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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Kent Nagano

Anna Netrebko: Norma? Nicht mit mir! – Absage in London und an der New Yorker Met

27 Mittwoch Apr 2016

Posted by Schlatz in Anna Netrebko, Kent Nagano

≈ 5 Kommentare

Da war doch was? Richtig. Die ganze Welt – zumindest jener Teil von ihr, der schöne Stimmen liebt – dachte, Anna Netrebko bereite sich derzeit mit aller anzunehmenden Sorgfalt auf eines der aufsehenerregendsten Rollendebüts ihrer Laufbahn zu. Norma in London (September 2016) und New York (September 2017), da war der Plan. Denkste. Weiterlesen →

Kritik Berliner Philharmoniker Bychkow: Kirill Gerstein Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2

15 Freitag Apr 2016

Posted by Schlatz in Kent Nagano, Kirill Gerstein, Semyon Bychkov

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Kirill Gerstein sitzt am Flügel. Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2.

Vor zwei Tagen spielte Daniil Trifonow im Konzerthaus ein ausgewogenes, hochstehendes Rachmaninow-Drittes.

Jetzt enttäuscht Kirill Gerstein in der Philharmonie. Weiterlesen →

Kritik Staatskapelle Berlin Heras-Casado: Daniil Trifonow Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 & De Falla

13 Mittwoch Apr 2016

Posted by Schlatz in Daniil Trifonov, Kent Nagano, Pablo Heras-Casado

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Staatskapelle Berlin

Pablo Heras-Casado Staatskapelle Berlin Manuel De Falla

Pablo Heras-Casado und die Staatskapelle Berlin: rhythmische Knalleffekte / Foto: twitter.com

Pablo Heras-Casado dirigiert, Daniil Trifonow spielt das Klavierkonzert Nr. 3 von Sergei Rachmaninow.

Daniil Trifonow, der manches Mal tief gebeugt über den Tasten kauert, als würde er mit den Zähnen spielen, spielt wie der Teufel. Aber wie ein Teufel, der weiß, was er tut. Rachmaninows wirkungsvolles Konzert gelingt unerwartet spektakulär.

Was theatralisch inszenierte Rubati sein könnten, hat unter Trifonows Händen einen herausfordernd sachlichen Charakter – Rubati ja, aber spielt das noch einer so beherrscht, so klar? Bei alledem ist Trifonow auch noch subtil: Er weiß, was er für Ungeheuerlichkeiten gerade spielt, verzichtet aber darauf, dies groß auszuposaunen, spielt so was fast im Vorübergehen. Donnern? Нет Спасибо. Effekte? Не стоит.

Trifonows Anschlag hat Kraft und Körperlichkeit, Härte und Maß –  Brillanz und Sentiment sind allenfalls Sekundärtugenden, wenn nicht gar unerwünscht. Klarheit gibt es auch da, wo mehr oder weniger unvermutet einer von Rachmaninows köstlichen Nebengedanken aufkreuzt, und Trifonow dann einfach nur spielt, was in den Noten steht. Manchmal klingt sein Spiel dann fast linkisch. Doch die Sicherheit und Konzentration, mit der Trifonow die Gedanken Rachmaninows verfolgt, lässt sein Linkisches auf elektrisierende Art richtig erscheinen.

Ein sehr musikalischer, sehr fähiger Pianist, man kann auch sagen, ein großer Pianist.

Dazu kommt, dass Trifonow und Pablo Heras-Casado keine Schnarchnasen sind. Beide sind frisch und zügig im Tempo, mit Licht und Luft unterm Hintern (Trifonow) und vor der Nase (Heras-Casado).

Die Staatskapelle Berlin ist bei Rachmaninow Nebensache – wenngleich Heras-Casado die Kapelle geschmeidig durch den heiklen Parcours aus Tempoänderungen führt. Bei Manuel de Fallas abwechslungsreichem El sombrero de los tres picos spielt sie die Hauptrolle. Es gibt da rhythmische Knalleffekte, riskante aber lustige Holzbläsersoli und spektakuläre melodische Einfälle, spanische Walkürenritte sozusagen. Mit Hilfe der (spanischen) Sopranistin Ruth Iniesta fangen da auch die Berliner Musiker Feuer.

Daniil Trifonow Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 Staatskapelle Berlin Heras-Casado 2016 Berlin Konzerthaus

Daniil Trifonow spielt Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 / Foto: twitter.com

Kritik Wien Parsifal 2016

30 Mittwoch Mär 2016

Posted by Schlatz in Adam Fischer, Caroline Wenborne, Falk Struckmann, Ileana Tonca, Kent Nagano, Michael Volle, Ryan Speedo Green, Stephen Gould, Violeta Urmana, Zoryana Kushpler

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Staatsoper Wien

Nachklapp zum österlichen Parsifal-Rummel.

Das ist wie Komaglotzen, diese endlosen Stunden, von Angesicht zu Angesicht mit diesem alterslosen Alterswerk. Heute aber nicht live wie zwei Mal in Berlin, sondern per Live-Stream aus der Wiener Staatsoper.

Das Vorspiel, Akt I. Flüssiges Musizieren, man sieht klar bis auf den Grund der Partitur. Die weichen Pianissimo-Zweiunddreißigstel der Streicher sind eine Labsal. Sehr sachliches Glaubensthema. Weiterlesen →

Jessas, die Berliner Philharmoniker bloggen

24 Sonntag Jul 2011

Posted by Schlatz in Kent Nagano

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Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Die Berliner Philharmoniker sind in Australien, fahren Segelboot, Weiterlesen →

DSO und Kent Nagano: Beethoven Missa Solemnis

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Anne Schwanewilms, DSO, Kent Nagano

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Eine brennende, sehr genaue, die Härte des Architektonischen betonende, doch nicht übertreibende Interpretation von Kent Nagano, dessen letztes Konzert als Chefdirigent des Deutschen Sinfonie Orchesters dies war. Leider wechselt Nagano an die Bayerische Staatsoper nach München. Wieso hat sich die Deutsche Oper Berlin Nagano nicht geangelt? Es war strukturelles Feuer, eine wohltätige Trockenheit, aber auch Bereitschaft zum Aushalten der Kontraste in dieser Wiedergabe. Es war fordernd für Zuhörende und Orchester. Bei der Missa Solemnis geht es für erstere ums Über-, nicht ums Verstehen. Der Herr an der Pauke leistete Übermenschliches. Anne Schwanewilms sang den Sopranpart.

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