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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Doris Soffel

Premiere Deutsche Oper: Arabella Tobias Kratzer

19 Sonntag Mär 2023

Posted by Schlatz in Doris Soffel, Elena Tsallagova, Richard Strauss, Sara Jakubiak, Tobias Kratzer

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Die Oper Arabella steht seit je etwas abseits, und beleibe nicht in der ersten Reihe von Straussens Opern-Schöpfungen von Salome über Rosenkavalier bis Frau ohne Schatten.

Arabella ist das letzte Opernkind der Künstlerehe Strauss-Hofmannsthal, spielt in seligen k-und-k-Zeiten, Sissi lässt grüßen. Im Vergleich zum Rosenkavalier ist Arabella melodisch heikler und das Milieu realistischer. Ein kroatischer Landmagnat, ein wahrer Naturbursche, soll den verarmten Wiener Stadtadel retten. Diese lyrische Komödie von Strauss und Hofmannsthal ist ein Abgesang auf felix Austria. Und ein Versuch, das Alte, das früher funktionierte, in eine neue Zeit zu retten.

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Lob des Singens: Doris Soffel in der Deutschen Oper

06 Montag Dez 2021

Posted by Schlatz in Doris Soffel, Jean Sibelius, Liederabend, Richard Strauss

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Doris Soffel singt in der Deutschen Oper Strauss, Sibelius, Weill. Und zum Einsingen zwei Wunderhornlieder Mahlers. Soffel hörte ich vor der Pandemie als Oceane, Chrysotemis und Fricka, stets stellte sie Charaktere auf die Bühne. Da war plausible Rollenintensität, die auf eindringlicher Deklamation, dramatischer Färbung und stimmlichem Gewicht fußte. Im Pausenfoyer der Deutschen Oper ist am heutigen Abend um zehn vor zehn Schluss. Da hat Doris Soffel schon einmal die Garderobe gewechselt, drei Zugaben gesungen und schlussendlich sechs Komponisten programmiert.

Zu Beginn, in Mahlers neckischem Rheinlegendchen, hängt noch Flugrost in der Kehle der Mezzosopranistin. Als dann Lob des Leidens dran ist, die Nummer drei aus Strauss‘ eher unbekanntem Opus 15, in dem, für Strauss ungewöhnlich genug, viel von Gram und Qual die Rede ist, wölben sich die Bögen, der Ausdruck ist intensiv. Auch bei der versöhnlichen Heimkehr singt Soffel mit artikulatorischem Aplomb und vokaler Finesse. Mein Eindruck ist, dass in den feinen Phrasierungsdetails ein ganzes, langes Mezzo-Leben steckt.

Doris Soffel Lieder Deutsche Oper Mahler Strauss
Doris Soffel: Da geht sie hin
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Kritik: Oceane Deutsche Oper

17 Freitag Mai 2019

Posted by Schlatz in Albert Pesendorfer, Detlev Glanert, Donald Runnicles, Doris Soffel, Maria Bengtsson, Nicole Haslett, Nikolai Schukoff, Robert Carsen, Stephen Bronk

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Die Idee scheint bezwingend: eine Hotel-Oper, die an der Ostsee spielt, gefüllt mit Berliner Sommergästen. Usedom, wie es im Kaiserreich liebte und lebte. Beim Hotel ist der finanzielle Lack ab, die Gesellschaft amüsiert sich trotzdem. Und mittendrin eine rätselhafte Frauengestalt. Und das alles nach einer Idee von Fontane.

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Deutsche Oper Elektra: Evelyn Herlitzius

08 Freitag Apr 2016

Posted by Schlatz in Alexandra Hutton, Annika Schlicht, Clemens Bieber, Donald Runnicles, Doris Soffel, Elbenita Kajtazi, Elektra, Evelyn Herlitzius, Fionnuala McCarthy, Jana Kurucová, Manuela Uhl, Nicole Haslett, Richard Strauss, Tobias Kehrer

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Deutsche Oper Berlin

Elektra ist komponierte Hysterie. Ein Psychothriller in Noten.

Die Strauss-Wochen an der DOB schalten in den Überholmodus. 5 Mal Strauss hintereinander. Achtung, Achtung. Es besteht die Gefahr von Strauss-Stress.

Die Oper Elektra ist berühmt für ihre durchgeknallte Protagonistin.

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Kritik Walküre Rattle Deutsche Oper Berlin: Evelyn Herlitzius, Thomas Johannes Mayer, Simon O’Neill

23 Montag Sept 2013

Posted by Schlatz in Christina Sidak, Dana Beth Miller, Die Walküre, Doris Soffel, Eva-Maria Westbroek, Evelyn Herlitzius, Ewa Wolak, Heidi Melton, Manuela Uhl, Martina Welschenbach, Reinhard Hagen, Richard Wagner, Ronnita Miller, Simon O'Neill, Simon Rattle, Thomas J. Mayer

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Der Abend hat einige Schwachstellen. Doch es war alles in allem ein großer Abend. LESEN: Simon Rattle dirigiert Akt 1 der Walküre im Dezember 2016.

„You know, that’s what man trägt now on Oxford Street. Und what’s das Beste, Magdalena is so crazy about it.“ – Simon Rattle als überzeugter Wagnerianer.

Es gab einen Augenblick, da bekam Simon Rattle diesen Abend in die Hand. Es sind die Celli nach „Schmecktest du mir ihn zu?“ („Sehr Langsam“), als sich eine Tür öffnete. Andere mögen das anders erlebt haben. Bei mir waren es die intensiven Celli. Irgendetwas ist zwischen dem Orchester und Rattle jetzt da. Ich höre was wachsen. Erstes Etappenziel ist der erste Aktschluss, groß gedacht und straff exekutiert – allerdings, den letzten Schlag rumst die Staatskapelle doch besser runter. Im zweiten Akt kommen dann die genialen Stellen,

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Kritik Rheingold Deutsche Oper Berlin Simon Rattle

22 Sonntag Sept 2013

Posted by Schlatz in Burkhard Ulrich, Christina Sidak, Dana Beth Miller, Doris Soffel, Eric Owens, Juha Uusitalo, Markus Brück, Martina Welschenbach, Okka von der Damerau, Peter Maus, Reinhard Hagen, Siobhan Stagg, Thomas Blondelle, Tobias Kehrer

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Simon Rattle dirigiert.

Auftakt zum Rattle-Ring an der Deutschen Oper Berlin.

Na, das Orchester klingt doch doppelt so aufregend wie bei Runnicles‘ Wagner. Oh Wunder, es gibt keine groben Schnitzer des Blechs, eigentlich überhaupt keine, wenn ich richtig gehört habe. Drohte Rattle bei Verblasern, vor der nächsten Probe das Blech 20 Mal God save the Queen spielen zu lassen? Weiterlesen →

Kommentar

Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Claudio bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…

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