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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Yefim Bronfman

Bronfman beim RSB

05 Mittwoch Feb 2025

Posted by Schlatz in Yefim Bronfman

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Im Konzerthaus gastiert Yefim Bronfman mit Brahms‘ forderndem Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll. Johannes Brahms, in seinen frühen, mittleren Zwanzigern, hatte bei der Komposition bekanntlich seine liebe Not. Die haben – bei der Interpretation – freilich auch heutige Pianisten.

Wie der usbekisch-gebürtige, US-amerikanisch-israelische Pianist das beim RSB macht, ist verblüffend. Sein Spiel hat Größe und Selbstverständlichkeit. Dazu kommt ein typisch schwerer Anschlag, in dem sich Nüchternheit und Wärme mischen, hörbar beim zweiten Thema mit seinem zweimaligen Aufsteigen.

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Berliner Philharmoniker Zubin Mehta: Bronfmans Bartók

17 Samstag Jun 2023

Posted by Schlatz in Béla Bartók, Yefim Bronfman, Zubin Mehta

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Freitagabendkonzert in der voll gefüllten Philharmonie Berlin. Ein freundlich grüßender, hagerer, gebückter Mann mit Gehstock erklimmt das Dirigierpodest, hängt den Stock ans Podestgeländer und setzt sich.

In der Genoveva-Ouvertüre, die die Berliner Philharmoniker nicht übereilt aber auch nicht schleppend spielen, gibt es Folgendes zu hören: entspanntes Tutti, geradezu federleicht. Nicht zu viel unnötige Präzision. Über der Musik liegt ein Glanz von sich selbst einstellender Perfektion. Sowohl Abbado als auch Rattle mochten diesen Frühmittelalter-Schumann, der einlöst, wovon die Hochromantik träumte.

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Philharmoniker: jetzetle aber, Witten: viel Neues, DSO: piekfein mit Louis Lortie

26 Montag Apr 2021

Posted by Schlatz in Birke Bertelsmeier, Christian Winther Christensen, DSO, Jacques Ibert, Mirela Ivičević, Yefim Bronfman

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Das livegestreamte Philharmonikerkonzert am Samstagabend war hörenswert. Barenboim springt für Mikko Frank ein, und Yefim Bronfman spielt Brahms, 1. Klavierkonzert. Beim ersten Hören spielt Bronfman fesselnd, konzentriert, immer lebendig.

Die Triller des Themas donnert Bronfman nicht in schneidendem Gleichmaß, stattdessen will er jeden Ton einzeln hörbar machen. Beim 2. Thema spielt die linke Hand die Figurationen als Formungen von wunderbar eigenem Gewicht. Es ist ein wirklich eindrucksvolles Konzert von Bronfman, der gebürtig aus Taschkent stammt, Israeli und US-Amerikaner ist („this sturdy little barrel of an unshaven Russian Jew“, schreibt Philip Roth in Der menschliche Makel). Bronfman spielt kraftvoll, der Ton ist breiter als bei Trifonow, der Musizierfluss überlegener und gelassener.

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Kritik Yefim Bronfman Prokofjew Klaviersonaten

20 Sonntag Dez 2015

Posted by Schlatz in Yefim Bronfman

≈ Ein Kommentar

Über den Rang Yefim Bronfmans besteht kein Zweifel.

Bronfmans Anschlag spaltet Baumstämme. Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker Simon Rattle Tristanvorspiel, Sibelius 5. Sinfonie, Widmann Uraufführung Trauermarsch Bronfman

13 Dienstag Jan 2015

Posted by Schlatz in Simon Rattle, Yefim Bronfman

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Ein schönes Programm für den vierten Advent. Reifer, nicht überreifer Wagner, reifer, nicht überreifer Sibelius. Flüssiger, aber überflüssiger Widmann.

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Kritik Staatskapelle Barenboim: Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Yefim Bronfman, Elgar Sinfonie Nr. 2

29 Dienstag Okt 2013

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Yefim Bronfman

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Die Staatskapelle spielt in der Philharmonie ein schwächeres Tschaikowskykonzert. Sie spielt eine gelungene Elgarsinfonie.

Frage: Welcher Musiker setzt sich nach getaner Arbeit in der ersten Konzerthälfte in den Zuschauerraum, um die zweite Konzerthälfte zu hören? Yefim Bronfman. Heute sitzt er nach der Pause auf dem Platz, auf dem Rattle gerne sitzt, wenn er Lust hat, sich ein Konzert der Philharmoniker anzuhören, das er nicht dirigiert.

Yefim Bronfman.

Bronfman lässt sich Zeit für das erste Thema, das er gewichtig und ehern nimmt. Weiterlesen →

Kritik Royal Concertgebouw Orchestra Daniele Gatti: Lutosławski, Bartók Klavierkonzert 3 Yefim Bronfman, Prokofjew

05 Donnerstag Sept 2013

Posted by Schlatz in Daniele Gatti, Witold Lutosławski, Yefim Bronfman

≈ 8 Kommentare

Musikfest Nr. 3.

Lutosławskis Trauermusik für Orchester. Der Typ von den Geigen mit dem phänomenalen blonden Haar saß vor zwei Jahren noch bei den Philharmonikern als Orchesterakademiker.
Béla Bartók, 3. Klavierkonzert. Yefim Bronfman im Finale herb und schnörkellos, Gatti weich konturiert. Bronfman im 2. Satz klar und konsequent, Gatti farbig und diszipliniert. Bronfmans Schnörkellosigkeit lebt ohne äußerlichen Effekt, ohne Pathos, ohne Schneidigkeit. Aber durchaus mit scheuer Lust. Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker/Rattle: Brahms 2. Klavierkonzert Bronfman, Lutoslawski 3. Sinfonie

25 Samstag Aug 2012

Posted by Schlatz in Johannes Brahms, Simon Rattle, Witold Lutosławski, Yefim Bronfman

≈ 4 Kommentare

Sie haben uns wieder. Die Philharmoniker. Saisoneröffnung in eine nette Saison mit Lutoslawski-Spitzen, Dutilleux und ein paar Spritzern Wagner. Gauck sieht schick aus. Merkel muss sich wohl erst Mal von Samaras erholen und kommt lieber zum Silvesterkonzert. Lutoslawski – bitte polnisch „Lutoswwooawski“ gesprochen – war das Hauptstück, Brahms Hors d’Oeuvre.

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Neuigkeiten: Rattle & Barenboim, Jansons & Beatrix, Murray Perahia & Lang Lang

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Lang Lang, Murray Perahia, Yefim Bronfman

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Ein Sonderkonzert jagt das nächste. Nicht immer ist der Anlass ein fröhlicher. Simon Rattle dirigiert den 2. Akt Tristan mit der Staatskapelle, Barenboim spielt zuvor Beethovens Drittes Konzert (nicht hingegangen). Anlass: Das Geld kommt der Renovierung der Staatsoper zugute. Herr Rattle, erinnern Sie sich an das Liedl, das da heißt „Je suis Lazuli“? Wann dirigieren Sie das mal wieder? Und Frau Kozena singt das Liedl? Dann kommt der niederländische Hochadel in Form von Frau Beatrix nach Berlin und aus irgendeinem Grund gibt das Concertgebouworkest Amsterdam hierzu ein Festkonzert. Der Lette Mariss Jansons dirigiert deutschen Brahms und deutschen Mendelssohn – klar, es gibt auch so wenige niederländische Musiker oder Komponisten, mir fällt nur Rudi Carrell ein (ich habe eine Karte). Ich bin für vermehrte Besuche des österreichischen Präsidenten Fischer in Berlin und damit zusammenhängende Festkonzerte der Wiener Philharmoniker. Meinetwegen kann Fischer vierteljährlich kommen. Fischer soll mit Merkel Kaffee trinken und anschließend geht’s ins Festkonzert in die Philharmonie. Da können Sie sogar zu Fuß rüberlaufen, es sei denn, sie sind im Kranzler. Dirigieren können Rattle oder Barenboim, die sind sowieso schon hier. Und, um zur unerbittlichen Wirklichkeit zurückzukehren, es gibt noch ein Benefizkonzert für Japan. Erst dirigiert Barenboim die Staatskapelle, anschließend Rattle die Phillies (überlege noch, es gibt nur noch Karten 50 Euro aufwärts).

Ach ja, Murray Perahia war da. Weiterlesen →

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