Richard Strauss komponiert Daphne – Untertitel: „bukolische Tragödie“ – 1937, das Libretto schrieb der von Stefan Zweig empfohlene Joseph Gregor, Uraufführung war im Oktober 1938, Dirigent in Dresden war Karl Böhm. Wie Elektra und Ariadne zählt Daphne zu den „griechischen“ Strauss-Opern. Übersichtlich, einaktig spult die Handlung ab. Leukippos und Apoll werben um Daphne. Apoll tötet Leukippos, erkennt jedoch seine Schuld und erbittet von Zeus die Verwandlung Daphnes in ein Lorbeergewächs.
Wie inszeniert man so was?
