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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Christine Schäfer

Kritik Don Giovanni Staatsoper: Röschmann, Schäfer, Villazón, Maltmann, Sâmpetrean, Prohaska

19 Samstag Okt 2013

Posted by Schlatz in Adrian Sâmpetrean, Anna Prohaska, Christine Schäfer, Christopher Maltman, Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Rolando Villazón

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Da ist er wieder, der umjubelte Salzburg-Berliner Don Giovanni.

Jetzt erstrahlt Barenboims und Guths Don Giovanni im Licht der herbstlichen Wiederaufnahme. Und strahlt womöglich noch heller. Dieser Giovanni hat Saft und Kraft, Bilder und Background. Wobei das Thema das allgemeine Schwinden der Lebens- und Liebeskraft ist, das alle betrifft, Dissoluto und Rächer. Nur der Komtur gräbt in tödlichem Gleichmut Giovannis Grab. Weiterlesen →

Staatsoper Berlin Saison 2012/2013: Rattle Rosenkavalier, Domingo Parsifal, Shicoff Cavaradossi

12 Donnerstag Apr 2012

Posted by Schlatz in Christine Schäfer, Dorothea Röschmann, René Pape, Rolando Villazón

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Matzukaze // Foto: Bernd Uhlig / staatsoper-berlin.de

Matzukaze: Führt krasse Schieflage zu operativer Hektik? // Foto: Bernd Uhlig / staatsoper-berlin.de

Barenboim und Flimm haben es geschafft. Premieren, Repertoire & Konzerte der Staatsoper Berlin für die kommende Saison sind raus. Die Überraschungen: Simon Rattle dirigiert den Rosenkavalier, Neil Shicoff singt Cavaradossi an der Seite von Oksana Dyka, Rolando Villazón will mit Mozartliedern brillieren. Und sonst? Plácido Domingo singt Parsifal – aber nur konzertant. Weiterlesen →

Le Nozze di Figaro, Staatsoper: Dorothea Röschmann, Anna Prohaska, Christine Schäfer, Vito Priante, Abdellah Lasri

26 Sonntag Feb 2012

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Christine Schäfer, Dorothea Röschmann

≈ 4 Kommentare

Die Kritik zu Le Nozze die Figaro 2014 mit Dorothea Röschmann, Anna Prohaska und anderen hier lesen sowie die Premierenkritik zu Jürgen Flimms neuer Inszenierung am Schillertheater hier lesen.

Seit Monaten einmal wieder in der Staatsoper im Schillertheater. Nachmittagsvorstellung. Daniel Barenboim dirigiert. Die Ouvertüre hinterließ keinen besonderen Eindruck, vielleicht wegen des mittleren Tempos oder vielleicht weil man weiß, dass es 100 Arten gibt, wie die Ouvertüre gespielt werden kann. Oder weil 15 Uhr keine Zeit für einen Figaro ist, oder weil die Musiker noch das Mittagessen verdauten. Im Laufe des ersten Aktes war ich dann zufrieden. Hinter mir bemerkte eine Dame (vorwurfsvoller Unterton), dass das Orchester mit stattlichen 50 Leuten spiele. Weiterlesen →

Berliner Philharmoniker: Simon Rattle dirigiert Mahler 4. Sinfonie und Strawinsky Apollon

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Apollon musagète, Christine Schäfer, Igor Strawinsky, Simon Rattle

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker – Simon Rattle: CHRISTINE SCHÄFER Strawinsky Apollon Musagete Mahler Sinfonie Nr. 4

Es ist schlimm. Man muss einfach hin, wenn Rattle und die Berliner Mahler machen. Auch wenn ich lieber Fußball geschaut hätte, Arsenal gegen Barcelona, mal wieder Lionel Messi zuschauen. Aber man muss, wie gesagt. Das Programm ist eine harte Nuss. Im Apollon Musagete übertrifft Strawinsky sich – und andere natürlich vierfach – an Understatement. Die Person, dessen Lieblingsstück der Apollon Musagete ist, erhebe sich bitte. Jede Wette, dass Strawinsky wenig Spaß beim Komponieren dieses Stücks hatte. Ich hatte nicht allzu viel Spaß beim Hören. Die Philharmoniker spielen quasi von selbst. Rattle gibt eine Prise Salz hinzu, aber nur eine Prise.

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Il Turco in Italia an der Staatsoper: Alexandrina Pendatchanska Colin Lee Andrea Concetti

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Christian Thielemann, Christine Schäfer, Katharina Kammerloher

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Il Turco in Italia Riccardo Frizza David Alden Alexandrina Pendatchanska Colin Lee Andrea Concetti Giovanni Furlanetto Katharina Kammerloher Alfredo Daza

Es ist eisig kalt, und in der Staatsoper dringt die Kälte durch alte Fensterrahmen an manche vermeintlich geschützte Ecke. Selbst im Zuschauerraum, wo man in wärmeren Monaten gerne mehr ablegen möchte, als schicklich ist, herrschen nicht viel mehr als temperierte Temperaturen. Was guckt man sich an? Im Berlin der Vorweihnachtszeit, das von Simon Rattle und Daniel Barenboim gemieden wird wie derzeit nur die Deutsche Oper von Christian Thielemann, ist man auf den anständig besetzten Turco in Italia angewiesen, wenn man nicht an der Deutschen Oper für das dreifache Geld einen ähnlich anständigen Barbiere sehen will. Der Turco unter den Linden weckt weniger den Türken in uns wie ein Besuch am Kottbusser Tor. Die Staatskapelle spielt zur Vorweihnachtszeit mit jener liebenswürdigen Ungenauigkeit, deren Charme über die mittelmäßigen Geigen und Bläser hinwegtröstet. Macht Konzertmeister Batzdorf Urlaub? Hilft er bei den Phiharmonikern aus? Verbringt er seine freien Abende im Berghain? Die Leitung liegt beim anständigen Frizza, einem halbwegs jungen Mann aus Italien, bei dem man sich nicht sicher ist, ob er mit mehr Proben mehr aus Rossinis Musik gemacht hätte.

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Il Turco in Italia oder der Türke in Berlin

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Christine Schäfer, Katharina Kammerloher

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Constantinos Carydis David Alden Christine Schäfer Renato Girolmai Osborn Alexandr Vinogradov Katharina Kammerloher

Premiere Il Turco in Italia. So unglücklich die Staatsoper oft mit ihren Verdi- und Bellini-Opern fährt, so glücklich gelingt vieles bei Rossini und Donizetti. David Alden machte aus der Verwechselungsburleske des 22-Jährigen Rossini eine gagreiche, lieblich-bunte Klamotte, der gegen Ende allerdings die komödiantische Puste ausgeht. Christine Schäfers Donna Fiorilla klang, als dirigiere Boulez Mozart. Nichts Überschüssiges, kein Fett, haydnsche Mathematik. Die Eigentümlichkeit des Tons, die vollkommene Beherrschung der stimmlichen Möglichkeiten und die Ernsthaftigkeit der Darstellung machen ihre Fiorilla zu einem der schönsten Porträts der Saison. Constantinos Carydis dirigierte, wie die Inszenierung gelang: lebhaft verwickelt, mit Sinn für Farbe und Tempo, vor der Pause, pauschaler nach der Pause. Vinogradovs („Hört ihr Leut‘, und lasst euch sagen…“ – prächtig war es, prächtig) knorriger, kübelhohler Bassbariton (Selim), Renato Girolamis Don Geronio, Katharina Kammerlohers mehrschichtige Zaida und John Osbornes athletisch singender Don Narciso gewährleisteten das Niveau. Rossinis Eheposse ist den psychologisch unbeweglichen Stereotypen der Opernfiguren des 18. Jahrhunderts verpflichtet (wie der Fidelio). Der zweite Akt hätte einer deutlicheren Stütze durch Personenführung bedürft. Hier tröpfelte der Witz Aldens nur noch. Kritik: Beginnt gut, hört… nicht mehr ganz so gut auf.

Barenboim-Zyklus: Christine Schäfer singt

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Christine Schäfer, Daniel Barenboim

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Wie immer bei den Matinéen (11 Uhr) des Barenboim-Zyklus‘ ist es ein nasser Berliner Morgen. Christine Schäfer (lichtschluckendes, schwarzes Kleid) singt makellos Schubert. Etwas belegter, etwas enger, etwas temperamentloser Sopran mit diesem so charakteristischen engen Vibrato, das gegen Ende des Tons um weniges offener wird. Ihre Liedkunst ist bei Schubert überwältigend, weil kein Ton gleich ist. Das schließende Ave Maria war ein nie endendes Paradies. Die Kontrolle, die Christine Schäfer entwickelt, ist nie zu viel. Die Lieder von Debussy klangen leicht unidiomatisch, wenn auch äußerst genau (es fehlte eine gewisse schläfernde Schwere des Tons, Debussy mit einem Schuss Webern), die Lieder von Hugo Wolf waren zu schnell rum (Wolf mit einem Schuss Mozart).

Gielen, Staatskapelle Berlin, Bruckner 5. Sinfonie: Michael Gielen serviert Thielemann ganz locker ab

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Aribert Reimann, Christian Thielemann, Christine Schäfer, Michael Gielen

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Schlagwörter

Staatskapelle Berlin

STAATSKAPELLE BERLIN MICHAEL GIELEN CHRISTINE SCHÄFER Reimann Finite Infinity Bruckner Sinfonie Nr. 5

Konzertbericht. Gielen serviert Thielemann in Sachen Bruckner ganz locker ab. Die Achte unter Christian Thielemann mit den Wiener Philharmonikern war von vorne bis hinten eine zähe Sache.  Michael Gielen ist 80, hoffentlich wird er 150. Gielen dirigierte die Fünfte Symphonie Anton Bruckners, deren Mittelsätze Gielen dramatisch und konstruktiv im Sinne einer höchsten Richtigkeit dirigierte. Der langsame Satz gelang zum Heulen schön, langgezogen, auf- und abschwingend, haltlos in seiner exakten, einer unglaublichen Musikalität geschuldeten Haltung. Die Ecksätze hatten nicht ganz die Höhe, die Abläufe kamen heuer mit der Staatskapelle Berlin nicht so souverän wie bei den von den Philharmonikern gebotenen Bruckner-Symphonien. Doch das Finale lebte vom Nachzittern der Mittelsätze. Der Tanzsatz lebte in allen Fasern und kam zäh-elastisch bis in die kleinste Auf- und Abwärtsbewegung rüber. Die Begegnung mit Aribert Reimanns Finite Infinity war eine Wohltat nach den einen leichten Nachgeschmack des Überflüssigen hin und wieder nicht vermeidenden zeitgenössischen Sachen, die Simon Rattle gerne in seine Programme aufnimmt. Christine Schäfer sang… aufopferungsvoll, hochkarätig.

Die bestmögliche Entführung aus dem Serail: Staatsoper Berlin, Christine Schäfer, Pavol Breslik, Anna Prohaska

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Christine Schäfer, Maurizio Muraro, Pavol Breslik

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Christine Schäfer Pavol Breslik Anna Prohaska Stephan Rügamer Maurizio Muraro Florian Hoffmann

Die Entführung aus dem Serail scheint die erste moderne Oper zu sein: Menschen, nicht Götter, Handlung, nicht Schema, Gefühl, nicht Affekt. Abgesehen von Hinweisen auf die Zauberflöte sind in der Entführung schon Spuren des Freischütz und der Meistersinger vorhanden. Pavol Breslik ist vielleicht der führende Mozarttenor dieser Jahre. Christine Schäfer ist vielleicht die beste Constanze dieser Jahre. Anna Prohaska sicherlich eine der besten jüngeren deutschen Stimmen. Maurizio Muraro (Osmin) ist sängerisches Schwergewicht. Mit Michael Thalheimer (Regie) und Sven Lehmann (Bassa Selim) lieh das Deutsche Theater an der Schumannstraße gleich zwei Schwergewichte nach Unter den Linden aus. Die Inszenierung ist schlackenlos und gewissenhaft, üppig in der Kargheit ihrer Bilder und messerscharf in der Aussage über die handelnden Personen. Wie Mussbach zeigt Thalheimer bei Mozart die misslungene Liebe. Die Leere der Bühne blickt den Zuschauer wie ein trostloses Auge an. Sehr gut. Ohne Pause. Jordan fehlerfrei und mit tadellosem Niveau.

Kritik Entführung Staatsoper: ein Vergnüngen von vorne bis hinten und von oben bis unten und nie besser gesehen und gehört

Christine Schäfer singt

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Christine Schäfer, George Crumb, Henry Purcell, Richard Strauss

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Liederabend. Christine Schäfer springt für Thomas Hampson ein – daher längst nicht ausverkauft. Äh, nicht weil Hampson nicht singt und Schäfer singt, sondern weil Karten für Hampson zurückgegeben wurden und Christine Schäfer kurzfristig einsprang. Ich sitze in der Staatsoper. Strauss perfekt, Purcell fast, Crumb ebenso fast. Der beste Liederabend in diesem Jahr, deutlich interessanter als die von Quasthoff, Isokoski oder Heppner, dessen Italo-Liederabend mit abschließendem „Winterstürme…“ wie ein fideles, aber zugegebenermaßen unvergessliches Privatissimum vor Familie und Freunden wirkte. Christine Schäfer: Sprachliche Artikulation und außerordentliche Musikalität verschmolzen. Den Liederabend zwei Tage darauf mit Edita Gruberova wie erwartet aufgrund des in tölpelhafter Manier auf 18 Uhr gelegten Konzertbeginns verpasst. Haben Sie jemals erfolgreich einen Liederabend besucht, der um 18 Uhr begann?

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