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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Barbara Hannigan

Rattles Late Night: Gérard Grisey Quatre Chants pour franchir le seuil Barbara Hannigan

11 Sonntag Dez 2016

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Gérard Grisey, Kent Nagano, Simon Rattle

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Berliner Philharmoniker

Der Messiaen-Schüler, der Dutilleux-Schüler Gérard Grisey komponierte Quatre Chants pour franchir le seuil.

Holy shit, das war kein schlechtes Konzert.

Wie angenehm, Barbara Hannigan wieder zu hören. Ihr hüllenloser Sopranklang stellt Vokal für Vokal frei. Das hat Rasse und Klasse. Die vibratofrei einschwingende Höhe unterstützt die dunkle Dringlichkeit der Quatre Chants. Gleiches gilt für den stockenden Fluss der Einzelsilben. Zu den bleibenden Eindrücken zählt das sich in Timbre und Farbe dem Sopranklang Hannigans anschmiegende und ihn hart bedrängende Blech. Hannigans Können triumphiert. Weiterlesen →

Berliner Philharmoniker Andris Nelsons: Barbara Hannigan Uraufführung Hans Abrahamsen Let me tell yo

21 Samstag Dez 2013

Posted by Schlatz in Andris Nelsons, Barbara Hannigan, Hans Abrahamsen, Johannes Brahms

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Gibt es ein besseres Programm, um kurz vor den festlichen Tagen den Ball flach zu halten? Nö.

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Kritik Berliner Philharmoniker Rattle: Schumann, Lutosławski Klavierkonzert Krystian Zimerman, Dutilleux Correspondances Barbara Hannigan

16 Samstag Feb 2013

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Henri Dutilleux, Krystian Zimerman, Simon Rattle, Witold Lutosławski

≈ 8 Kommentare

Ein nostalgischer Berliner Spätwinterabend, der Robert Schumann mit zwei altersweisen Altmeistern kombiniert. Zugleich Auftakt für einen interessanten Dutilleux-Lutosławski-Schumann-Mini-Zyklus.

Krystian Zimerman spielt. Barbara Hannigan singt. Das alleine reicht für mindestens zwei Ewigkeiten, die heute Abend 2:15 Stunden brutto dauern.

Lutosławski: Zimerman, der Uraufführungspianist, spielt. Das Klavierkonzert wurde sehr genau komponiert und verzichtet auf Effekte. Genialer Beginn (Bläser), genialer Schluss (Celli, Bässe). Krystian Zimerman: mathematische Klarheit, durchdachte Poesie. Er spielt mit einem Konzentrationsgrad, den Normalsterblichen nicht erreichen, auch wenn sie regelmäßig die Philharmoniker hören. Federnder, stählerner Anschlag. Krystian Zimerman hat was, das an Christoph Waltz in Django Unchained erinnert, nur dass dieser kein Klavier spielte. Vorteil des Klavierkonzerts: Es ist komplex genug, um es nicht gleich beim ersten Mal zu verstehen.

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Late Night: Hindemith, Henze, Walton – Barbara Hannigan singt Henze und dirigiert Walton

16 Sonntag Dez 2012

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Hans Werner Henze, Simon Rattle

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Berliner Philharmoniker

Late Night Konzert. War womöglich besser als das große Konzert zuvor. Barbara Hannigan und Simon Rattle dirigieren. Den Anfang machte Hindemiths Kammermusik Nr. 1, deren Pathos der Schnödheit aber gegen die Schönheit von Hans Werner Henzes Being Beauteous und gegen den fröhlichen Kubismus von William Waltons Stücken aus Façade etwas abfiel. Im Zentrum stand Henzes Kantate für Koloratursopran, Harfe und vier Violoncelli, deren tödliche Grazie und lebendige Schönheit fast noch mehr verblüfften als die hingebungsvolle Interpretation der Musiker, allen voran der Frau Hannigans, deren straffer Sopran großer Resolutheit fähig ist. Weiterlesen →

Sibelius-Zyklus Simon Rattle

22 Freitag Jul 2011

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Mitsuko Uchida, Simon Rattle

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Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker – Simon Rattle: Mitsuko Uchida Barbara Hannigan Ligeti Athmospères Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 Ligeti Mysteries of the Macabre Sibelius Sinfonie Nr. 1

Im Berlin, das in Schnee und Eis versinkt, weisen Pfützen in LKW-Größe an jeder Straßenecke auf den nahenden Frühling hin. Die Philharmoniker tun ihr Bestes, um den Winter zu vertreiben, indem sie kecke Erstlingswerke von Beethoven und Sibelius, dem zeitweise meistgehassten Musiker Europas, spielen.

Das Orchester ist bester Laune. Rattle beginnt sofort nach dem Konzertschluss auf das Lebhafteste mit Uchida zu reden. Dabei sieht Uchida einmal so freudig überrascht aus, als hätte Rattle ihr gerade vorgeschlagen, AUSNAHMSWEISE und NUR DIESES EINE MAL bei Sibelius mitspielen zu dürfen – weil sie es sei. Albrecht Mayer, Emmanuel Pahud, Wenzel Fuchs, Stefan Schweigert, das waren die ersten Solisten der Bläser. Daishin Kashimoto Konzertmeister (musste ich nachschlagen), Stabrawa neben ihm. McDonald ragt an den Bässen auf. Pahud sieht dem Nachbarn Mayer aus nächster Nähe beim Solo zu. Nickt dann ausdrucksvoll. Nickt auch nach Einsätzen anderer. Schweigert guckt einmal zum zweiten Fagottisten, Pahud dreht sich um, guckt auch hin. Hat er was falsch gemacht? So was hört man nicht. Bei Beethoven Leichtigkeit und magere Sehnenhaftigkeit, bei Ligeti höchste Reaktionsfähigkeit des Orchesters. Ligetis Mysteries of the Macabre ist große, herrlich vitale Musik. Rattle nutzt die Kraft und Fantasie dieser Musik, um aus sich herauszugehen, und hat sein Coming-Out als fuchtelnder Orchesterleiter, der Orchester und Publikum zur Schnecke macht (‚What the hell are you playing there?‘, ‚Don’t smile at me‘). Weiterlesen →

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