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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Simon Boccanegra

Deutsche Oper: Simon Boccanegra

04 Samstag Feb 2023

Posted by Schlatz in Attilio Glaser, George Petean, Giuseppe Verdi, Jader Bignamini, Karis Tucker, Liang Li, Michael Bachtadze, Padraic Rowan, Simon Boccanegra

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Simon Boccanegra ist je nach Zählung Verdis 21. Oper, wenn man die erste Fassung von 1857, und Verdis 27., wenn man die zweite von 1881 meint. Auf jeden Fall ist Simon Boccanegra eines von Verdis Opernschmerzenskindern. Die Geschichte aus dem mittelalterlichen Genua ist düster, das Textbuch stammt von Piave, der für Verdi auch Rigoletto und Traviata schrieb. Die Uraufführung in Venedig wurde ein Fiasko. Ein Vierteljahrhundert später machte sich Verdi mit Otello-Librettist Boito an eine Überarbeitung. Aber auch in der 1881er-Fassung, zehn Jahre nach Aida, sind Arien und Cabaletten rar, bleibt der finstere Prolog, stehen vier große Männerrollen gegen die prima donna. Die Solonummern sind Gift für jedes Wunschkonzertprogramm. Berühmt sind die Meeresschilderungen im 1. und 3. Akt, die Jader Bignamini mit viel Gefühl aus dem Orchester der Deutschen Oper hervorlockt.

Auf das Meer verzichetet der russische Regisseur Vasily Barkhatov ganz.

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Semperoper Dresden 2013/14: Christian Thielemann Elektra, Simon Boccanegra, Rosenkavalier

08 Freitag Mär 2013

Posted by Schlatz in Christian Thielemann, Der Rosenkavalier, Salome, Simon Boccanegra, Tristan und Isolde

≈ 4 Kommentare

Für einen Berliner ist die Semperoper schneller zu erreichen als die Staatsoper Berlin für einen Bewohner gewisser Ecken in der Uckermark. Also?

Die Semperoper hat den Spielplan für die Saison 2013/2014 bekanntgegeben. Christian Thielemann wird die Staatskapelle in drei Produktionen dirigieren. Darunter sind die Premieren Elektra und Simon Boccanegra.

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Kritik Staatsoper Berlin Simon Boccanegra: Plácido Domingo, Anja Harteros, Fabio Sartori, Kwangchul Youn

27 Sonntag Mai 2012

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Fabio Sartori, Giuseppe Verdi, Kwangchoul Youn, Plácido Domingo, Simon Boccanegra

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Anja Harteros Staatsoper Berlin
Sopranstatue: Anja Harteros // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Boccanegra in der Staatsoper. Nachmittags unter der wärmenden Sonne des (noch kalten) Müggelsees, abends unter der wärmenden Sonne Verdis – was will man mehr?

Anja Harteros: Ach, wie sie dasteht. Wie sie sich bewegt. Eine Bühnenstatue wie Nina Hoss. Ein Gemälde wie von Feuerbach. Sie hat das Lächeln in der Stimme, aber nicht immer das Gefühl in der Stimme. „Come in quest’ora bruna“ hat Frau Harteros ganz gut, aber ein bissl belegt gesungen, besser, das heißt sehr gut, ist Harteros dann so gut wie überall sonst. Ihre makellosen Gesangslinien sind ein Ereignis. Sehr charakteristische, klangstarke, fokussierte, perfekt auf dem Atem

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Simon Boccanegra: Plácido Domingo erkältet, Anja Hateros nicht. Kwangchoul Youn brilliert

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Fabio Sartori, Giuseppe Verdi, Plácido Domingo, Simon Boccanegra

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Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Plácido Domingo Kwangchoul Youn Anja Harteros Fabio Satori Hanno Müller-Brachmann Alexandr Vinogradov

Plácido Domingo Simon Boccanegra Verdi Berlin Oper
Plácido Domingo: „Ey, haste ma ne Sekunde“.  Kwangchoul Youn: „Mann, muss der mir immer direkt ins Ohr singen?“ // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Domingo lässt sich in der Pause wegen einer Erkältung entschuldigen, die er sich aller Wahrscheinlichkeit am Montag vorm Brandenburger Tor holte, als er aus Anlass des zwanzigsten Jahrestages des 9. Novembers 1989 in strömendem Regen im Beisein von Merkel, Sarkozy und dem großen Komiker Berlusconi „Berliner Luft“ schmetterte. Diese Entschuldigung sollte sich als sehr gerechtfertigt herausstellen. Das Ende des dritten Aktes absolvierte Domingo im brüchigen Falsett. Lust und Luxus der Aufführung waren dahin. Eine Kritik erübrigt sich. Eine mit Kopfstimme genommene Phrasierung im ersten Akt erwies sich rüchblickend als Vorbote seiner Stimmschwächung. Dennoch war der erste Akt glorreich.

Auch nach wiederholtem Ansehen serviert Tiezzis schöhnheitliche Inszenierung viel Theaternippes. Es fehlt der Stachel frischer Verdi- und Menschenkenntnis. Erstaunliche Ungeschicklichkeiten: Sänger kommen ein Buch lesend auf die Bühne und bemerken aufblickend eine andere Person – ein Stilmittel des 19. Jahrhunderts. Nie hatte ich mehr das Gefühl, auf den Gängen einem Ostberliner Bildungsbürgertum zu begegnen. Jacketts, Hosen und Kleider, die schon vor fünfundzwanzig Jahren in Kleiderschränken in Prenzlauer Berg und Pankow hingen und jetzt mit Witz und Anstand auf Domingo hinuntersehen. Die zwei fülligen Damen, die in den ersten drei Vorstellungen jedes Mal in der Mitte der ersten Reihe saßen, suchte ich vergeblich.

Kommentar

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