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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Ernest Chausson

Philharmoniker mit Dvořák, Bruno Delepelaire mit Lalo

04 Sonntag Dez 2022

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Bruno Delepelaire, Edouard Lalo, Ernest Chausson, Tugan Sokhiev

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Die Dezemberkonzerte der Philharmoniker starten mit drei Abenden, die Dvořák, Lalo und Tschaikowsky offerieren. Sochiew dirigiert.

Zuerst Karneval von Antonín Dvořák, das sind zehn Minuten A-Dur-Ouvertürenüberschwang. 1891 komponiert, kommt das attraktive Stück wenig überraschend als Sonatensatz daher, mit vor der Durchführung eingeschobener Andantino-Vision und einer Reprise ohne Rekapitulation von zweitem und drittem Thema. Im Andantino-Intermezzo die Klarinettenmelodie, das ist doch das Thema aus Dvořáks In der Natur?

Wie schade, dass der Karnevalstrubel handfest robust und der karnevalistische Klang eckig bleiben. Sochiews lärmende Aufgeräumtheit wird leider nicht zum Ausgangspunkt für überschäumenden Esprit oder enorm rabiate Kraft. Ist das nur mittelmäßig oder schon schlecht? Aber wie schön, Dvořáks Karneval zu hören. Das Orchester bremst beim Tempo leicht. Ja, Dvořáks kürzere Orchesterstücke sind immer tschechisch im Ton, immer bezwingend im Melos. Sie werden gespielt, vor allem Othello – zuletzt bei den Berlinern unter Harding und Hrůša – und Karneval, und wenn nicht, dann sei verraten, dass Vanda, Hussiten und In der Natur tschechische Juwelen sind, die auch in Berlin funkeln werden. Bitte spielen!

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Wie alt ist das DSO? Der Ticciati sagt immer: grad neugeboren

21 Sonntag Nov 2021

Posted by Schlatz in Antonín Dvořák, Claude Debussy, Don Juan, DSO, Ernest Chausson, George Benjamin, La Mer, Lisa Batiashvili, Ralph Vaughan Williams, Richard Strauss, Robin Ticciati

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Das DSO ist 75. Für Orchester ist das kein Alter.

Ich komme gleich zum Wichtigen.

Die Fantasia (1910) von Ralph Vaughan Williams gelingt Ticciati mitreißend. Der Dirigent gewährleistet Druck und Präsenz. Fantasia ist unverkennbar englisch, aber unverkennbar kein Elgar. Aber ein Werk des Ernstes, und der Hoffnung. Das folgende Sudden Time (des Briten George Benjamin) wirkt anregend durch Ereignisreichtum. Sudden Time ist geschmeidig zeitgenössisch, dabei bietet es reizvolles Orchesterspektakel und wird vom Deutschen Symphonie-Orchester auch kenntnis- und könnensreich dargeboten. Ich höre die Konzertübertragung im Kulturradio.

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Philharmoniker mit Lugansky & Rachmaninow, Doppel Saunders-Ticciati beim DSO, Conradi-Gehlen

29 Mittwoch Sept 2021

Posted by Schlatz in Carolin Widmann, DSO, Ernest Chausson, Igor Strawinsky, Mark Andre, Nikolai Lugansky, Oksana Lyniv, Rebecca Saunders, Robin Ticciati, Sergej Rachmaninow, Tugan Sokhiev

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Das letzte warme Wochenende in Berlin. Am Sonntag schnell noch im Langer See gebadet, nach Hause geeilt, erste Hochrechnung geschaut, dann gemütlich zum DSO in die Philharmonie getingelt. Vorher gab’s am Samstag zu den Berliner Philharmonikern.

Die präsentieren ein Programm nach dem bewährten Uffkosi-Konzept: Ouvertüre, Konzert, Sinfonie. Zuerst von Rimsky-Korsakow die seit der Tscherniakow-Produktion der Staatsoper vertraute Zarenbraut-Ouvertüre mit ihrer überschwänglichen Tutti-Koketterie. Dann kommt ein Konzert, das von den kaum gespielten, so gut wie unbekannten Konzerten fast das größte scheint. Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 1 ist eine unfassbar imponierende Kostbarkeit. Und da kommt schon der Solist, großgewachsen, soignierte Erscheinung, nicht mehr ganz jung. Die Eröffnung tönt wie Schumann (nur viel schwieriger).

Rachmaninow Klavierkonzert
Rachmaninow: 3. Satz, Überleitung zu Thema 2 / Foto: Digital Concert Hall/berliner-philharmoniker.de
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