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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Alastair Miles

Die Gezeichneten Staatsoper München

02 Sonntag Jul 2017

Posted by Schlatz in Alastair Miles, Catherine Naglestad, Christopher Maltman, Dean Power, Heike Grötzinger, Ingo Metzmacher, John Dashak, Tomasz Konieczny

≈ 5 Kommentare

Sex sells. Das gilt auch auf der Opernbühne.

Franz Schrekers Die Gezeichneten funktionieren nach dem gleichen Rezept wie Schrekers andere Erfolgsopern. Der Mix heißt: Eros, Kunst, Gewalt. Das Werk sei „in Problemen der Sexualpsychologie verankert“, schrieb Paul Bekker 1922. Thematisch zehren Die Gezeichneten noch von der Vorliebe des 19. Jahrhunderts für die verruchte Renaissance – die Oper spielt in Genua, tiefstes Cinquecento -, im Künstler- und Eros-Thema schließt sie ans Fin de Siècle an. Musikalisch lässt Schreker es krachen, breit strömt das Orchester, meisterhaft ausdifferenzierte Klangwogen verwischen die Grenzen von Gut und Böse, der turbulente Modernismus seiner Partituren entfaltet auch hier seine berühmt-berüchtigte Sogwirkung. Weiterlesen →

Kritik Premiere Pelléas et Mélisande Opernfestspiele München: Elena Tsallagova, Elliot Madore, Constantinos Carydis

28 Sonntag Jun 2015

Posted by Schlatz in Alastair Miles, Constantinos Carydis, Elena Tsallagova, Markus Eiche, Okka von der Damerau

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Einer der größten Seufzer: Warum hat Debussy keine zweite Oper geschrieben? Pelléas et Mélisande ist einfach perfekt. Jede einzelne Note ist ein kleiner Gott. Und doch ist Pelléas ziemlich anti-oper. Und so hyperintelligent, dass Wagners Siegfried sich im Vergleich anhört wie sächsische Blutwurst.

Elena Tsallagova Staatsoper München

Sopran mit Haarband: Elena Tsallagova. Quelle: staatsoper.de/mediathek.html

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