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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Anja Harteros

Staatsoper Berlin Festtage 2013: 1 x Ring, 2 x Pollini, 1 x Anja Harteros, 2 x Rolando Villazón

02 Montag Apr 2012

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Daniel Barenboim, Iréne Theorin, Juha Uusitalo, Lance Ryan, Rinnat Moriah, Rolando Villazón, Waltraud Meier

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Staatskapelle Berlin

Barenboim und Flimm sind soweit. Die Staatsoper Berlin sagt, wie die kommenden Festtage aussehen werden. Die Festtage 2013 bringen den kompletten Ring (23. März – 1. April 2013) sowie drei Orchesterkonzerte.

Die Besetzung für Siegfried ist Lance Ryan (Siegfried), Iréne Theorin (Brünnhilde), Peter Bronder (Mime), Juha Uusitalo (Der Wanderer), Johannes Martin Kränzle (Alberich), Anna Larsson (Erda), Mikhail Petrenko (Fafner), Rinnat Moriah (Waldvogel). Die Besetzung für Götterdämmerung ist Ian Storey (Siegfried), Iréne Theorin (Brünnhilde), Peter Bronder (Mime), Gerd Grochowski (Gunther), Johannes Martin Kränzle (Alberich), Mikhail Petrenko (Hagen) sowie u.a. Waltraud Meier, Anna Samuil, Marina Prudenskaja und Aga Mikolaj.

Den Ring gibts drei Mal zu sehen. Innerhalb der Festtage kostet das ganze Vernügen 250 – 840 Euro, nach den Festtagen jeweils 186 – 527 Euro – ohne Champagner wohlgemerkt.

Barenboim leitet die Staatskapelle Berlin im Mozartrequiem sowie in einem Verdi-Strawinsky-Programm. Solisten sind Maria Bengtsson, Bernarda Fink, Rolando Villazón, René Pape bzw. nochmals Rolando Villazón. In zwei weiteren Konzerten spielen Orchester und Chor der Scala jeweils das Verdirequiem. Die Solisten sind Anja Harteros, Daniela Barcellona, Fabio Sartori und René Pape. Die Leitung hat ebenfalls Daniel Barenboim. Zudem ist Maurizio Pollini in zwei Konzerten mit seinen „Perspektives Pollini“ zu hören. Das Programm kombiniert Beethovensonaten mit Musik von Lachenmann und Sciarrino.

München schneller als Berlin: 2012/2013 Weißwurst mit Vittorio Grigolo, Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Klaus Florian Vogt

30 Freitag Mär 2012

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Anja Kampe, Jonas Kaufmann, Vittorio Grigolo

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Jonas Kaufmann München

Jonas Kaufmann in angespannter Diskussion mit Karita Mattila // Foto: k.A. / bayerische.staatsoper.de

Die Staatsoper München ist früh dran. Während die Berliner Häuser sich noch in Schweigen hüllen, hat das Münchener Haus seine Premieren- und Repertoirebesetzungen der Saison 2012/2013 veröffentlicht.

Da schaugst. Münchener können sich in der nächsten Saison nicht nur auf Weißbier und Weißwurst freuen, sondern – sofern sie Opernfreunde sind – auch auf zahlreiche Vorstellungen mit Jonas Kaufmann. Weiterlesen →

Simon Boccanegra: Plácido Domingo erkältet, Anja Hateros nicht. Kwangchoul Youn brilliert

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Fabio Sartori, Plácido Domingo, Simon Boccanegra

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Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Plácido Domingo Kwangchoul Youn Anja Harteros Fabio Satori Hanno Müller-Brachmann Alexandr Vinogradov

Plácido Domingo Simon Boccanegra Verdi Berlin Oper
Plácido Domingo: „Ey, haste ma ne Sekunde“.  Kwangchoul Youn: „Mann, muss der mir immer direkt ins Ohr singen?“ // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

Domingo lässt sich in der Pause wegen einer Erkältung entschuldigen, die er sich aller Wahrscheinlichkeit am Montag vorm Brandenburger Tor holte, als er aus Anlass des zwanzigsten Jahrestages des 9. Novembers 1989 in strömendem Regen im Beisein von Merkel, Sarkozy und dem großen Komiker Berlusconi „Berliner Luft“ schmetterte. Diese Entschuldigung sollte sich als sehr gerechtfertigt herausstellen. Das Ende des dritten Aktes absolvierte Domingo im brüchigen Falsett. Lust und Luxus der Aufführung waren dahin. Eine Kritik erübrigt sich. Eine mit Kopfstimme genommene Phrasierung im ersten Akt erwies sich rüchblickend als Vorbote seiner Stimmschwächung. Dennoch war der erste Akt glorreich.

Auch nach wiederholtem Ansehen serviert Tiezzis schöhnheitliche Inszenierung viel Theaternippes. Es fehlt der Stachel frischer Verdi- und Menschenkenntnis. Erstaunliche Ungeschicklichkeiten: Sänger kommen ein Buch lesend auf die Bühne und bemerken aufblickend eine andere Person – ein Stilmittel des 19. Jahrhunderts. Nie hatte ich mehr das Gefühl, auf den Gängen einem Ostberliner Bildungsbürgertum zu begegnen. Jacketts, Hosen und Kleider, die schon vor fünfundzwanzig Jahren in Kleiderschränken in Prenzlauer Berg und Pankow hingen und jetzt mit Witz und Anstand auf Domingo hinuntersehen. Die zwei fülligen Damen, die in den ersten drei Vorstellungen jedes Mal in der Mitte der ersten Reihe saßen, suchte ich vergeblich.

Plácido Domingo Staatsoper Berlin, dazu Anja Harteros, Kwangchoul Youn und Fabio Satori

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Daniel Barenboim, Kwangchoul Youn, Plácido Domingo

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Opernkritik Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Plácido Domingo Kwangchoul Youn Anja Harteros Fabio Satori Hanno Müller-Brachmann Alexandr Vinogradov

Tiezzi ist Kunsthistoriker. In Berlin durfte er Simon Boccanegra inszenieren. Barenboim hebt Tiezzis Arm in die Höhe, während diesem der Buhsturm der Premiere um die Ohren pfeift. Es hätte eine Aufführung werden können, an die man sich als klappriger Windelträger noch erinnert. Der alte Domingo, die junge Harteros, ein Youn am Gipfel des Könnens, eine Staatskapelle unter Barenboim am Zenit. Doch dann kommt Tiezzi. Doch ohne Tiezzi kein Domingo, wie es heißt. Und Barenboim wird aufatmen, dass er keinen Kloß im Hals sitzen hat, der Achim Freyer, sondern eine Soße schlürfen darf, die Federico Tiezzi heißt. Ohne Barenboim kein Domingo. Ohne Domingo kein Premierenpublikum, in dem sich Geld- und Geistesadel die Waage halten. Kurzum: Die Harmlosigkeit der Inszenierung stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen, die die Partitur stellt. Weiterlesen →

Die Saison 2009/2010: acht Mal Domingo, ein Mal Netrebko

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Anna Netrebko, Plácido Domingo

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Das Wichtigste: Waltraud Meier singt im Herbst und im Frühjahr vier Mal Isolde, was dem Reichtum ästhetischer Erfahrung eines Lebensjahrzehnts in, sagen wir, Tübingen oder Göttingen gleichkommt. Simon Rattle, der treueste der Treuen, dirigiert im April die Chabrier-Premiere. Barenboim dirigiert Tristan, Lohengrin, Simon Boccanegra und Eugen Onegin. Ach Gott, ich sehe gerade, den letzten Lohengrin am 15. 11. leitet Salemkour. Ich arme Wurst. Magdalena Kozena sehen wir ebenfalls bei Chabrier wieder. Hoffentlich macht nicht eine dritte Niederkunft ihr Erscheinen zunichte. Plácido Domingo kommt zusammen mit Anja Harteros acht Mal für Simon Boccanegra an die Staatsoper. Für die Regie ist ein F. Tiezzi zuständig. Man ahnt was Üppiges, Nichtssagendes. Ich mache ein Jahr Pause von Philipp Jordan (Rosenkavalier, Salome, Entführung). Ich lasse ihn sich entwickeln. Anna Samuil wagt sich an Elsa.Von Vitlin sieht man keinen Frackzipfel. Mmmhhhh. Ah doch, La Traviata und Bohème macht Vitlin. Hmmh,Traviata und Bohéme sind nicht gerade meine Favoriten an der Staatsoper. Vielleicht macht Vitlin in der übernächsten Saison was Russisches, Schostakowitsch am besten, wosmogno eto? An Dudamel hat man sich gewöhnt. Es war nie langweilig mit ihm, er machte mir eine Menge Spaß, doch 2009/2010 dirigiert er weder Oper noch Orchesterkonzert. Zubin Mehta macht Fledermaus mit Christine Schäfer als Adele. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.

Mit bekannten Namen gespickte Festtage zu Ostern, wenn die Berliner Philharmoniker in Salzburg fensterln gehen: Plácido Domingo (Verdi), Maurizio Pollini (Chopin), Pierre Boulez, Christine Schäfer, Rolando Villazón, Peter Seiffert, René Pape, Anna Netrebko, Waltraud Meier. Die Mischung aus mittlerem Verdi, viel Russischem mit Villazón, Netrebko und Anna Samuil, mittlerem Wagner, Französischem (Pollini) und Boulez-Geburtstag (Berg, Schönberg, Boulez) hat entschieden was.

Kein Plácido Domingo, keine Anja Harteros, kein Fabio Sartori

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Daniel Barenboim, Plácido Domingo

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Festtage 2010 Simon Boccanegra Daniel Barenboim Federico Tiezzi Andrzej Dobber Ferruccio Furlanetto Ailyn Perez Aquiles Machado Massimo Cavalletti Alexandr Vinogradov

Absagen, Absagen, Absagen: kein Plácido Domingo, kein Fabio Sartori, eine neue Amelia – Anja Harteros hätte sowieso nicht gesungen. Ich war kurz davor, in der Pause rauszugehen. Bei Andrzej Dobbers Simon Boccanegra höre ich bei jeder Silbe den Domingo vom Herbst mit. Der Unterschied zwischen Domingo Herbst 2009 und Dobber Festtage 2010 lässt sich nicht bemessen. Als Dobber sich achtbar durch den Simone sang, war ich pausenlos dabei, Domingos Stimme, ihren Klang und ihren Schmelz an den entsprechenden Stellen aus der Erinnerung zu rekonstruieren. Es war deprimierend. Ailyn Perez hatte einen grauenhaften Beginn, hätte sie so weitergesungen, wäre ein Buhkonzert sicher gewesen. Weiterlesen →

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