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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Dorothea Röschmann

Festtage Berlin Staatsoper: Meistersinger mit Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Roman Trekel, René Pape, Burkhard Fritz, James Morris

01 Donnerstag Sept 2011

Posted by Schlatz in Burkhard Fritz, Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Hanno Müller-Brachmann, Katharina Kammerloher, René Pape, Roman Trekel

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Festtage 2008 Meistersinger Daniel Barenboim Harry Kupfer René Pape Dorothea Röschmann James Morris Katharina Kammerloher Roman Trekel Paul O’Neill Burkhard Fritz Hanno Müller-Brachmann Florian Hoffmann

Dorothea Röschmann Meistersinger Berlin Unter den Linden Barenboim
Dorothea Röschmann: blaue Stunde in der Staatsoper // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Barenboims Meistersinger am Sonntag, 16. 3. 2008. Festtage 2008. Zehn oder neun Jahre lang keine Meistersinger gehört – ich gestehe es. Man merkt, dass die Partitur kein diatonisches Zuckerschlecken ist, die Meistersinger fordern polyphonen Ohreneinsatz. Die Behäbigkeit der Musik ist glänzend-genial, die Behäbigkeit der Charaktere ist eine andere Sache. Doch Eva (Dorothea Röschmann) und Beckmesser, weniger der bieder-pompöse Hans Sachs, sind Genietaten Wagners. Man merkt es: Das von Wagner komisch Gedachte ist heutzutage tragisch, das von Wagner rein Intendierte komisch. Beckmesser (Roman Trekel) ist der geheime Held. Wie fühlt man mit dem tragischen „Beckmesser, keiner besser“ mit. Der dritte Akt ist der schönste und zusammenhängendste, den Wagner schrieb.

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Wie singt Klaus-Florian Vogt?????? (Lohengrin)

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Gerd Grochowski, Klaus-Florian Vogt, Kwangchoul Youn, Michaela Schuster, Stefan Herheim

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Festtage 2009 Lohengrin Daniel Barenboim Stefan Herheim Dorothea Röschmann Klaus-Florian Vogt Kwangchoul Youn Gerd Grochowski Michaela Schuster Bruck

Nach dem ersten Akt denke ich: seltsam. Nach dem zweiten: hat was. Nach dem dritten: substantiell. Stefan Herheims Lohengrin schenkt Berlin ein tief- wie hochschürfendes Marionettentheater. Herheim macht die stilistischen Faux-pas des Librettos erträglich. Das Beste aber ist, dass dieser Lohengrin einen höllischen Spaß macht. Im Premierenpublikum schien die Zustimmung die wütende Abneigung zu überwiegen. Einige Buhrufer liefen, unter krebsroter Gesichtsfarbe, zu Hochform auf. Es gab prächtige Details zu bewundern. An erster Stelle der überkandidelte Firlefanz des Helm Lohengrins, den zwei Büschel aus Schwanenfedern schmückten. Bevor ich Herheims Inszenierung sah, meinte ich, so etwas gebe es nur auf Stichen aus der Mitte des vorvorigen Jahrhunderts.

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Magdalena Kozena & Dorothea Röschmann singen: Macht’s noch mal, Mädels

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Dorothea Röschmann, Magdalena Kozena

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Magdalena Kozena Dorothea Röschmann

Ich habe Magdalena Kozena geschätzte zehn Mal in den letzten drei Wochen gehört. Dieses Mal zum Barenboim-Zyklus der reizendste Auftritt. Dorothea Röschmann (grünes Kleid, Stola) und Magdalena Kozena (pinkfarbenes Kleid, Rüschen) singen Duette. Röschmanns Opern-Sopran ist ein Meer aus massivem, vibrierendem Marmor. Man braucht, bis man nicht mehr ihre sensationelle Eva mithört. Kozenas lyrischer Mezzosopran ist luftiger, wärmer, duftender, ein Eldorado der scheuen Gesten. Dann singen beide das gleiche Lied mit verschiedenen Stimmen, und es ist immer der nie gleiche Zusammenklang verschiedener, doch in sich gleicher Perfektion. Felix Mendelssohn-Bartholdy, Hugo Wolf, Brahms, Saint-Saëns, Gounod, Fauré, Duparc, Dvořak. Gegen Ende erschöpfte ein Konzert, dessen einziger Charakter der zu sein schien, vollkommen zu sein. Daniel Barenboim begleitete. Ich habe nachgezählt. Ich hörte Magdalena Kozena sieben Mal in den letzten drei Wochen.

Staatsopern-Vorschau: Vesselina Kasarova singt, Plácido Domingo singt, Dorothea Röschmann singt, Christine Schäfer auch

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Dorothea Röschmann, Plácido Domingo

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Die Enttäuschung für die Saison 2008/2009: Simon Rattle kehrt nach dem K2 seines Debussy-Dirigats nicht wieder als Dirigent an die Staatsoper zurück. Was für einen durchtriebenen Parsifal-Koloss könnte Rattle dem gigantischen Parsifal Barenboims entgegensetzen, was für einen schmerzlich schönen Rosenkavalier würde Rattle dirigieren, was für eine stechende Traviata. Weitere Enttäuschung: Barenboim wird ausgerechnet Aida dirigieren, deren leidenschaftslose Inszenierung die Augen schmerzt. Villazón, Pape, Samuil, Achim Freyer und Barenboim werden Eugen Onegin zelebrieren. Vesselina Kasarova singt in L’Italiana in Algeri. Dorothea Röschmann singt Elsa und Marschallin, Magdalena Kozena Octavian. Peter Ruzicka wird die eigene Uraufführung Hölderlin leiten. Christine Schäfer singt Konstanze. Waltraud Meier singt Leonore und Kundry. Plácido Domingo Parsifal mit dem Luft von sämtlichen Wagner-Planeten fühlenden René Pape als Gurnemanz. Falk Struckmann singt Don Pizarro. Johan Botha Florestan. Angela Denoke singt Salome und Marschallin, Piotr Beczala Riccardo, Catherine Naglestad Amelia. Pavol Breslik, der umwerfende Don Ottavio unter Barenboim, wird hoffentlich ein genauso umwerfender Belmonte. Andris Nelsons‚ Turandot interessiert, Gustavo Dudamels Don Giovanni ebenso, man hofft, dass Asher Fisch Rosenkavalier gut hinbekommt. Philippe Jordan leitet Maskenball. Das Vorspiel zum Maskenball hört man imaginär schon.

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