Premierenkritik Die Meistersinger, Bayerische Staatsoper. Live auf BR Klassik.
WeiterlesenKritik Meistersinger Premiere München: Jonas Kaufmann Sara Jakubiak Wolfgang Koch David Bösch
17 Dienstag Mai 2016
17 Dienstag Mai 2016
Premierenkritik Die Meistersinger, Bayerische Staatsoper. Live auf BR Klassik.
Weiterlesen28 Samstag Mär 2015
Der Münchener Ring wird länger und länger und runder und runder. Und Elisbeth Kulman postet an Ringruhetagen immer so nette Fotos. Weiterlesen
21 Donnerstag Jul 2011
Daniel Barenboim Bernd Eichinger René Pape Michaela Schuster Burkhard Fritz Roman Trekel Christof Fischesser
Opernkritik Parsifal Staatsoper Berlin. Die Februar- und März-Aufführungen waren das A, die zwei Juni-Vorführungen waren das O der zweiten Saisonhälfte. Es ist ein Glück, Barenboim im Orchestergraben nach dem Taschentücherl greifen, vom Hocker sich erheben, ins Orchester hineinwedeln zu sehen. Die Verwandlungsmusiken, die Vorspiele schluckt man wie Hostien. Der Berliner Parsifal (siehe auch) ist nicht ausverkauft, was auf Hitze, oder auf Desinteresse, oder auf die Länge des Stücks oder auf die Beliebtheit von Strandbars in Berlin schließen lässt. Michaela Schuster kann viel, doch sie wird es noch konzentrierter können. Ihr Spiel scheint etwas zu ausufernd, ihre Stimme etwas unruhig. Pape und Barenboim verstehen sich nicht blind wie Barenboim und Waltraud Meier, sondern scheinen eher genauestens auf die Musik zu hören – nur jeder macht’s etwas anders. Pape hat was Jugendliches in der Stimme. Weiterlesen
21 Donnerstag Jul 2011
Julien Salemkour Annegret Ritzel Zoran Todorovich Sylvana Dussmann Christof Fischesser Carmen Oprisanu
Opernkritik Norma. Diese Norma ist weder flott, noch anrührend, noch ist sie schön anzuschauen. Letzteres ist das Hauptmanko. Die Inszenierung von Annegret Ritzel ist ein Totschlagmotiv. Es handelt sich um eine der saftlosesten, penibel-fantasielosesten, trockensten, dürrsten, um nicht zu sagen nichtssagendsten Inszenierungen, die einem unterkommen können. Auch wenn man alles tut, um solchen Regiearbeiten aus dem Weg zu gehen, einmal erwischt es einen doch. Weiterlesen
18 Montag Jul 2011
Wladimir Stoyanov Sylvie Valayre Christof Fischesser Stephan Rügamer
Kaum mit Ernst anzuhörendes Spiel des an mehreren Pulten zweitrangig besetzten Orchesters. Warum bin ich nicht zu Hause geblieben und habe Fußball geschaut? Julien Salemkour machte aus dem Verfügbaren zudem nicht das Beste. Die Besetzung war gut, doch nicht sehr gut. Stoyanovs Macbeth beeindruckte mit tiefschwarzer, das Pathos ohne schnurstracks und ohne Umwege beschwörender Baritonstimme. Sylvie Valayre meisterte das kräftezehrende „La Luce langue“ vorbildlich und bekam nicht den Applaus, den sie verdient hätte. Die Klatschlust des Publikums ist unter der Woche schwächer als am Wochenende. Valayres Spitzentöne blieben in Erinnerung. Sie flackerten in fantastischen Farben, die an Stahl und Messing erinnerten.