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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Maurizio Muraro

Premiere Staatsoper Berlin: Figaro Huguet/Barenboim

02 Freitag Apr 2021

Posted by Schlatz in Elsa Dreisig, Katharina Kammerloher, Maurizio Muraro, Nadine Sierra

≈ 25 Kommentare

An der Staatsoper will man’s wissen. Es läuft die schon dritte Streaming-Premiere der Saison. Nach Lohengrin und Jenůfa wird jetzt Figaro neuinszeniert, gestreamt (auf Medici TV) und gesendet (RBB). Figaro? Aber den gab’s doch schon. Stimmt. Flimms beliebter Sommerfrischen-Figaro von 2015, damals mit Röschmann, D’Arcangelo, Prohaska, Crebassa, von Dudamel tiefenentspannt und leuchtend dirigiert, hielt nur fünf schlappe Saisons. Sei’s drum, nun präsentiert man Unter den Linden Mozarts Le Nozze di Figaro, die Oper der Täuschungen und Intrigen, neu durchdacht und bebildert von dem Franzosen Vincent Huguet, dessen Wiener Frau ohne Schatten unlängst durchaus zwiespältig gesehen und gehört wurde.

Graf und Dienerin / Foto: Livestream Staatsoper/medici.tv

Flimm, damals noch in Intendants-Würden, versetzte das Italienische Singspiel in vier Aufzügen in die 1910er bis 20er samt Leinenanzug und Knickerbocker. Jetzt beamt Huguet Mozarts Buffa-Personal gleich in die 80er. Huguets Figaro-Welt ist bunt, schrill, extravagant, italienisch-luxuriös, Designer-Fummel inklusive. Jeder Akt ist ein Fashion-Feuerwerk.

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Figaro Staatsoper Kritik: Röschmann, Prohaska, Ketelsen, Trekel, Bonitatibus

17 Montag Mär 2014

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Christopher Moulds, Dorothea Röschmann, Maurizio Muraro, Roman Trekel

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Langhoffs Inszenierung ist eine der besseren. Unterstützt durch das spielerisch-dezente Bühnenbild Herbert Kapplmüllers, entwirft sie mit leichter Hand den für den Figaro notwendigen Phantasie-Raum und fasst diesen doch genau. Weiterlesen →

Die bestmögliche Entführung aus dem Serail: Staatsoper Berlin, Christine Schäfer, Pavol Breslik, Anna Prohaska

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Christine Schäfer, Maurizio Muraro, Pavol Breslik

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Christine Schäfer Pavol Breslik Anna Prohaska Stephan Rügamer Maurizio Muraro Florian Hoffmann

Die Entführung aus dem Serail scheint die erste moderne Oper zu sein: Menschen, nicht Götter, Handlung, nicht Schema, Gefühl, nicht Affekt. Abgesehen von Hinweisen auf die Zauberflöte sind in der Entführung schon Spuren des Freischütz und der Meistersinger vorhanden. Pavol Breslik ist vielleicht der führende Mozarttenor dieser Jahre. Christine Schäfer ist vielleicht die beste Constanze dieser Jahre. Anna Prohaska sicherlich eine der besten jüngeren deutschen Stimmen. Maurizio Muraro (Osmin) ist sängerisches Schwergewicht. Mit Michael Thalheimer (Regie) und Sven Lehmann (Bassa Selim) lieh das Deutsche Theater an der Schumannstraße gleich zwei Schwergewichte nach Unter den Linden aus. Die Inszenierung ist schlackenlos und gewissenhaft, üppig in der Kargheit ihrer Bilder und messerscharf in der Aussage über die handelnden Personen. Wie Mussbach zeigt Thalheimer bei Mozart die misslungene Liebe. Die Leere der Bühne blickt den Zuschauer wie ein trostloses Auge an. Sehr gut. Ohne Pause. Jordan fehlerfrei und mit tadellosem Niveau.

Kritik Entführung Staatsoper: ein Vergnüngen von vorne bis hinten und von oben bis unten und nie besser gesehen und gehört

Kommentar

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