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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: François-Xavier Roth

Staatsoper Salome: Roth, Holloway, Mayer, Schukoff

11 Dienstag Jul 2023

Posted by Schlatz in François-Xavier Roth, Jennifer Holloway, Marina Prudenskaya, Nikolai Schukoff, Richard Strauss, Stephan Rügamer, Thomas J. Mayer

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Muss man Salome zum x-ten Mal sehen?

Vielleicht nicht. Aber 110 Minuten für eine geile Geschichte mit einer Prinzessin als patenter Hauptperson in einer interessanten Inszenierung ist kurz vor Saisonschluss, und dann noch mit der Umbesetzung, will sagen jetzt mit T. J. Mayer, Grund genug.

Denn Neuenfels Inszenierung von Strauss‘ einst skandalösem Bibeldrama funktioniert blendend, zumindest bis zum Abgang des Propheten Jochanaan. Tiptop schon das Anfangsbild, die Tetrarchenfamilie auf drei Stühlen, dahinter aufgereiht ebenso viele Hofbedienstete in abgedreht cremeweißen Wüstenkriegerklamotten. Reinhard von der Thannen baute eine anspielungsreich reduzierte Bühne, die ein technoides Palastzuhause in einem abstrakten Wüstenstaat darstellt.

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DSO: Solidaritätskonzert mit Gilbert, Leleux & etwas Albrecht Mayer

17 Donnerstag Mär 2022

Posted by Schlatz in Alan Gilbert, Albrecht Mayer, Darius Milhaud, DSO, François Leleux, François-Xavier Roth, Kirill Gerstein, Lisa Batiashvili, Maurice Ravel, Petruschka

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Am Dienstag reiht sich das Deutsche Symphonie-Orchester in den bunten Berliner Solidaritätskonzertreigen ein. Staatskapelle und Deutsche Oper waren am Sonntag dran. Das Konzerthausorchester legt morgen nach. Unvermeidliche Begleiterscheinung jedes Soli-Konzerts: Die gutgemeinten Reden.

Aber ich will auch etwas Musik hören. Simpel-schön zu Beginn Lobodas Requiem for Ukraine für Geige solo, intoniert von Konzert-Mit-Initiatorin Lisa Batiaschwili. Geschmackssicher, wunderbar unaufdringlich, immer nobel, mit Herz, so wie man das von der Georgierin kennt und schätzt.

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Berlin: Strawinsky, Musikfest und was sonst noch passiert ist

22 Mittwoch Sept 2021

Posted by Schlatz in Andrew Watts, Clara Iannotta, François-Xavier Roth, Igor Strawinsky, Isabelle Faust, Jakub Hrůša, Le sacre du printemps, Magdalena Kozena, Matthias Pintscher, Olga Neuwirth, Rundfunkchor Berlin, Simon Rattle

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Zwischen Igor und Strawinsky passt immer noch ein Violinkonzert. Oder ein Frühlingsopfer. Les Siècles aus Paris spielen in der Philharmonie Strawinskys burschikoses, kompliziertes Violinkonzert. Solistin ist Isabelle Faust. Schwierig zu hören ist dieses Konzert, weil es so verflixt antiaffektiv und gleichzeitig bestechend klug ist. Dann die Enttäuschung: Kopfsatz (Toccata) und Finale (Capriccio) schnurren ohne Überraschung in die Mikrofone. François-Xavier Roth fällt nicht viel ein – und Faust auch nicht. Mein Problem mit Les Siècles: Man hört, dass die Franzosen wissen, wie gut sie klingen. Aria I wird dahingegen von Isabelle Faust beherrscht. Noch mehr beherrscht durch Isabelle Faust wird nur Aria II – durch unaufdringlich intime dynamische Beleuchtung und durch ein heiser singendes Vibrato. Und durch einen Ton von vorbehaltloser Distinktion. Eine unendlich süffige, unendlich betörende Affektstudie. Zauberhaft. Ich höre das Konzert auf Deutschlandfunk.

Ein Violinkonzert macht noch kein Frühlingsopfer

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Musikfest: Strawinsky, Benjamin, Knussen, Hindemith, Ann Cleare

06 Montag Sept 2021

Posted by Schlatz in Ann Cleare, Enno Poppe, François-Xavier Roth, Georg Nigl, George Benjamin, Henry Purcell, Igor Strawinsky, Paul Hindemith, RSB, Tamara Stefanovich, Wladimir Jurowski

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Schlagwörter

Musikfest Berlin

Hallo Musikfest! Was wird gespielt 2021? Strawinsky, vor allem der späte. Wobei Seitenstränge zu Barock und zeitgenössischer Musik führen. Heuer ist die mediale Einbettung wirklich üppig. Streams in der Concert Hall, Radiokonzerte auf DLF und ein On-Demand-Dienst auf der eigenen Seite sorgen für digitales Dabeisein auch ohne Anwesenheit. So etwas nehme ich immer gerne in Anspruch. Und ähnlich wie 2020 gelingt in der Corona-Ausgabe Nr. 2 des Musikfests eine aufregend straff programmierte Festivalausgabe.

Freilich kocht auch das Musikfest nur mit Wasser und kauft wie anderswo die tourenden Orchester mitsamt Programm ein, das dann eben auch mal von der Stange kommt. So kann man den einen oder anderen der hiesigen Festivalbeiträge auch identisch in London, Hamburg oder Luzern hören. Präziser gastieren die kleineren Ensembles. Das Ensemble Musikfabrik aus Köln präsentiert seine zwei Sonntagskonzerte (Cleare, Poppe) eben nur in Berlin.

Benjamin, Mahler Chamber und die Pianistin Stefanovich

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Boulez Ensemble: Le marteau sans maître

27 Dienstag Nov 2018

Posted by Schlatz in François-Xavier Roth

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Aufführungen von Kompositionen Pierre Boulez‘ sind nicht rar, doch beileibe nicht so häufig, als dass man es sich leisten könnte, die im Pierre Boulez Saal stattfindenden Boulez-Abende zu ignorieren.  Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Anna Caterina Antonacci

30 Montag Nov 2015

Posted by Schlatz in François-Xavier Roth

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

François-Xavier Roth dirigiert.

Edgard Varèses Ionisation ist schön. Aber als das Orchester bei Lullys Suite Le Bourgeois Gentilhomme ist, höre ich, dass die Behandlung des Weiterlesen →

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