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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Madama Butterfly

Staatsoper Berlin: Madame Butterfly+Latonia Moore

19 Donnerstag Jan 2023

Posted by Schlatz in Adam Kutny, Andrés Moreno García, Arttu Kataja, Diego Matheuz, Giacomo Puccini, Grigory Shkarupa, Katharina Kammerloher, Latonia Moore, Madama Butterfly, Stefan Pop, Žilvinas Miškinis

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Ich kenne keinen, der sagt: Das ist meine neunte Butterfly.

Man hört heuer in Madama Butterfly die schwarze, statuarische, vokal aufregend dominante Latonia Moore, deren Cio-Cio-San alles Mögliche ist, aber eher keine kindhaft naive 15-Jährige.

Im Duett klingt Moore, als führe sie den Pinkerton in die Liebe ein, und nicht er sie. Latonia Moore war 2021 bei OperaWire eine der elf prägenden Sänger des Jahres (zusammen u.a. mit Kaufmann, Grigorian, Radvanovsky). Da mischt sich feiner Lyrismus mit brodelnden Emotionen – definitiv keine piccola Dea della luna, keine „kleine Göttin des Mondes“, wie Butterfly sich selbst anmutig charakterisiert. Farbe und Ausdruck ihres Singens könnte Moore mehr auf den Text beziehen, insgesamt genauer singen. Un bel dì? Klangschwer im ersten Teil, Spinto-froh im zweiten (per non morir). Man hört die intensive Karriere: Bändigung des Piano, Einschwingen des Tons, Tonhöhensicherheit sind supoptimal. Sie muss eine bravouröse Aida sein.

Als Cio-Cio-San im 3. Akt die Wahrheit erkennt, denke ich einen Moment, Moore könnte Sharpless und Suzuki in einem Wutanfall zu Kleinholz schlagen.

Madama Butterfly Latonia Moore Berlin Staatsoper Matheuz
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Deutsche Oper: Madama Butterfly

09 Samstag Nov 2019

Posted by Schlatz in Burkhard Ulrich, Byung Gil Kim, Dong-Hwan Lee, Giacomo Puccini, Irene Roberts, Madama Butterfly

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Eine ordentliche Madama Butterfly an der Deutschen Oper in der 32 Jahre alten Inszenierung von Pier Luigi Samaritani, die alles bei Kimono und Obi belässt, mit ihren pastelligen Gazé-Gardinen betagt wirkt, aber keinem wehtut und viele zufriedenstellt.

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Inaugurazione Madama Butterfly Scala 2016: Alvis Hermanis Riccardo Chailly

08 Donnerstag Dez 2016

Posted by Schlatz in Alvis Hermanis, Annalisa Stroppa, Carlos Álvarez, Giacomo Puccini, Madama Butterfly, Maria José Siri, Riccardo Chailly

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Urfassung!

Von Fidelio bis Tannhäuser, von Simon Boccanegra bis Don Carlo kennt man’s: Fassung eins endete in einem Fiasko oder genügte späteren Ansprüchen nicht mehr. Eine neue Fassung musste her. Und wenn es das Schicksal ganz schlecht meinte, reichte auch die nicht. Siehe Fidelio. Überraschung! Auch Madama Butterfly litt unter einer fiaskösen Uraufführung. Und als die schon lange vergessen war, frickelte Puccini immer wieder an der „Butterfly“ herum. So gibt es nicht nur zwei, nicht nur drei, nein, es gibt viele Fassungen von Madama Butterfly. Die letzte ist von 1920. Da doktorte Schönberg schon an der „Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ herum. 

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Alexia Voulgaridou Madama Butterfly Staatsoper Berlin

02 Mittwoch Nov 2016

Posted by Schlatz in Alfredo Daza, Angela Gheorghiu, Dmytro Popov, Eun Sun Kim, Giacomo Puccini, Katharina Kammerloher, Madama Butterfly, Michael Smallwood, Vincenzo Neri

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Madama Butterfly Staatsoper Berlin
Madama Butterfly / Foto: Monika Rittershaus

Ach, die Madama Butterfly. In der Teenie-Tragödie Madama Butterfly wird besonders blutig gestorben. Es ist eine Tragödie ohne Bösewicht (Pinkerton ist ja aufrichtig verliebt). Mit sozialem Unterton (Liebe GIs, nehmt doch bitte die japanischen Mädls etwas ernster). Und ohne Fallhöhe (Butterfly stirbt so arm wie sie war).

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Kritik Madama Butterfly Staatsoper Berlin: Ermonela Jaho, Stefano La Colla, Katharina Kammerloher, Alfredo Daza

29 Freitag Apr 2016

Posted by Schlatz in Alexia Voulgaridou, Ermonela Jaho, Eun Sun Kim, Giacomo Puccini, Katharina Kammerloher, Kent Nagano, Madama Butterfly, Oksana Dyka, Stefano La Colla, Stefano Ranzani

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Madama Butterfly, Puccinis raues Teenager-Melodram, an der Staatsoper Berlin.

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Kommentar

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