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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Henry Purcell

Musikfest: Strawinsky, Benjamin, Knussen, Hindemith, Ann Cleare

06 Montag Sept 2021

Posted by Schlatz in Ann Cleare, Enno Poppe, François-Xavier Roth, Georg Nigl, George Benjamin, Henry Purcell, Igor Strawinsky, Paul Hindemith, RSB, Tamara Stefanovich, Wladimir Jurowski

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Musikfest Berlin

Hallo Musikfest! Was wird gespielt 2021? Strawinsky, vor allem der späte. Wobei Seitenstränge zu Barock und zeitgenössischer Musik führen. Heuer ist die mediale Einbettung wirklich üppig. Streams in der Concert Hall, Radiokonzerte auf DLF und ein On-Demand-Dienst auf der eigenen Seite sorgen für digitales Dabeisein auch ohne Anwesenheit. So etwas nehme ich immer gerne in Anspruch. Und ähnlich wie 2020 gelingt in der Corona-Ausgabe Nr. 2 des Musikfests eine aufregend straff programmierte Festivalausgabe.

Freilich kocht auch das Musikfest nur mit Wasser und kauft wie anderswo die tourenden Orchester mitsamt Programm ein, das dann eben auch mal von der Stange kommt. So kann man den einen oder anderen der hiesigen Festivalbeiträge auch identisch in London, Hamburg oder Luzern hören. Präziser gastieren die kleineren Ensembles. Das Ensemble Musikfabrik aus Köln präsentiert seine zwei Sonntagskonzerte (Cleare, Poppe) eben nur in Berlin.

Benjamin, Mahler Chamber und die Pianistin Stefanovich

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Berliner Philharmoniker, Simon Rattle, Mahler 5. Sinfonie: 1:10 Std. Homo sapiens sapiens sein!

25 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Henry Purcell, Simon Rattle

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Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker – Simon Rattle: RIAS KAMMERCHOR Purcell Funeral Music for Queen Mary Mahler Sinfonie Nr. 5

Kritik. Es gab Zeiten, da hing mir die Fünfte von Mahler zu den Ohren hinaus. Die Fünfte mit Rattle, die Fünfte mit Abbado, die Fünfte mit Walter, die Fünfte mit Szell, unser halber Haushalt besteht aus Fünften. Ich war heute zudem in einem Zustand, in dem ich gerne Mendelssohns Dritte oder Prokofjews Vierte gehört hätte, aber einiges darum gegeben hätte, nicht die Fünfte zu hören. Aber was will man machen. Das Schicksal macht auch vor uns Konzertgehern nicht halt. Purcells Funeral Music war ein Traum. Eine Handvoll Trompeten, eine Handvoll Posaunen, 2 Trommeln und ein Chor.

Die Trompetenstellen (Tarkövi et alii) jagen einem pausenlos Schauer über den Rücken. Von wegen Schauer, von denen kann beim sicherlich ehrenwerten RIAS Kammerchor nicht die Rede sein. Ich versuchte ohne Unterlass herauszufinden, ob die Soprane oder die Altstimmen oder doch die Tenöre am wenigsten Pepp besaßen, aber der Purcell war zu Ende, bevor ich zu einem Entschluss gekommen war. Vielleicht hätte man ein pausenloses Konzert wagen sollen, um Purcells Strenge anschaulicher an Mahlers Üppigkeit zu binden. Der dritte Satz der Fünften war das Zentrum, der erste wahrte den Charakter stockenden Beginnens, der vierte war eine ärgerliche Unterbrechung. Man müsste das Adagietto, das weit davon entfernt ist, Mahlers meist missverstandener Satz zu sein, doppelt oder dreimal so schnell spielen, um die symphonische Spannung zu wahren.

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Christine Schäfer singt

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Christine Schäfer, George Crumb, Henry Purcell, Richard Strauss

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Liederabend. Christine Schäfer springt für Thomas Hampson ein – daher längst nicht ausverkauft. Äh, nicht weil Hampson nicht singt und Schäfer singt, sondern weil Karten für Hampson zurückgegeben wurden und Christine Schäfer kurzfristig einsprang. Ich sitze in der Staatsoper. Strauss perfekt, Purcell fast, Crumb ebenso fast. Der beste Liederabend in diesem Jahr, deutlich interessanter als die von Quasthoff, Isokoski oder Heppner, dessen Italo-Liederabend mit abschließendem „Winterstürme…“ wie ein fideles, aber zugegebenermaßen unvergessliches Privatissimum vor Familie und Freunden wirkte. Christine Schäfer: Sprachliche Artikulation und außerordentliche Musikalität verschmolzen. Den Liederabend zwei Tage darauf mit Edita Gruberova wie erwartet aufgrund des in tölpelhafter Manier auf 18 Uhr gelegten Konzertbeginns verpasst. Haben Sie jemals erfolgreich einen Liederabend besucht, der um 18 Uhr begann?

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