• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Christian Thielemann
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Maria Bengtsson

Deutsche Oper Berlin: Premiere Intermezzo Tobias Kratzer

26 Freitag Apr 2024

Posted by Schlatz in Donald Runnicles, Maria Bengtsson, Philipp Jekal

≈ 12 Kommentare

Intermezzo ist Strauss‘ zehnte Oper. Dass sie selten gespielt wird, ist nicht übertrieben. Den plauderfreudigen Zweiakter, der im Nach-Inflationsjahr 1924 in Dresden Premiere hatte, dirigiert von Adolf Busch und mit Lotte Lehmann als Christine, inszeniert Tobias Kratzer jetzt an der Deutschen Oper Berlin pointenreich zupackend. Ungewöhnlich für Strauss: Das Libretto stammt vom Komponisten. Nach der wuchtigen Frau ohne Schatten (vollendet 1917) waren Gegenwart und flinkes Parlando angesagt.

In Intermezzo dreht sich alles um das Ehepaar Storch. Die bilden ein bestens funktionierendes dysfunktionales Traumpaar. Man zankt sich, weil man sich liebt. Immer und überall. Er leidet ein bisschen mehr. Sie, Christine, attackiert mit mehr Gusto. Weil er, Robert, aus besserer Familie stammt. Weil sie diesen Charakter hat: launisch, temperamentvoll, chaotisch, aber auch „recht frisch und pikant“, wie man bei der berühmten Skatrunde im 2. Akt erläutert. Er, der Dirigent, ist nicht ohne gefährlichen Dünkel, aber gutmütig. Intermezzo ist also eine Ehealltagsoper – aber in einem wohlhabenden Haushalt. Man hat Dienstpersonal, wobei die Kammerjungfer Anna (patent Anna Schoeck) mehr oder weniger unwillig die Hausherrin erträgt.

Weiterlesen →

Kritik: Oceane Deutsche Oper

17 Freitag Mai 2019

Posted by Schlatz in Albert Pesendorfer, Detlev Glanert, Donald Runnicles, Doris Soffel, Maria Bengtsson, Nicole Haslett, Nikolai Schukoff, Robert Carsen, Stephen Bronk

≈ 6 Kommentare

Die Idee scheint bezwingend: eine Hotel-Oper, die an der Ostsee spielt, gefüllt mit Berliner Sommergästen. Usedom, wie es im Kaiserreich liebte und lebte. Beim Hotel ist der finanzielle Lack ab, die Gesellschaft amüsiert sich trotzdem. Und mittendrin eine rätselhafte Frauengestalt. Und das alles nach einer Idee von Fontane.

Weiterlesen →

Kritik Staatsoper Berlin The Turn of the Screw: Maria Bengtsson

31 Sonntag Jan 2016

Posted by Schlatz in Anna Samuil, Christopher Moulds, Maria Bengtsson, Sónia Grané, Thomas Lichtenecker

≈ Ein Kommentar

The Turn of the Screw, Britten, Berlin Oper, Thomas Lichteneck, Maria Bengtsson

The Turn of the Screw: Thomas Lichteneck und Maria Bengtsson vor totem Karnickel / Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin-de

Ein britischer Abend.

Ein Kammeroperabend.

Brittens The Turn of the Screw ist ein Gewächs der 1950er Jahre. Minimalismus plus komprimierte Sachlichkeit. Leichtbau-Musik plus psychologische Metaebenen. Weiterlesen →

Rotieren wie der FC Bayern oder Stiffen your back, clench your teeth, go to DOB

28 Donnerstag Mär 2013

Posted by Schlatz in Bernarda Fink, Daniel Barenboim, Donald Runnicles, Johannes Martin Kränzle, Maria Bengtsson

≈ 3 Kommentare

Es gibt viele Möglichkeiten, ein erfülltes Osterwochenende in Berlin zu verbringen. Aber für Musikfreunde gibt es nur eine einzige. Wir zeigen, wie leistungsbereite, performance-orientierte Berliner Musikfreunde am Osterwochenende Glück und Erfüllung finden. Wie das geht? Rotationsprinzip, siehe FB Bayern München.

Am Karfreitag schlafen Sie sich erst mal aus. Los geht’s um 16 Uhr mit dem DOB-Parsifal

Weiterlesen →

Sopran Maria Bengtsson singt

15 Sonntag Jul 2012

Posted by Schlatz in Maria Bengtsson

≈ 4 Kommentare

Sopran Maria Bengtsson plauscht mit Bariton Don Giovanni // Foto: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

Maria Bengtsson scheint interessiert an Don Giovanni // Foto: Ruth Walz / staatsoper-berlin.de

Noch mal kurz zur Donna Anna von Maria Bengtsson im Don Giovanni an der Staatsoper Berlin. Ich hab das letzten Samstag schon geschrieben, dann war ich in der Uckermark, jetzt schick gemacht und veröffentlicht. Wie gesagt, das Bedauern der Absage von Anna-Ich-hab-sowas-von-keine-Lust-in-Berlin-diesen-bekloppten-Don-Giovanni-zu-singen-Netrebko verwandelte sich rasch in Zufriedenheit über das Erscheinen von Netrebko-Ersatz Maria Bengtsson. Weiterlesen →

Kritik Staatsoper Berlin Don Giovanni: Maria Bengtsson Dorothea Röschmann Anna Prohaska

01 Sonntag Jul 2012

Posted by Schlatz in Anna Prohaska, Dorothea Röschmann, Erwin Schrott, Maria Bengtsson

≈ 8 Kommentare

Da sitzen sie: Anna Prohaska, Dorothea Röschmann, Maria Bengtsson // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Drei Mozart-Mädels an der Bushaltestelle: Anna Prohaska, Dorothea Röschmann, Maria Bengtsson // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Das war der Don Giovanni, der aus lauter unteren Hälften von Fichten bestand. Außerdem war das der Don Giovanni, in dem Anna Netrebko nicht sang, getreu der Tatsache, dass manche Aufführungen berühmter sind, weil jemand nicht singt. Die Vorteile der Inszenierung (Claus Guth): 1. Man sieht mal echte Bäume auf der Bühne. 2. Auftretende kündigen sich an, indem ihre schwankende Gestalt zuvor zwischen den Stämmen auftaucht – wie im echten Wald. Das hat was. 3. Es ist lustig. Die Nachteile: wenn die „statua gentillissima“ des „uom di sasso“ wie eine klapperdürre frühgermanische Voodoopuppe aussieht, fällt selbst hartgesottenen Regietheater-Fans wie mir die Aufrechterhaltung der theatralischen Illusion schwer. Der Aufreger des Abends: war das ein Live-Wolf oder ein Theater-Wolf in der Friedhofsszene im 2. Akt?

Die Mädels hatten heute Abend die kostbareren Lungen als die Herren. Röschmann riss hin, Bengtsson ersang sich vollständigen Respekt, Prohaska vollständige Bewunderung. Weiterlesen →

Kommentar

Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Party ist woanders: Wozzeck 10…
Avatar von SchlatzSchlatz bei Wünsch dir was: Berliner Philh…
Avatar von Albrecht SelgeAlbrecht Selge bei Vorteile des Gilbertismus, Wei…
Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Versifft à l’américaine:…

Top-Kritiken

Party ist woanders: Wozzeck 100 Staatsoper Berlin
Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Andrea Chénier: Martin Muehle, Siri, Burdenko
Wünsch dir was: Berliner Philharmoniker mit Nelsons, Dvořák, Beilman

Klassik-Tweets aus Berlin

Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 140 anderen Abonnenten an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Kommentare werden geladen …