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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Adrianne Pieczonka

Elektra Premiere Staatsoper Berlin: Chéreau Barenboim Herlitzius

24 Montag Okt 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Anna Samuil, Daniel Barenboim, Evelyn Herlitzius, Katharina Kammerloher, Marina Prudenskaya, Michael Volle, Richard Strauss, Stephan Rügamer, Waltraud Meier

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Wer wollte, konnte diese Elektra schon in Aix-en-Provence, Mailand oder New York sehen. Premiere war 2013 in Aix. Ist die Berliner Premiere im Schillertheater also nur aufgewärmtes Gulasch? Nein. Es war richtig, Patrice Chéreaus verblüffende Elektra nach Berlin zu holen.

Es sind nicht nachgerade neue Regie-Einfälle, die Chéreaus Inszenierung  von Strauss‘ phonstarker Oper auszeichnet. Es ist die Fähigkeit des Regisseurs, eine Art verblüffend moderner Essenz der Elektra zu schaffen. Bühnenbild (Richard Peduzzi) und Kostüme (Caroline de Vivaise) formen einen vage gegenwärtigen Imaginationsraum. Metalltore, hohe Mauern, eine bleiche Apside suggerieren im Detail unbestimmt, in der Atmosphäre präzise einen spröde mediterranen Patio (trübe Athener Vorstadtbehausung? staubiger Mykene-Landsitz?). Das Licht ist hell. Die Protagonisten zeichnen sich scharf ab.

Evelyn Herlitzius Elektra Berlin Patrice Chéreau
Aktion „Stoppt diese Frau“: Katharina Kammerloher und Anna Samuil versuchen’s wenigstens / Foto: Monika Rittershaus / facebook.com/staatsoper/
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Maskenball: Jorge de León Etienne Dupuis Adrianne Pieczonka Judit Kutasi Elena Tsallagova

17 Samstag Sept 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Alexei Botnarciuc, Donald Runnicles, Elena Tsallagova, Etienne Dupuis, James Kryshak, Jorge de León, Judit Kutasi, Robert Watson

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Deutsche Oper Berlin

Maskenball Deutsche Oper Berlin Adrianne Pieczonka Jorge de León

Maskenball an der Deutschen Oper Berlin / Foto: twitter.com

Der Maskenball an der Deutschen Oper Berlin.

Götz Friedrichs klug distanzierte, gleichwohl dringliche Inszenierung (1993) hat sich gut gehalten. Seine Regie lenkt das Augenmerk auf die doppelbödige Tragikomödie, die Verdis Maskenball ist. Götz Friedrich krempelt Verdi nicht um, setzt vielmehr Akzente im Spannungsfeld von Maske und Macht, mixt unaufdringlich Gegenwart und Spätabsolutismus und lässt den Protagonisten Raum und Phantasie, um Verdis Dreiecksgeschichte zwischen Liebe und Politmord mit Leben zu füllen. Weiterlesen →

Saison 2016/2017 Staatsoper Berlin: Olga Peretyatko, Angela Gheorghiu, Jonas Kaufmann, Anna Nechaeva

29 Dienstag Mär 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Alexander Vitlin, Alexia Voulgaridou, Andreas Schager, Angela Gheorghiu, Cecilia Bartoli, Daniel Barenboim, Dmytro Popov, Fabio Sartori, Johan Botha, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Liudmila Monastyrska, Oksana Dyka, Piotr Beczala, Stephan Rügamer, Teodor Ilincai, Zubin Mehta

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Staatskapelle Berlin

Neue Saison, neues Glück. Ist es die letzte Saison im Schillertheater? Weiß man das? Weiß der Senator für Stadtentwicklung das?

Die Premieren bringen u.a. einen neuen Fidelio von Harry Kupfer, Barenboim dirigiert. Evelyn Herlitzius singt Elektra (Regie: Patrice Chéreau, Leitung: Barenboim). Die Neuproduktion der Festtage 2017 heißt Die Frau ohne Schatten, die Leitung hat Zubin Mehta (Solisten: Botha, Nylund, Koch, Theorin). Die weiteren Premieren: Berlioz‘ Damnation de Faust mit Simon Rattle, Bizets Perlenfischer, inszeniert von Wim Wenders, es singt u.a. Olga Peretyatko, sowie Wolfgang Rihms Oper Jakob Lenz. Jürgen Flimm inszeniert zudem Puccinis Manon Lescaut – ohne Anna Netrebko, dafür mit Anna Nechaeva und Riccardo Massi.

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Ariadne auf Naxos: Brenda Rae, Adrianne Pieczonka, Roberto Saccà

21 Donnerstag Jan 2016

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Brenda Rae, Karl-Heinz Steffens, Marina Prudenskaya, Narine Yeghiyan, Roberto Saccà, Sónia Grané

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Brenda Rae Zerbinetta, Marina Prudenskaya Komponist

Hans Neuenfels inszeniert Ariadne auf Naxos: Marina Prudenskaya und Brenda Rae / Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Ariadne auf Naxos.

Die Richard-Strauss-Oper ist eine der ersten Anti-Opern. Kammerspiel, kleine Besetzung, selbstreferenzielles Libretto – all das war 1912, 13, 14 gewitzte, gewagte Avantgarde. Weiterlesen →

Kritik Fidelio Salzburg 2015: Jonas Kaufmann, Adrianne Pieczonka, Franz Welser-Möst

05 Mittwoch Aug 2015

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Franz Welser-Möst, Hans-Peter König, Jonas Kaufmann, Norbert Ernst, Olga Bezsmertna, Tomasz Konieczny

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Wiener Philharmoniker

Der neue Salzburger Fidelio live auf BR.

Apropos Fidelio.

Out sind: Sprechpassagen in Opern und junge Frauen, die in der ersten Szene Wäsche plätten. In sind: Freiheit, Festspiele, Franz Welser-Möst.

Claus Guth hat das alles erkannt.

Fidelio Salzburg Pizarro

Schattenspiele eines notorischen Bösewichts: Tomasz Konieczny ist Pizarro in Claus Guth Salzburger Neuinszenierung / Foto: Monika Rittershaus, salzburgerfestspiele.at

Seine Neuinszenierung des Fidelio verzichtet auf gesprochene Dialoge. Stattdessen setzt Guth auf Knistersound-Intermezzi. Auf Gebärdensprache. Auf harte Schatten. Schön und gut. Weiterlesen →

Kritik Fliegender Holländer Bayreuth: Thielemann, Samuel Youn, Adrianne Pieczonka, Franz-Josef Selig

25 Mittwoch Jul 2012

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Bayreuther Festspiele, Christian Thielemann, Franz-Josef Selig, Samuel Youn

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Die Besprechung des 2013er-Holländers gibt es hier.

Diese Hitze. Gott sei Dank sitze ich im Hinterhof, Nordseite. Kreuzberg. Naja, in Franken ist es 4°C kühler. In Berlin herrscht das philharmonische Sommerloch. Danke an den Bayerischen Rundfunk für die Direktleitung aus Bayreuth.

Ouvertüre: Thielemann dirigiert straff, hemdsärmlig-draufgängerisch, flott, Thielemanns Tempo gewährleistet Spannung und Übersicht. Thielemann macht kurzen und guten Prozess mit heftigen Orchesterschlägen. Kritik: Es fehlen Wärme und das Feeling für die Rundung des Klangs, die mehr wären als Vollklang und Imposanz. Imponierendes Tutti. Weiterlesen →

Deutsche Oper Berlin 2012/2013: Klaus-Florian Vogt Parsifal & Lohengrin, Anja Harteros Tosca

15 Sonntag Apr 2012

Posted by Schlatz in Adrianne Pieczonka, Alex Esposito, Andrzej Dobber, Anita Rachvelishvili, Anja Harteros, Christopher Ventris, Elīna Garanča, Erwin Schrott, Liudmila Monastyrska, Manuela Uhl, Marcelo Álvarez

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Auch die Deutsche Oper hats geschafft. Die Saisonvorschau 2012/2013 ist da. Die Premieren fallen interessanter aus als gewohnt: Lachenmanns Mädchen mit den Schwefelhölzern und Prokofjews Liebe zu den drei Orangen sind echte Knaller. Auch ein neuer Peter Grimes tut Berlin gut. Na also: Simon Rattle dirigiert auch mal an der DOB: und gleich den Ring des Nibelungen – aber erst im September 2013.

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