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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Seji Ozawa

Philharmonie Berlin Saison 2007/2008: Rattle im Mahler-Olymp

22 Freitag Jul 2011

Posted by Schlatz in Mariss Jansons, Peter Tschaikowsky, Seji Ozawa

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Und weil es so schön war und das Lesen langer Sätze im Sommer so schwer ist, hier die Kurzform.

Maßstab: Rattle Mahler Sinfonie Nr. 9, Pollini Chopin, Brendel Schubert, Barenboim Beethoven Klavierkonzert Nr. 1, Leonore 3, .
Sehr gut: Anne-Sophie Mutter Beethoven Violinkonzert, Barenboim Bruckner Sinfonie Nr. 7, Rattle Beethoven Sinfonien Nr. 3, 6 & 7, Jansons Ravel La Valse, Kissin Mozart.
Gut: Mehta Messiaen Turangalila, Jansons Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6.
Mittelmaß: Bernard Haitink Bruckner Sinfonie Nr. 8, Brendel Haydn.
Langweile: Seiji Ozawa Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6, Blomstedt Bruckner Sinfonie Nr. 5, Kremerata Baltica Prokofjew Symphonie classique, Brendel Beethoven.

Das beste Konzert: Simon Rattle Mahler Neunte
Das souveränste Konzert: Mariss Jansons Schostakowitsch Sechste & Ravel La Valse
Die seriöseste Langeweile: Seiji Ozawa Tschaikowsky
Die kunstvollste Langeweile: Seiji Ozawa Beethoven
Das mitreißendste Konzert: Daniel Barenboim Leonore Nr. 3
Die leichte Enttäuschung: Alfred Brendel Beethoven
Der Unergründlichste: Maurizio Pollini Chopin
Die diktatorischste Interpretin: Anne-Sophie Mutter
Das nicht eingelöste Versprechen: Bernard Haitink

Kritik Anne-Sophie Mutter Berlin – die schwierigste, abweisendste, souveränste, unglaublichste

22 Freitag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anne-Sophie Mutter, Seji Ozawa

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Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker Seji Ozawa Anne-Sophie Mutter Beethoven Violinkonzert Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6

Konzertbericht Anne-Sophie Mutter. Ein Gedenkkonzert zum Hundertsten von Karajan ist per se etwas Morbides. Man fragte sich, wer am 23. Januar 2008 wegen Karajan in die Philharmonie gekommen war und wer wegen Ozawa und Mutter. Wenn erstere in der Minderheit waren, so spricht das für die Neugier der Berliner und nicht gegen ihren Hang zur Nostalgie. Ich habe Karajan nie live gehört. Aber vielleicht werde ich dereinst auch mit wackeligen Knien in das Rattle-Gedenkkonzert gehen. Es war eines der Konzerte, die hinken. Beethoven ge-, Tschaikowsky misslang großartig. Anne-Sophie Mutter spielte Beethovens Violinkonzert. Man hatte die absurd eigensinnige (sprich: geniale) Interpretation der Violinsonaten Mozarts vom November 2006 noch von ferne im Ohr. Heuer gab es eine vollkommen absurde (sprich: vollkommene) Wiedergabe des Beethovenkonzerts zu hören. Man hörte in der riesigen Philharmonie das genaue Profil jedes Tones, den ihre Stradivari ausgab. Mittleres bis leicht langsames Tempo. Man kann sich kein konzentrierteres Violinspiel vorstellen. Die Spanne zwischen Laut und Leise ist groß, enorm scheint sie erst durch die ständig wechselnde Behandlung des Tons (voll – leer, vibratolos – viel Vibrato, stehend – fließend). Weiterlesen →

Berliner Philharmoniker – Seji Ozawa: Mendelssohn-Bartholdy Klavierkonzert Nr. 1 Bruckner Sinfonie Nr. 1 (Lang Lang)

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Felix Mendelssohn, Lang Lang, Seji Ozawa

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Wer den sechsundzwanzigjährigen Lang Lang unter donnerndem Applaus vom Podium gehen sieht, spürt die Last, die das Dasein als junger Star bringt. Unsicher winkt er auf dem Gang ins Künstlerzimmer zwei Mal ins weit über ihm sitzende Publikum der Philharmonie. Unsicher lächelt er. Unsicher steht er neben Ozawa, der den Konzertmeistern der Philharmoniker mit rührendem Eifer dankt; Lang Lang weiß vor Verlegenheit nicht, wohin mit den Händen. Also legt er die Fäuste auf den Hüften ab. Wann hat man das in der Philharmonie schon einmal gesehen?

Lang Lang in der Philharmonie

Der Druck des Publikums, das eine Zugabe erwartet, lastet sichtbar auf Lang Lang. Er gibt keine und scheint nicht glücklich damit. In diesen Momenten mag sich Lang Lang nach der Souveränität Pollinis sehnen, der Zugaben, wenn er denn keine gibt, mit einer zerstreuten Prinzipienfestigkeit nicht gibt, die auf ganzer Linie einnimmt. Lang Lang schmeißt die Linke nach dem Schlussakkord des Finales tatsächlich über die Schulter.

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