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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: DSO

Kammerkonzert DSO: Streichquintette in der Villa Elisabeth

17 Samstag Mär 2018

Posted by Schlatz in Annemarie Moorcroft, DSO, Mischa Meyer

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Kammerkonzert des DSO in der Villa Elisabeth mit Streichquintetten von Martin und Schubert.

Seit die Staatsoper Frank Martins Tristan-und-Isolde-Oratorium Le Vin herbé aufgeführt hat (mit der famosen Anna Prohaska als Isolde), halte ich den in Genf geborenen  Komponisten Frank Martin für unterschätzt. Wie Le Vin herbé ist auch die in der Villa Elisabeth erklingende Pavane Couleur du temps“ in einer Sphäre Weiterlesen →

Kritik DSO Ticciati Karen Cargill: Berg frühe Lieder Bruckner 6

13 Dienstag Feb 2018

Posted by Schlatz in Alban Berg, DSO, Genia Kühnmeier, Karen Cargill, Magnus Lindberg, Robin Ticciati

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Das DSO mit einem Doppelkonzert am Sonntag und Montag.

Das Konzert in der Philharmonie beginnt mit Magnus Lindbergs sehr kurzem Chorale. Das Stück variiert die bekannte Bach’sche Choralmelodie aus Alban Bergs Violinkonzert und steht zwischen Ruhe und zarter Zersplitterung.

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Kritik Vogler Quartett Konzerthaus: Haydn Debussy Brahms Streichsextett

04 Sonntag Feb 2018

Posted by Schlatz in Annemarie Moorcroft, DSO, Mischa Meyer

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Das Vogler Quartett setzt seinen Konzertzyklus im Kleinen Saal des Konzerthauses fort.

Das Programm bringt Wiener Klassik, jungen, makellosen Debussy und jungen, wilden Brahms.

Im Vogler Quartett lebt musikalischer Geist.

In Joseph Haydns Streichquartett op. 74 Nr. 1 wird das Allegro von stetig vorwärts treibenden Impulsen Weiterlesen →

Ultraschall Abschlusskonzert DSO: Haas Posaunenkonzert Andre woher…wohin

22 Montag Jan 2018

Posted by Schlatz in DSO, Gérard Grisey, Georg Friedrich Haas, Mark Andre, Nina Šenk

≈ 3 Kommentare

Nach den aufschlussreichen Exzessen elektronischer Musik des Vortages kehrt Ultraschall Berlin in die Bahnen des symphonischen Orchesterkonzerts zurück. Das Abschlusskonzert findet nun im Haus des Rundfunks statt. Die Dimensionen sind geweitet, der Gestus ist symphonischer, das Publikum gediegener. Es spielt das DSO. Es dirigiert der Cottbuser GMD Evan Christ. Sämtliche Stücke erfordern den großen Apparat.

In NINA ŠENKS kurzem, versiertem Echo II treten Einzelfarben (Klarinettenrufe!) kaum aus dem Gesamtklang heraus. Etwas zu selbstsicher herrscht die funkelnde Üppigkeit des Klangs. So steckt sich Echo II selbst die Grenzen, von denen man wünschte, es bräche aus ihnen aus. Die Partitur gibt es hier.

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DSO & Mirga Gražinytė-Tyla & Gidon Kremer: Weinberg Violinkonzert & Sibelius Kritik

08 Freitag Dez 2017

Posted by Schlatz in DSO, Gidon Kremer

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Es ist erstaunlich, wie viele Ost-Komponisten neben und nach Schostakowitsch immer noch eine Entdeckung wert scheinen. Dies scheint besonders für den Polen Mieczyslaw Weinberg zu gelten. Dessen Violinkonzert, das im übergroßen Schatten eben jenes Schostakowitsch entstand, wurde 1961 von Leonid Kogan in Moskau uraufgeführt. Angesichts des schmalen Bestands an lebensfähigen Violinkonzerten 20. Jahrhunderts könnte Weinbergs Werk durchaus ein Bereicherung darstellen. Weiterlesen →

Kritik DSO Sokhiev: Jelena Firssowa Konzert für Violine, Violoncello und Orchester Tschaikowsky Sinfonie 4

01 Samstag Jul 2017

Posted by Schlatz in DSO, Tugan Sokhiev

≈ 2 Kommentare

Ein russischer Abend beim DSO. Tugan Sokhiev kehrt erstmals nach seinem Abschied als Chefdirigent zum Orchester zurück.

Nikolai Rimski-Korsakows selten zu hörende Russische Ostern (1888) ist halb Konzertouvertüre, halb Sinfonische Dichtung. Durchweg aufgebaut auf den aus gegensätzlichen Sphären stammenden Themen, bewährt sich das Stück in seiner farbigen Instrumentation, der deskriptiven, meist bunt flatternden Thematik und dem lebhaften Kolorit. Weiterlesen →

70 Jahre DSO Jubiläumskonzert: Kent Nagano Mikhail Pletnev

07 Montag Nov 2016

Posted by Schlatz in DSO, Kent Nagano

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Das Geburtstagskonzert.

Mit Kent Nagano dirigiert jener Dirigent, der das Orchester in den letzten 25 Jahren wohl am bedeutendsten geprägt hat.

Die Aufzählung der Festredner erlasse ich dem Leser.

Wie so oft legitimiert sich das Deutsche Symphonie-Orchester durch Programm und Leistung. Ersteres besticht durch warme Intelligenz. Weiterlesen →

Kritik DSO Jakub Hrůša: Ligeti Concert Românesc Olga Neuwirth Trurliade – Zone Zero

12 Montag Sept 2016

Posted by Schlatz in DSO, György Ligeti, Jakub Hrůša, Olga Neuwirth

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Schlagwörter

Musikfest Berlin

Musikfest Berlin, Philharmonie Berlin.

Die musikalische Leitung liegt bei Jakub Hrůša, dem nagelneuen Chef der Bamberger Symphoniker.

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DSO Sokhiev: Prokofjew Dutilleux Mussorgski

14 Samstag Mai 2016

Posted by Schlatz in DSO, Gautier Capuçon, Konstanze von Gutzeit, Sennu Laine, Tugan Sokhiev

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Ein gestaltenreich angelegter Abend mit Tugan Sokhiev und dem DSO.

Prokofjews Leutnant Kische-Suite ist eines jener Stücke, die beim ersten Hören oft den Eindruck von Unerheblichkeit machen. Das Problem sind – besser: scheinen – motivische Dünnsuppigkeit und satztechnischer Simplizismus. Aber Vorsicht! Schon klar, die Suite ist in etwa so wenig symphonisch konzipiert wie Schumanns „Am Kamin“. Prokofjew hielt bei dem Thema der Suite – die zweifelhaften Segnungen des Bürokratismus – offenbar ein Amalgam aus Sowjet-Schneid und motivischer Klarheit für angebrachter als trotzigen Bartókismus. Die Melodik ist nun einmal von so kalkulierter Einfachheit, die auch den unmusikalischsten Komsomolzenstiefel zum Mitwippen veranlasst haben dürfte. Man muss Leutnant Kische hören wie eine Mozartklaviersonate. Kurz und gut, wer die Suite heute Abend nicht umwerfend genial fand, sollte die morgige Wiederholung des Konzerts besuchen. Weiterlesen →

DSO Sokhiev: Prokofjew Reimann Tarde Claudia Barainsky

14 Montag Mär 2016

Posted by Schlatz in DSO, Simon Rattle, Tugan Sokhiev

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Doch ein ganz gutes Konzert.

Das DSO spielt Prokofjew, Reimann, Mendelssohn Bartholdy. Den Prokofjew – die Symphonie Nr. 1 –  scharf, hell, rasch. Das ist lebendig bis in den warmen Nacken jedes Notenhalses hinein. Prokofjews melodisch-rhythmische Einfälle strahlen Knackschärfe aus. Womit angedeutet sei, dass öde Verschlimmharmlosung von Prokofjews Klassiker-Imitatio Tugan Sokhievs Sache nicht ist. Das DSO dankt’s und liefert lupenreine Präzision. Und doch, im soften Federn dieser Musik wird ihr latenter Ernst, ihre Qualität hörbar. Sokhiev macht einfach Musik. Beispiel Satz Numero eins: Die Streicher klingen im zweiten, lebhaften Teil der Durchführung so fröhlich, als würden sie jodeln. Der Schlussakkord ist ein Juchzer. Beispiel Satz zwei: Der fanatische, sachliche Einstieg ist nicht von schlechten Eltern (och, die Triller da). Weiterlesen →

Kritik DSO Morlot: Vilde Frang Korngold Violinkonzert, Ravel, Debussy

29 Montag Feb 2016

Posted by Schlatz in DSO, Erich Wolfgang Korngold, Ludovic Morlot, Robin Ticciati, Vilde Frang

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Der liebe Gott setzt vor Ticciatis Erscheinen in Berlin den Bandscheibenvorfall. Schade. Gut, die Schuld liegt nicht bei Ticciati, sondern bei der Bandscheibe. Dennoch schade.  

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Robin Ticciati wird neuer DSO-Chefdirigent

08 Donnerstag Okt 2015

Posted by Schlatz in DSO, Robin Ticciati, Tugan Sokhiev

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Der Brite Robin Ticciati wird ab 2017 das Deutsche Symphonie-Orchester leiten. Das gab das DSO heute bekannt. Ticciati leitet derzeit das Scottish Chamber Orchestra. Außerdem ist er künstlerischer Leiter des Glyndebourne Festivals. Ticciati machte sich insbesondere als Operndirigent einen Namen. Der Brite dirigierte Eugen Onegin am Londoner Royal Opera House, Peter Grimes an der Scala sowie Hänsel und Gretel an der MET. Ticciatis Vertrag wird laut DSO eine Laufzeit von fünf Jahren haben.

Robin Ticciati ist 32 und gilt als einer der talentiertesten Dirigenten der jungen Generation. In der aktuellen Saison leitet Robin Ticciati das DSO am 28. Februar mit einem Programm, das u.a. La Mer und Korngolds Violinkonzert umfasst. In der vorangegangenen Saison waren Ticciati und das DSO mit der vierten Sinfonie von Bruckner zu hören. Tugan Sokhiev, seit 2012 Leiter des DSO, gab vor knapp 12 Monaten bekannt, dass er seinen Vertrag als Chefdirigent zur kommenden Saison auflösen werde. Er wolle sich verstärkt der Arbeit am Moskauer Bolschoi-Theater widmen.

Die Wahl Ticciatis ist zu begrüßen.

DSO und Kent Nagano: Beethoven Missa Solemnis

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anne Schwanewilms, DSO, Kent Nagano

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Eine brennende, sehr genaue, die Härte des Architektonischen betonende, doch nicht übertreibende Interpretation von Kent Nagano, dessen letztes Konzert als Chefdirigent des Deutschen Sinfonie Orchesters dies war. Leider wechselt Nagano an die Bayerische Staatsoper nach München. Wieso hat sich die Deutsche Oper Berlin Nagano nicht geangelt? Es war strukturelles Feuer, eine wohltätige Trockenheit, aber auch Bereitschaft zum Aushalten der Kontraste in dieser Wiedergabe. Es war fordernd für Zuhörende und Orchester. Bei der Missa Solemnis geht es für erstere ums Über-, nicht ums Verstehen. Der Herr an der Pauke leistete Übermenschliches. Anne Schwanewilms sang den Sopranpart.

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