Die Kritik zu Le Nozze die Figaro 2014 mit Dorothea Röschmann, Anna Prohaska und anderen hier lesen sowie die Premierenkritik zu Jürgen Flimms neuer Inszenierung am Schillertheater hier lesen.
Seit Monaten einmal wieder in der Staatsoper im Schillertheater. Nachmittagsvorstellung. Daniel Barenboim dirigiert. Die Ouvertüre hinterließ keinen besonderen Eindruck, vielleicht wegen des mittleren Tempos oder vielleicht weil man weiß, dass es 100 Arten gibt, wie die Ouvertüre gespielt werden kann. Oder weil 15 Uhr keine Zeit für einen Figaro ist, oder weil die Musiker noch das Mittagessen verdauten. Im Laufe des ersten Aktes war ich dann zufrieden. Hinter mir bemerkte eine Dame (vorwurfsvoller Unterton), dass das Orchester mit stattlichen 50 Leuten spiele. Weiterlesen