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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Jacques Offenbach

Komische Oper: Oyayaye+Fortunios Lied

04 Mittwoch Jan 2023

Posted by Schlatz in Cécile Kempenaers, Ferdinand Keller, Jacques Offenbach

≈ 6 Kommentare

Juhu, Offenbach.

Es ist ein Doppeloperettenabend an der Komischen Oper, keine Pause, halbszenisch-konzertant.

Der Abend beginnt halblustig blöde. Und endet spürsicher turbulent.

Das erste Stück heißt Oyayaye. Das zweite Stück heißt Fortunios Lied. Beide sind Kurz-Werke, beide sind Einakter, beide von Jacques Offenbach, dem Kölner, der auszog, um mit seinen Melodien Paris zu erobern.

In Oyayaye (1855) strandet ein verbummelter Kontrabassist auf einer fernen Insel und begegnet einer Königin und ihrem Gefolge. Das Problem: Diese Damen sind Menschenfresserinnen. Die Simpelhandlung ist purer Ulk. Die Musik: schrubbt vor sich hin. Matt eingerichtet wurde das obendrein von Max Hopp. Hagen Matzeit als derbe, aber sonst ganz trendy diverse Menschenfresserköngin macht die Sache auch nicht besser. Man singt deutsch, trägt diskret Kopfbügelmikro.

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Es schaukeln wieder die Gondeln: Hoffmanns melodiöse Erzählungen an der DO

16 Samstag Jul 2022

Posted by Schlatz in Andrew Dickinson, Burkhard Ulrich, Byung Gil Kim, Emmanuel Villaume, Heather Engebretson, Jacques Offenbach, Jana Kurucová, Laurent Pelly, Matthew Newlin, Robert Watson, Tobias Kehrer, Tyler Zimmerman

≈ 48 Kommentare

Offenbachs tempoflotte, wunderschön melodiöse Hoffmann-Oper macht kurz vor Saison-knapp an der Bismarckstraße Halt. Wenn man da so sitzt, ist der Abend eine Freude, aber nicht in exzessivem Maß. Gesungen wird ordentlich. Das Orchester schlägt sich achtbar. Aber auch nicht mehr. Dirigent Emmanuel Villaume ist manchmal eine Hilfe, manchmal nicht.

Von den verblendet Liebenden auf den Opernbühnen ist Hoffmann vermutlich der hoffnungsloseste Fall. Er stolpert in jede Falle, die ihm der Teufel stellt. Von Robert Watson, der den Dichter verkörpert, höre ich mal eine angestrengt farblose und mal eine tenorschlank aufregende (im Duett mit Olympia) Tenorstimme. Freilich tönt Watson stilsicherer als der ungallisch-trockene Hoffmann der Premiere (Johansson). Und längst nicht so biegsam wie der letztgehörte (Laho). In den vier Frauenrollen singt Heather Engebretson mit kleiner, klarer Sopranstimme.

Contes d'Hoffmann Offenbach Deutsche Oper Berlin

Die US-Amerikanerin hat Silberklang für die Arie der Olympia (aber kaum leichtfüßige Brillanz) und Traurigkeit für die der Antonia. Engebretsons Bühnenpräsenz hat was Nadelfeines. Ich finde sie beeindruckend da, wo verlorene Verletzlichkeit und verstockte Liebesbedürftigkeit gefordert sind. Als Giulietta macht sie fabelhaft Furore allein dadurch, wie sie auf dem Canapé sitzt.

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DO: Contes d’Hoffmann mit Marc Laho und Heather Engebretson

26 Samstag Okt 2019

Posted by Schlatz in Byung Gil Kim, Gideon Poppe, Heather Engebretson, Irene Roberts, Jacques Offenbach, Laurent Pelly

≈ 26 Kommentare

Die suffseligen Contes d’Hoffmann an der Deutschen Oper gehen in die zweite Runde. Ja, schön anzuschauen ist, was Laurent Pelly zeigt. Von den verflossenen Lieben des Dichters E. T. A. Hoffmann erzählt die Inszenierung charmant und einfallsreich. Fantastische Lichtakzente (Joël Adam) und wie von Geisterhand sich öffnende Kulissen (Bühne: Chantal Thomas) machen den gut vierstündigen Abend (zwei Pausen!) kurzweilig. Ist es von Belang, dass die letztes Jahr nach Berlin geholte Inszenierung schon über 15 Lenze zählt? Eher nicht.

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Kommentar

Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
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Claudio bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
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