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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Felix Mendelssohn

Oktett doppelt mit Mendelssohn und Enescu: Miecznikowski, Żyniewicz, Shibayama u.a.

24 Freitag Mär 2023

Posted by Schlatz in Felix Mendelssohn

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Im Frohnauer Kulturhaus Centre Bagatelle spielen acht Musiker – jung, begabt, hungrig auf Musik – Streichoktette von Mendelssohn und Enescu. Was sich vorab nach leichter Unterhaltung anhört, ist Kammermusik großen Zuschnitts. Mendelssohns Oktett op. 20 (1825) – komponiert mit zarten 16 Jahren – puvlerisiert sofort alle diesbezüglichen Bedenken.

Sehnig schnellen die Themen, symphonisch weitet sich der Klang, und das bei lustvoll pulsierender Temponahme. Energisch das Allegro moderato, geistreich fantastisch das Scherzo. Das Finale federt. Entsprechend herzhaft ist der Einsatz für diesen frühen Mendelssohn von Hans Christian Aavik und Dmytro Udovychenco an den Violinpulten.

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Spannender DSO-Dezember: Ruth Reinhardt, Diana Adamjan, Ticciati reicht „Neues vom Tage“

27 Montag Dez 2021

Posted by Schlatz in Brett Dean, Diana Adamyan, DSO, Felix Mendelssohn, Ludwig van Beethoven, Paul Hindemith, Pekka Kuusisto, Robin Ticciati, Violinkonzert

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Ich reiche zwei Winterabenteuer mit dem Deutschen Symphonie-Orchester nach.

Am 12. Dezember debütieren drei Frauen beim DSO. Am 19. Dezember dirigiert Ticciati ein Konzert, wie ich noch keines gehört habe.

Zum 12. 12, Sonntagabend. Ruth Reinhardt, Diana Adamjan, Selina Ott, Dirigentin, Geigerin, Trompeterin, debütieren. Es ist eines der seltenen Symphoniekonzerte in der Philharmonie, in das man für 12 Euro reinkommt. Und für 28 Euro in Reihe 1 sitzen kann. Das Mendelssohnkonzert spielt Diana Adamjan, 21, Menuhin-Preisträgerin.

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Petrenko: Mendelssohn, Schostakowitsch, DSO: Elim Chan & Víkingur Ólafsson

31 Sonntag Okt 2021

Posted by Schlatz in Dmitri Schostakowitsch, DSO, Elim Chan, Felix Mendelssohn, Kirill Petrenko, Wolfgang Amadeus Mozart

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Ich habe so etwas wie Toscanini-Tempo erwartet. Doch Petrenkos Tempo bei den Berliner Philharmonikern ist alles andere als rasant. Nächste Überraschung. Petrenko wiederholt die Exposition (bin immer so dankbar, wenn das jemand macht). Sofort verwandelt sich die Musik in etwas Gedämpftes, Geheimnisvolles, fließen die Geigen (was sie zuvor bestimmt auch schon getan haben, aber jetzt höre ich es). Die hinreißend dramatischen Forte-Stellen hebt Kirill Petrenko nicht übermäßig heraus, keine Spur von Knalligkeit wie weiland beim Solti. Sondern fließen über vor lauter einzeln hörbaren Binnenstimmen. Die Reprise beginnt spektakulär unspektakulär: zögerndes Zaudern. Haarsträubend gut ist das, Takt für Takt. Und die Sturmepisode der Coda schallt, als wäre Mendelssohn nicht in Schottland, sondern in Dresden im Fliegenden Holländer gewesen. Im Scherzo blitzt eine Wärme, eine entfesselte Klangintelligenz auf.

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Kritik Berliner Philharmoniker Waldbühnenkonzert 2013: Tetzlaff Mendelssohn, 9. Sinfonie

23 Sonntag Jun 2013

Posted by Schlatz in Christian Tetzlaff, Felix Mendelssohn, Ludwig van Beethoven, Nathalie Stutzmann, Simon Rattle, Violinkonzert

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Das Motto des Abends: erst der Spaß (Mendelssohn), dann die Mühe (Beethoven).

Ich schaue das Waldbühnenkonzert im RBB.

Es herrscht Frühhochsommerwetter. Ich habe ein Pils in der Hand. Aus diesen zwei Gründen ist mein kritisches Vermögen sehr von Nebensächlichkeiten in Anspruch genommen.

Christian Tetzlaff hat eine halbe Tube Gel im Haar. Das war 2007 undenkbar.

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Brahms, Mariss Jansons, Concertgebouworkest Amsterdam. Janine Jansen und Königin Beatrix inklusive

25 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Felix Mendelssohn, Janine Jansen, Johannes Brahms, Mariss Jansons, Violinkonzert

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Das Concertgebouworkest Amsterdam spielte unter Mariss Jansons. Anwesend waren Beatrix, Königin der Niederlande, Teile ihrer Familie, darunter Maxima, die Tochter eines argentinischen Rinderzüchters, sowie ein bedeutender Teil des Hofstaates und hoher holländischer Militärs, die den gesamten Block A des Parketts einnahm. In Block B saßen die Hoheiten samt deutscher Prominenz. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner trug das beste Kleid des Abends – Gratulation. Klaus Wowereit war ohne Begleitung da, Christian Wulff mit Begleitung.

Wulff klatschte zu engagiert – das gab einen schlechten Eindruck. Eine inkorrekte Programmansage übers Mikro (Inkompetenz), die Bitte, sich bei Einzug der Königin zu erheben (Anmaßung), effektvoll bestrahlte Ehrenplätze (Firlefanz), grüne Lichtstrahler im Foyer (ästhetische Inkompetenz) – man konnte einen ungefähren Eindruck davon gewinnen, wie kurios und nervig die ständige Existenz und vor allem Präsenz eines Hofes früher war. Die Atmosphäre war in etwa von der Kühle des Polarmeeres vor Grönland, wahrscheinlich die Folge davon, dass die ersten vierzig Reihen mit Leuten besetzt waren, die Mozart immer mit Donizetti und Strauss immer mit Strauß verwechseln.

Wie angemessen und sympathisch erschien dagegen stets die beiläufige Gegenwart eines aufmerksamen Horst Köhler in der Mittelloge der Staatsoper Untern Linden, der neben einer nicht minder aufmerksamen Gattin der hysterischen Musik von Wagner oder der lyrischen Musik von Tschaikowsky lauschte. Mendelssohns Violinkonzert hörte man von Mariss Jansons als feinsinnige Kammermusik (Janine Jansen etwas hysterisch), Brahms‘ Vierte als schlanke Gör, deren zweiter Satz himmlisch klang und deren vierten gegen Schluss der Schmackes fehlte – Mariss, hättste mal Barenboims Vierter eine Woche zuvor gehört. Schitte, zum Musikfest im Herbst kommt das Concertgebouworkest Amsterdam dieses Mal nicht.

Berliner Philharmoniker – Seji Ozawa: Mendelssohn-Bartholdy Klavierkonzert Nr. 1 Bruckner Sinfonie Nr. 1 (Lang Lang)

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anton Bruckner, Felix Mendelssohn, Lang Lang, Seji Ozawa

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Wer den sechsundzwanzigjährigen Lang Lang unter donnerndem Applaus vom Podium gehen sieht, spürt die Last, die das Dasein als junger Star bringt. Unsicher winkt er auf dem Gang ins Künstlerzimmer zwei Mal ins weit über ihm sitzende Publikum der Philharmonie. Unsicher lächelt er. Unsicher steht er neben Ozawa, der den Konzertmeistern der Philharmoniker mit rührendem Eifer dankt; Lang Lang weiß vor Verlegenheit nicht, wohin mit den Händen. Also legt er die Fäuste auf den Hüften ab. Wann hat man das in der Philharmonie schon einmal gesehen?

Lang Lang in der Philharmonie

Der Druck des Publikums, das eine Zugabe erwartet, lastet sichtbar auf Lang Lang. Er gibt keine und scheint nicht glücklich damit. In diesen Momenten mag sich Lang Lang nach der Souveränität Pollinis sehnen, der Zugaben, wenn er denn keine gibt, mit einer zerstreuten Prinzipienfestigkeit nicht gibt, die auf ganzer Linie einnimmt. Lang Lang schmeißt die Linke nach dem Schlussakkord des Finales tatsächlich über die Schulter.

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