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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Carlos Álvarez

Corona-Inaugurazione 2020: Goldenes Arien-Paella aus der Scala

11 Freitag Dez 2020

Posted by Schlatz in Aleksandra Kurzak, Andreas Schager, Benjamin Bernheim, Carlos Álvarez, Eleonora Buratto, Elīna Garanča, George Petean, Jonas Kaufmann, Juan Diego Flórez, Lisette Oropesa, Luca Salsi, Marianne Crebassa, Marina Rebeka, Piotr Beczala, Roberto Alagna, Sonya Yoncheva, Vittorio Grigolo

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Mamma mia, wie quälend lange kann eine Prima aus der Scala sein. Für mich sind die rezitierten Texte (u.a. von Dante, 2021 ist 700. Todestag) astreine Stimmungs-Killer. Außerdem ist längst nicht alles Stimmgold, was auf dem Bildschirm glänzt. Aber es gibt berückende Momente. Das schon. Arte überträgt. Es ist ein Abend à l’italienne. Viel Verdi, einiges von Puccini, dazu ein bissl Belcanto, Französisches, Verismo, ein bissl Wagner. Nichts, was der Melomane nicht kennt.

Ich schaue mir das Ganze nicht an, sondern nehme auf und höre zu später Stunde nach – und schaue stichprobenartig in den Arte-Stream („Ein besonderer Abend an der Mailänder Scala“) rein.

Man startet leidlich mit Rigoletto. Denn Luca Salsi gibt den antihöfischen Hassausbruch Cortigiani, vil razza mit viel Larmoyanz und wenig Wucht, und der zum Supertenor hochgepuschte Vittorio Grigolo verfügt in der Cavatine La donna è mobile über ein allzu dünnes Stimmchen. Obendrein läppert es mit der Interpretation. Besser ergeht es dem Don Carlo-Block. Ordentlich Ildar Abdrasakow, der für Ella giammai m’amò ausreichend königliche Tristesse bereithält, baritonfein dann Ludovic Tézier, der edles Material und geschmeidiges Legato präsentiert (Per me giunto), und schlussendlich, in O don fatale, die herzzerreißend kühle Elina Garanča als elegante Belle-Epoque-Reisende. Keine der Mezzos verflucht derzeit eloquenter die eigene Schönheit.

Lisette Oropesa Scala Milano
Regnava nel silenzio: Lisette Oropesa als goldnes Belcanto-Kehlchen
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Inaugurazione Madama Butterfly Scala 2016: Alvis Hermanis Riccardo Chailly

08 Donnerstag Dez 2016

Posted by Schlatz in Alvis Hermanis, Annalisa Stroppa, Carlos Álvarez, Giacomo Puccini, Madama Butterfly, Maria José Siri, Riccardo Chailly

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Urfassung!

Von Fidelio bis Tannhäuser, von Simon Boccanegra bis Don Carlo kennt man’s: Fassung eins endete in einem Fiasko oder genügte späteren Ansprüchen nicht mehr. Eine neue Fassung musste her. Und wenn es das Schicksal ganz schlecht meinte, reichte auch die nicht. Siehe Fidelio. Überraschung! Auch Madama Butterfly litt unter einer fiaskösen Uraufführung. Und als die schon lange vergessen war, frickelte Puccini immer wieder an der „Butterfly“ herum. So gibt es nicht nur zwei, nicht nur drei, nein, es gibt viele Fassungen von Madama Butterfly. Die letzte ist von 1920. Da doktorte Schönberg schon an der „Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ herum. 

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Anna Netrebko, Francesco Meli, Riccardo Chailly: Kritik Premiere La Scala Giovanna d’Arco

08 Dienstag Dez 2015

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Carlos Álvarez, Francesco Meli, Riccardo Chailly

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La Scala Giovanna dArco Anna Netrebko

Anna Netrebko: Können dieser Helm, dieses eherne Schwert, dieser kecke Pony Böses wollen? / Foto: Brescia/Amisano / teatroallascala.org

Inaugurazione an der Scala. Weiterlesen →

Kommentar

Schlatz bei Zandonais Francesca noch …
Wolfgang Eck bei Zandonais Francesca noch …
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