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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

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Kategorien-Archiv: Robert Gambill

Simon Rattle, Berliner Philharmoniker: Rheingold

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Robert Gambill, Simon Rattle

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

AKTUELL: RATTLE DIRIGIERT RHEINGOLD AN DER DEUTSCHEN OPER

Richard Wagners Rheingold: Das Orchester schien souverän, dafür jedoch nicht engagiert, oder besser gesagt, verstrickt, oder noch besser, verfallen genug, um einen großen Abend zu gewährleisten. Es soll ja Leute geben, die hören gerne Opern konzertang. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich den Philharmonikern, Simon Rattle oder Richard Wagner zuhören sollte. Die Stimmen der Sänger hingen irgendwo zwischen Akustiksegeln und Blech. Dieses Rheingold hatte einen leichten Stallgeruch, nämlich den von Pflichtübung. Warum macht Rattle nicht zu jedem Saisonschluss einen ganzen Parsifal konzertant – wenn konzertant schon sein muss? Die Leute würden ihm die Bude einrennen. Oder meinetwegen Verdi? Man denke sich Fliegender Holländer oder Otello von Rattle. Ende der Saison 2007/2008 gibt es einen Akt Siegfried. EINEN Akt? Was soll ich mit einem Akt anfangen? Willard W. White Wotan, Lilli Paasikivi Fricka, Detlef Roth Donner, Robert Gambill Loge, Dale Duesing Alberich, Burkhard Ulrich Mime.

Kritik Simon Rattle Berliner Philharmoniker: Geht so

Tristan und Isolde – Daniel Barenboim Harry Kupfer (Deborah Polaski, Robert Gambill, Gerd Grochowski)

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Deborah Polaski, Gerd Grochowski, Katarina Dalayman, Matti Salminen, Michelle DeYoung, Reiner Goldberg, Robert Gambill

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Deborah Polaski Robert Gambill Michelle DeYoung Gerd Grochowski Reiner Goldberg

Kritik Tristan und Isolde Staatsoper Berlin. Barenboim, Berlin, Tristan… aber fangen wir mit Deborah Polaski an. Katarina Dalayman ist nach der ersten Vorstellung krank geworden. Deborah Polaski… verfügt über eine laute, stabile Sopranstimme. Man kann ihren Sopran auch als stählern bezeichnen. Die Amplitude des Vibratos umfasst die Spreebiegung von der Fischerinsel bis zum Bodemuseum. Nun ist es so, dass Polaskis Lautstärke zu einer bewundernswerten Durchsetzungskraft gegenüber Barenboims, gelinde gesagt, engagierter Staatskapelle, führt. Es gibt kein Tumult des Orchesters, aus dem sie nicht herauszuhören wäre. Es wäre dennoch besser, sie sänge „Doch es rächte sich/der verscheuchte Tag“ anstatt „Dochesrächtesichderverscheuchtetag“. Es ist auch nicht so, dass ihr Sopran ein prophylaktischer Rundumschlag

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Tristan Barenboim Harry Kupfer (Deborah Polaski Robert Gambill, Michelle DeYoung)

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Deborah Polaski, Harry Kupfer, Michelle DeYoung, Reiner Goldberg, Robert Gambill

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Kritik Tristan und Isolde Staatsoper Berlin. Oh Mann, was für ein Brocken. Die Vorstellung am 21. 9. 2008 befriedigte viele Wünsche. Mittags sang Thomas Quasthoff „Die Schöne Müllerin“, Daniel Barenboim begleitete. Am Abend zeigte Barenboim, dass zwischen Schubert und Wagner nicht Schumann, Berlioz und Bellini liegen, sondern nur vier Stunden. Dieses Mal sang Polaski „stürbe“, Gambill blieb allerdings bei „starb“. Folgte eine weitere Vorstellung, Gambill würde nun auch „stürbe“ singen. Es gab ein sehr schönes „Ich bin’s, ich bin’s/süßester Freund“ von Deborah Polaski und mitreißendes simultanes Singen von Polaski und Gambill. Gambill sang zudem nuanchenreicher als zuvor. Michelle DeYoung fand differenzierte, geradezu berückende Farben. Ihr „Einsam wachend“ klang betörend, das verhaltene Strömen des Melos und die Stuktur ihrer Stimme waren exquisit verwoben. Entzückend lodernd kam vieles aus dem ersten Auftritt Weiterlesen →

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