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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Hulkar Sabirova

La Forza del Destino: de León, Sabirova, Burdenko, Kurucová

10 Montag Apr 2023

Posted by Schlatz in Giuseppe Verdi, Hulkar Sabirova, Jana Kurucová, Jorge de León, Karis Tucker, La forza del destino, Paolo Carignani, Roman Burdenko

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Hilfe, Castorf! Aber der Weg der Protagonisten in Macht des Schicksals an der Deutschen Oper vom Franco-Spanien über das Italien des 2. Weltkriegs bis ins glitzernde New York führt (wie das Schlussbild suggeriert), fügt sich passgenau in Verdis hinreißende, über vier vitale Akte ausgebreitete Geschichte von zwei Liebenden, die auf Erden kein Glück finden dürfen. Von wegen Castorf, das Regie-Ungeheuer – heute dürfen sogar Mönche vor einer echt südeuropäisch barocken, detailliert aufgebauten Kirchenfassade defilieren.

Castorf wäre nicht Frank Castorf, wenn er nicht ein paar Dinge anders sähe. Leonora trägt Mitschuld am tödlichen Schuss des ersten Akts, wenn sie Alvaro in den Arm fällt, wodurch sich der Schuss erst löst. Im prachtvollen Hornanchuelos-Akt misshandelt Carlo den armen Trabuco übel. Und es bleibt unklar, ob Carlo und Leonora zum Schluss überhaupt sterben. Die unterlegten Erzählschichten (filmisch, durch Rezitation, durch Zusatzdarsteller Ronni Maciel) funktionieren ganz gut, bisweilen allerdings nervenstrapazierend. Die virtuose Drehbühne agiert als dezenter Hauptdarsteller (Aleksandar Denic).

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Premiere Deutsche Oper: Olivier Pys schwierige Vêpres Siciliennes

27 Sonntag Mär 2022

Posted by Schlatz in Andrew Dickinson, Andrew Harris, Arianna Manganello, Byung Gil Kim, Enrique Mazzola, Hulkar Sabirova, Jörg Schörner, Michael Kim, Padraic Rowan, Roberto Tagliavini, Thomas Lehman

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Verdis Experimente mit der französischen Grand Opéra sind immer wieder hochinteressant. Das gilt nicht nur für die Schiller-Vertonung Don Carlo oder das Frühwerk Jérusalem, sondern fast noch mehr für Les Vêpres Siciliennes, die in Italien als I Vespri Siciliani zumindest seit den späten 1940ern gerne wieder gespielt werden. Grand Opéra, das heißt fünf Akte, große Ouvertüre, spektakuläre Massentableaus, Ballett, ein das gesamte Werk durchdringender historischer Hintergrund und eine unverhüllt prachtvolle Klangsprache.

Der italienische Komponist Verdi orientierte sich bei der Komposition des weitgehend 1854 entstandenen Werks aber ebenso am italienischen melodramma. Denn im Zentrum der Vêpres steht die düstere Schicksalsgeschichte von Vater und Sohn, nicht das Massaker der Sizilianer an den Franzosen, für das Verdi nur wenige, wenngleich unvergleichlich effektvolle Takte im Chœur final reserviert.

Sauber fügt sich die Neuinszenierung der französischen Fassung an der Deutschen Oper in die wichtige Grand-Opéra-Pflege unter Intendant Dietmar Schwarz. Da ist eine Haus-Handschrift nachvollziehbar und miterlebbar. Aber auch die Hinwendung zur französischen Oper gehört an der Bismarckstraße ja seit längerem zum gut gehegten Selbstverständnis. Wie inszeniert der Franzose Olivier Py Verdis Schmerzensopernkind, das schon kurz nach der Uraufführung für Jahrzehnte von den Spielplänen verschwand?

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Deutsche Oper Berlin: Premiere Il viaggio a Reims

16 Samstag Jun 2018

Posted by Schlatz in Alexandra Ionis, Davia Bouley, Giacomo Sagripanti, Gideon Poppe, Gioachino Rossini, Hulkar Sabirova, Siobhan Stagg, Vasilisa Berzhanskaya

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Gelungene Premiere an der Deutschen Oper Berlin. In Rossinis Spätwerk Viaggio a Reims zünden alle Beteiligten ein quirliges Opernspektakel, das von Beginn an nur auf eines zusteuert: auf köstliches Belcanto-Vergnügen.

Dabei ist es ja nicht so, dass das Unterfangen gänzlich risikolos wäre. Aus einem zarten Nichts an Handlung türmen sich Verwicklung auf Verwicklung, Szene auf Szene, Arie auf Arie, entrollt sich ein Belcanto-Tableau von dramaturgischem Superleichtgewicht, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Dabei ist alles außergewöhnlich an diesem dramma giocoso, das mehr selbstreferentielles Vokalspektakel ist als alle anderen Opern Rossinis: Nur ein Akt, nur zwei Bilder, dafür 26 Szenen und drei Stunden Spieldauer. Der Ort: das Hotel zur Goldenen Lilie im lothringischen Plombières. Die Zeit: 1825. Kaum Handlung also, dafür reines Stimmvergnügen. Und als wäre das alles nichts, zählt Il Viaggio a Reims auch noch zu den einfallsreichsten Rossini-Opern.

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Kritik Verdi Requiem RSB Rundfunkchor Berlin

05 Donnerstag Nov 2015

Posted by Schlatz in Günther Groissböck, Hulkar Sabirova, Marek Janowski, Marina Prudenskaya, RSB, Rundfunkchor Berlin

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RSB Verdi Requiem

Marek Janowski, Günther Groissböck, Stefano Secco, Marina Prudenskaya, Hulkar Sabirova sowie RSB und Rundfunkchor Berlin / Foto: facebook.com/rsbOrchester

Verdi-Requiem.

Unter Marek Janowski durchmessen RSB und Rundfunkchor Berlin plus Gesangssolisten das Verdi-Requiem. Weiterlesen →

Kritik Deutsche Oper Berlin: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Hulkar Sabirova Yuko Kakuta

19 Mittwoch Sept 2012

Posted by Schlatz in Hulkar Sabirova, Lothar Zagrosek

≈ 2 Kommentare

Lothar Zagrosek dirigiert. Endlich höre ich das Orchester der DOB einmal in seiner ganzen Glorie. Helmut Lachenmanns Oper dürfte ein Meisterwerk sein. DOB-Boss Dietmar Schwarz gelingt ein Einstand mit Anstand. Weiterlesen →

Kommentar

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