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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Zubin Mehta

Kritik Berliner Philharmoniker Abbado Gedenkkonzert: Zubin Mehta Mahler Adagietto, Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Rudolf Buchbinder, Heldenleben

25 Samstag Jan 2014

Posted by Schlatz in Ein Heldenleben, Richard Strauss, Rudolf Buchbinder, Zubin Mehta

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Ein ungewöhnlich reichhaltiges und gelungenes Konzert.

Der Abend dient als Gedenkkonzert für Claudio Abbado.

Das Adagietto (Mahler, 5.) dirigiert Zubin Mehta als Anti-Abbado, also denkbar unphilosophisch, aber wunderbar feinfühlig – der Begriff „plüschig“  verbietet sich bei diesem Anlass – und nobel. Der Satz hat mehr Charme als Sentiment, was nicht das Schlechteste ist, was ihm passieren kann. Den Septdezim-Glissando-Absturz spielen die ersten Geigen der Wiener Philharmoniker mit einem höheren Maß an Mahler-Besoffenheit – will sagen: raffinierter, beiläufiger, hypnotischer. Die letzten Forzati knurren die Kontrabässe unnachahmlich als grimmigen Abschiedsgruß Abbado hinterher.

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Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Kritik: George Crumb Ancient Voices Marlis Petersen, Bruckner 9.

18 Samstag Jan 2014

Posted by Schlatz in George Crumb, Marlis Petersen, Zubin Mehta

≈ 6 Kommentare

Zubin Mehta bei den Philharmonikern.

George Crumbs Ancient Voices ist ein umfangreicher Zyklus. Die Besetzung ist klein. Die Musiker des philharmonischen Orchesters sind in Nano-Anteilen zugegen – pas de Streicher, pas de Blech, seulement Spezialinstrumente – fast.

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Der beste Bruckner: Interpretationen von Simon Rattle, Zubin Mehta oder Christian Thielemann? Deutscher Klang?? Berliner Klang????

12 Sonntag Aug 2012

Posted by Schlatz in Christian Thielemann, Zubin Mehta

≈ 12 Kommentare

Noch einige Worte über den Berliner Bruckner-Frühling. 3 x Berliner Philharmoniker, 3 x Bruckner. Simon Rattle dirigierte die Neunte, Christian Thielemann die Vierte, Zubin Metha die Achte. Wer macht den coolsten, befriedigendsten, ähhh… deutschesten, räusper, mit einem Wort, den besten Brucker? Weiterlesen →

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta: Bruckner Sinfonie Nr. 8

16 Freitag Mär 2012

Posted by Schlatz in Zubin Mehta

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Der Ausgangspunkt für dieses Konzert war meiner Ansicht nach folgender. 1., Zubin Mehta ist ein guter Dirigent, aber nicht für Bruckner. 2., Überlänge und -druss liegen bei Bruckner nah beieinander. Doch es kommt anders.

Bruckners Achte unter Zubin Mehta ist hörenswert. Nur das Finale ist etwas schwächer.

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Deutsche Oper – warum nicht? Ja, warum denn nicht?

01 Montag Aug 2011

Posted by Schlatz in Gustavo Dudamel, Philippe Jordan, Zubin Mehta

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Deutsche Oper Berlin

Man mag 1000 gute Gründe dafür haben, ein treuer, wohlwollender und zufriedener Besucher der Deutschen Oper an der Bismarckstraße zu sein. Es gibt zumindest einen Grund für mich, kein treuer, wohlwollender und zufriedener Besucher zu sein. Dieser Grund sind die Dirigenten. Wenn man das x-te Mal in seinem Leben einen Tristan hört, will man ein Dirigent und ein Orchester hören, das ein gewisses Extra bietet, einen ästhetischen Mehrwert, also mehr als eine übersichtliche Abfolge des musikalischen Geschehens. Ich habe an der Deutschen Oper einen Tristan gehört, der von Pinchas Steinberg so haarsträubend übersichtlich dirigiert wurde, dass mein Opernglas seinen Geist aufgab. Seitdem weigere ich mich beharrlich, Wagner in der Deutschen Oper zu hören.

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Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta: Mahler 7. Sinfonie

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Zubin Mehta

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Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Mahler Sinfonie Nr. 7

Eine Enttäuschung. Einfach der Länge nach abgespielt ohne Gefühl für Verklammerung. Ohne Intensität. Ein Breitbandfilm.

Berliner Philharmoniker – Zubin Mehta: Carter Three Illusions Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 Strauss Sinfonia Domestica (Murray Perahia)

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Murray Perahia, Zubin Mehta

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Berliner Philharmoniker

Bericht Berliner Philharmoniker. Die Sinfonia Domestica war die seit langem eindrucksvollste Leistung Zubin Mehtas, die mir bekannt geworden ist. Die Sinfonia Domestica ist besser als ihr Ruf. Man sollte davon abrücken, in Programmheften detailliert darzustellen, welche Familienszenen im einzelnen Richard Strauss bei den verschiedenen Stellen im Kopf hatte. Das macht die Domestica gewöhnlicher als sie ist. Gewöhnlich sind nur die Themen. Doch ihre Fortentwicklung ist großartig, und als Orchesterstück ist das ganze prächtig. Wenn Strauss es nicht lassen kann, seine Frau mit musikalischen Mitteln in einer Sinfonie schildern, sollte man ihm das Vergnügen lassen, solange dies ihm die Gelegenheit gibt, derartig rauschende Streicherkantilenen zu schreiben.

Die Sinfonia Domestica ist ein exzellentes Stück L’art pour l’art, das nur um der Orchestereffekte geschrieben wurde, und absolutere Musik als Salomes Schleiertanz. Dass die Inspirationsquelle für diese Sinfonie im großbrürgerlichen Ambiente von Charlottenburg zu suchen ist und nicht in der Bibel oder bei Hofmannsthal, scheint bei der Domstica wie ein Schwall frischer Luft gewirkt zu haben. Bewundernswürdige Lockerheit des dirigierenden Mehta. Kaum bewegter, gerade gehaltener Körper inmitten stürmischen Orchestergeschehens neben schwungvollen Körperdrehungen. Sachliche Grandezza. Beethovens Klavierkonzert unter Zubin Mehta und mit Murray Perahia vor der Pause klang zahm. Pollinis Schumannkonzert vom Montag sowie Simon Rattles und Daniel Barenboims Beethovendarbietungen vom Vorjahr lagen noch im Ohr.

Mehta lässt es fließen. Man vermisst bei Mehta eine deutlichere Staffelung der Akzente, eine bewusstere Phrasierung, eine kräftigere Individualisierung – kurz Leidenschaft. Unter gewissen Blickwinkeln gleicht der alternde Mehta immer mehr dem nicht mehr ganz jungen Bernstein: die Haartolle, die Nase, die buschigen Brauen, das silberne Haar. Carters Three Illusions waren hübsch, die erste nicht miteingerechnet. Es ist Musik, an der kein Gramm Fett zu viel ist. Murray Perahia ist ein Grandseigneur. Seine von Schwere nicht freien Gesichtszüge, der edle Seitenscheitel, die zurückhaltende Mimik, die einem melancholischen Professor aus Oxford gut anstehen würde, tragen zur kultivierten Erscheinung bei. Der Reiz von Murray Perahias Spiel gründet auf einem vollen (baritonalen), dunkel leuchtenden (mahagoni-getönten) Anschlag. Skalen klingen perfekt ausgewogen, Triller flüssig und vollmundig. Perahias Spiel wirkt wie ein vergoldeter, auf Hochglanz polierter Schreibtisch eines englischen Herrenhauses. Daniel Stabrawa ist erster Konzertmeister. Andreas Blau ist Soloflötist.

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