr gerechtfertigt herausstellen. Das Ende des dritten Aktes absolvierte Domingo im brüchigen Falsett. Lust und Luxus der Aufführung waren dahin. Eine Kritik erübrigt sich. Eine mit Kopfstimme genommene Phrasierung im ersten Akt erwies sich rüchblickend als Vorbote seiner Stimmschwächung. Dennoch war der erste Akt glorreich.

Auch nach wiederholtem Ansehen serviert Tiezzis schöhnheitliche Inszenierung viel Theaternippes. Es fehlt der Stachel frischer Verdi- und Menschenkenntnis. Erstaunliche Ungeschicklichkeiten: Sänger kommen ein Buch lesend auf die Bühne und bemerken aufblickend eine andere Person – ein Stilmittel des 19. Jahrhunderts. Nie hatte ich mehr das Gefühl, auf den Gängen einem Ostberliner Bildungsbürgertum zu begegnen. Jacketts, Hosen und Kleider, die schon vor fünfundzwanzig Jahren in Kleiderschränken in Prenzlauer Berg und Pankow hingen und jetzt mit Witz und Anstand auf Domingo hinuntersehen. Die zwei fülligen Damen, die in den ersten drei Vorstellungen jedes Mal in der Mitte der ersten Reihe saßen, suchte ich vergeblich.

Plácido Domingo Staatsoper Berlin, dazu Anja Harteros, Kwangchoul Youn und Fabio Satori

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Daniel Barenboim, Kwangchoul Youn, Plácido Domingo

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Opernkritik Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Plácido Domingo Kwangchoul Youn Anja Harteros Fabio Satori Hanno Müller-Brachmann Alexandr Vinogradov

Tiezzi ist Kunsthistoriker. In Berlin durfte er Simon Boccanegra inszenieren. Barenboim hebt Tiezzis Arm in die Höhe, während diesem der Buhsturm der Premiere um die Ohren pfeift. Es hätte eine Aufführung werden können, an die man sich als klappriger Windelträger noch erinnert. Der alte Domingo, die junge Harteros, ein Youn am Gipfel des Könnens, eine Staatskapelle unter Barenboim am Zenit. Doch dann kommt Tiezzi. Doch ohne Tiezzi kein Domingo, wie es heißt. Und Barenboim wird aufatmen, dass er keinen Kloß im Hals sitzen hat, der Achim Freyer, sondern eine Soße schlürfen darf, die Federico Tiezzi heißt. Ohne Barenboim kein Domingo. Ohne Domingo kein Premierenpublikum, in dem sich Geld- und Geistesadel die Waage halten. Kurzum: Die Harmlosigkeit der Inszenierung stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen, die die Partitur stellt. Weiterlesen →

Die Saison 2009/2010: acht Mal Domingo, ein Mal Netrebko

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Anna Netrebko, Plácido Domingo

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Das Wichtigste: Waltraud Meier singt im Herbst und im Frühjahr vier Mal Isolde, was dem Reichtum ästhetischer Erfahrung eines Lebensjahrzehnts in, sagen wir, Tübingen oder Göttingen gleichkommt. Simon Rattle, der treueste der Treuen, dirigiert im April die Chabrier-Premiere. Barenboim dirigiert Tristan, Lohengrin, Simon Boccanegra und Eugen Onegin. Ach Gott, ich sehe gerade, den letzten Lohengrin am 15. 11. leitet Salemkour. Ich arme Wurst. Magdalena Kozena sehen wir ebenfalls bei Chabrier wieder. Hoffentlich macht nicht eine dritte Niederkunft ihr Erscheinen zunichte. Plácido Domingo kommt zusammen mit Anja Harteros acht Mal für Simon Boccanegra an die Staatsoper. Für die Regie ist ein F. Tiezzi zuständig. Man ahnt was Üppiges, Nichtssagendes. Ich mache ein Jahr Pause von Philipp Jordan (Rosenkavalier, Salome, Entführung). Ich lasse ihn sich entwickeln. Anna Samuil wagt sich an Elsa.Von Vitlin sieht man keinen Frackzipfel. Mmmhhhh. Ah doch, La Traviata und Bohème macht Vitlin. Hmmh,Traviata und Bohéme sind nicht gerade meine Favoriten an der Staatsoper. Vielleicht macht Vitlin in der übernächsten Saison was Russisches, Schostakowitsch am besten, wosmogno eto? An Dudamel hat man sich gewöhnt. Es war nie langweilig mit ihm, er machte mir eine Menge Spaß, doch 2009/2010 dirigiert er weder Oper noch Orchesterkonzert. Zubin Mehta macht Fledermaus mit Christine Schäfer als Adele. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.

Mit bekannten Namen gespickte Festtage zu Ostern, wenn die Berliner Philharmoniker in Salzburg fensterln gehen: Plácido Domingo (Verdi), Maurizio Pollini (Chopin), Pierre Boulez, Christine Schäfer, Rolando Villazón, Peter Seiffert, René Pape, Anna Netrebko, Waltraud Meier. Die Mischung aus mittlerem Verdi, viel Russischem mit Villazón, Netrebko und Anna Samuil, mittlerem Wagner, Französischem (Pollini) und Boulez-Geburtstag (Berg, Schönberg, Boulez) hat entschieden was.

Kein Plácido Domingo, keine Anja Harteros, kein Fabio Sartori

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Daniel Barenboim, Plácido Domingo

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Festtage 2010 Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Andrzej Dobber Ferruccio Furlanetto Ailyn Perez Aquiles Machado Massimo Cavalletti Alexandr Vinogradov

Absagen, Absagen, Absagen: kein Plácido Domingo, kein Fabio Sartori, eine neue Amelia – Anja Harteros hätte sowieso nicht gesungen. Ich war kurz davor, in der Pause rauszugehen. Bei Andrzej Dobbers Simon Boccanegra höre ich bei jeder Silbe den Domingo vom Herbst mit. Der Unterschied zwischen Domingo Herbst 2009 und Dobber Festtage 2010 lässt sich nicht bemessen. Als Dobber sich achtbar durch den Simone sang, war ich pausenlos dabei, Domingos Stimme, ihren Klang und ihren Schmelz an den entsprechenden Stellen aus der Erinnerung zu rekonstruieren. Es war deprimierend. Ailyn Perez hatte einen grauenhaften Beginn, hätte sie so weitergesungen, wäre ein Buhkonzert sicher gewesen. Weiterlesen →

Staatsopern-Saison 2008/2009: Asher Fisch, Alexander Vitlin und Daniel Barenboim dirigieren überlegen

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Matti Salminen, Plácido Domingo

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So geht’s auch:

Das perfekte Duett: Sylvia Schwartz/Magdalena Kozena (Rosenkavalier, 2. Akt)
Die emphatischste Rollenerfüllung: Plácido Domingo (Parsifal)/Magdalena Kozena (Octavian)
Sympathische Perfektion: Vesselina Kasarova (L’Italiana)
Unüberbietbar: Waltraud Meier (Kundry)
Die leichte Enttäuschung: Dorothea Röschmann (Elsa, 3. Akt)
Charakterdarstellung par excellence: Stefania Toczyska (Babulenka)
Lyrisches Mitgerissensein: Rolando Villazón (Lenski)
Der Imposanteste: Matti Salminen (Gurnemanz)
Bester Liederabend: Christine Schäfer
Die Tenor-Überraschung: Misha Didyk (Alexej)
Bestes Dirigat: Barenboim (Tristan & Isolde)
Schlechtestes Dirigat: Julien Salemkour (Macbeth)
Überraschendstes Dirigat: Alexander Vitlin (Der Spieler)/Asher Fisch (Rosenkavalier)

Plácido Domingo, Rolando Villazón, Magdalena Kozena, Vesselina Kasarova, Christine Schäfer: die Saison 2008/2009 der Staatsoper Berlin

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Plácido Domingo

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Die Premieren gelangen. Achim Freyers ästhetisch paranoider Eugen Onegin, Stefan Herheims hartnäckiger Lohengrin, Michael Thalheimers exemplarisch klare Entführung sind zeitgemäßes Musiktheater. Sasha Waltz‘ Dido und Aeneas ist nach wie vor ein Juwel. Weder Freyers noch Herheims Inszenierungen werden Barenboim gefallen haben, doch was soll’s, solange Barenboim dirigiert, wie er dirigiert. Die Reibungen, die durch das Ineinander von Barenboims expansiver Kraft und der – mal virtuosen (Herheim), mal imperativen (Freyers) – Freiheit gelungenen Regietheaters entstehen, waren faszinierendes Charakteristikum dieser Spielzeit. Musikalisch gelangen die drei hypnotischen Tristans sowie die zwei Parsifals von Weiterlesen →

Barenboims Berliner Parsifal mit Plácido Domingo und Waltraud Meier

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Matti Salminen, Plácido Domingo, Waltraud Meier

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Daniel Barenboim Bernd Eichinger Matti Salminen Waltraud Meier Christof Fischesser Hanno Müller-Brachmann Plácido Domingo

Es ist nicht leicht, Prokofiews Fünfte mit den Berliner Philharmonikern unter Gustavo Dudamel zu hören, und 18 Stunden später Barenboims Parsifal. Ich trage es mit Fassung und lese auf dem Besetzungszettel, dass René Pape ausfällt. Matti Salminen springt ein. Nun gut. Bernd Eichingers Inszenierung ist nach wie vor aufgrund ihrer bleiernen Gedankenlosigkeit ein Ärgernis. Insbesondere während der tölpelhaften Filmsequenzen empfiehlt sich über ganze Partiturseiten hinweg das geschlossene Auge. Bernd Eichinger mag mittelmäßige Filme drehen können. Für mittelmäßige Inszenierungen reicht das nicht. Die Schwarzmarktpreise erreichten Weiterlesen →

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