• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Christian Thielemann
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Jonathan Tetelman

Kühler Russen-Jetset vor stilvoller Einheitstapete: Fedora Premiere Deutsche Oper

28 Freitag Nov 2025

Posted by Schlatz in Jonathan Tetelman

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Gelungene Premiere an der Deutschen Oper in Berlin. Die Oper Fedora (UA 1898) wird fabelhaft gesungen und kühlwasserklar inszeniert.

Umberto Giordanos melodramma handelt von Liebe und Rache, Hass und Eifersucht in der Belle Époque. Handlungsorte sind St. Petersburg, Paris und die Schweiz. Regisseur Christopher Loy setzt die Russen-Jetset-Tragödie – sie ist Fürstin Romasoff, er ist Graf Ipanoff – in ein als stilvolle Einheitsbühne dienendes Riesenzimmer mit Brokattapete und vergoldeten Türrahmen (Bühne Herbert Murauer). Loy inszeniert das poetisch, aber runtergekühlt. Zwei Polsterstühle, ein Tischchen. Im Hintergrund Europaletten als Stufen zum hinteren Bühnenraum. Das muss reichen. Aber es wird warm ausgeleuchtet (Licht Olaf Winter).

Kritik Fedora Premiere Christop Loy Deutsche Oper Berlin
Fotos: © Bettina Stöß / deutscheoperberlin.de
Weiterlesen →

Deutsche Oper: Werther Tetelman

24 Donnerstag Jul 2025

Posted by Schlatz in Jonathan Tetelman

≈ Ein Kommentar

Relativ ausverkauftes Saisonfinale an der Deutschen Oper mit Werther, der genialen, in Deutschland gerne mal unter Kitsch-Verdacht stehenden Goethe-Vertonung von Jules Massenet. Konzertant und attraktiv besetzt.

Der Werther von Jonathan Tetelman klingt wie im Armani-Anzug: heroisch, italienisch, dunkel. Die Stimme ist eine der schönsten derzeit. Metallisch fest, markant timbriert, mit betörender Halbstimme, das Vibrato eng und brillant. Für Pourquoi me réveiller im dritten Akt hat Tetelman Stahl und Samt, die Intensität der Stimme ist aufregend.

Weiterlesen →

Zandonais Francesca noch mal

30 Dienstag Mai 2023

Posted by Schlatz in Arianna Manganello, Ivan Repušić, Jonathan Tetelman, Karis Tucker, Meechot Marrero, Sara Jakubiak

≈ 17 Kommentare

Ich sitze am Pfingstmontag wieder in der aufregenden Francesca da Rimini.

Jonathan Tetelman bietet wieder kühl passioniertes Singen mit umwerfend viriler Ausstrahlung und attraktiver Physis. Sein Tenor klingt kraftvoll dunkel. Da blüht selbstbewusst der stimmliche Glanz. Tetelman bringt das Kunststück zustande, zugleich nach bestem Schwiegersohn und nach idealem Latin Lover zu klingen, eine Traumkombi für Tenöre.

Weiterlesen →

Deutsche Oper: Francesca da Rimini

15 Montag Mär 2021

Posted by Schlatz in Alexandra Hutton, Arianna Manganello, Ivan Inverardi, Jonathan Tetelman, Karis Tucker, Mané Galoyan, Meechot Marrero, Sara Jakubiak

≈ 24 Kommentare

Endlich wieder Musiktheater, endlich wieder eine Opernpremiere an der Deutschen Oper Berlin. Es wird live gesungen, real gespielt – auf der Bühne und im pickepacke-vollen Orchestergraben. Das Ergebnis: eine fulminante Titelrolle für Sara Jakubiak, eine (in Deutschland, peccato) kaum bekannte Oper der italienischen Spät-Décadence, Francesca da Rimini, leidenschaftliche, schwelgende Musik.

HIER BERICHT DER PREMIERE MIT PUBLIKUM 2023 LESEN!

Vier Akte, Spielzeit netto zweieinviertel Stunden. Das Sujet entstammt dem italienischen Mittelalter, drei Brüder, einer schön, einer lahm, einer einäugig, rivalisieren um die schöne und stolze Francesca. Es folgen Betrug, Ehebruch, Eifersucht, Ehefrau- und Brudermord. Das Libretto komprimiert glücklich das gleichnamige Drama des D’Annunzio. Was sagt die Kritik?

Sara Jakubiak / Foto: Deutsche Oper Livestream
Weiterlesen →

Kritik Komische Oper: Kosky Bohème

06 Samstag Apr 2019

Posted by Schlatz in Heather Engebretson, Jonathan Tetelman

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Komische Oper

Was macht Barrie Kosky aus La Bohème, dieser Oper hoffnungsloser Liebe und unendlich bezaubernder Arien? 

Weiterlesen →

Kommentar

Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Party ist woanders: Wozzeck 10…
Avatar von SchlatzSchlatz bei Wünsch dir was: Berliner Philh…
Avatar von Albrecht SelgeAlbrecht Selge bei Vorteile des Gilbertismus, Wei…
Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Versifft à l’américaine:…

Top-Kritiken

Party ist woanders: Wozzeck 100 Staatsoper Berlin
Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Andrea Chénier: Martin Muehle, Siri, Burdenko
Wünsch dir was: Berliner Philharmoniker mit Nelsons, Dvořák, Beilman

Klassik-Tweets aus Berlin

Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 140 anderen Abonnenten an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Kommentare werden geladen …