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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

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Kategorien-Archiv: Tobias Schabel

Kritik Fliegender Holländer Staatsoper Daniel Harding 2013

14 Samstag Dez 2013

Posted by Schlatz in Daniel Harding, Emma Vetter, Michael Volle, Tobias Schabel

≈ 5 Kommentare

Der Abend war einer der besten der Staatsoper der letzten Jahre.

Am meisten überraschte das Dirigat Daniel Hardings. Bei der Premiere im April leitete Harding nervös und ansatzweise brillant. Heute Abend leitet Harding durchgehend brillant und so souverän, dass einem die Ohren schlackern. Harding gibt Hardingsche Schlankheit. Das Orchester gibt Barenboimsche Farbe. Höhere Wesen befehlen: hingehen und anhören.

Michael Volle: imponierende Kraft, prägnante Deklamation, die vielen Höhen im Monolog mit sehr guter Klangkonzentration. Schärfe der Charakteristik. Glaubwürdige Schmerzakzente.

Emma Vetter: Die Stimme klingt satter und souveräner in der Höhe als im April. Vetters Sopran lässt die Elsa in der Senta anklingen. Für das zwei Halbe lang gehaltene hohe H, mit der die Oper endet, fehlt ihr die Kraft – geschenkt.

Tobias Schabel: Elegante Kantabilität. Leichter Ton. Schlaksiger Daland.

Stephan Rügamer: Erik.

Simone Schröder: Mary (schöner Sopran).

Philipp Stölzls Inszenierung ist unschlagbar. Auch seine Textgenauigkeit ist gut.

Kritik Premiere Fliegender Holländer Staatsoper Berlin: Michael Volle Holländer, Emma Vetter Senta

29 Montag Apr 2013

Posted by Schlatz in Daniel Harding, Emma Vetter, Michael Volle, Stephan Rügamer, Tobias Schabel

≈ 8 Kommentare

Senta Emma Vetter, desillusioniert mit Flasche unterm Kronleuchter // staatsoper-berlin.de / Foto: Matthias Baus

Senta (Emma Vetter), mit Flasche unterm Kronleuchter // staatsoper-berlin.de / Foto: Matthias Baus

Eine gute Premiere.

Philip Stölzl, dem an der Deutschen Oper Berlin jüngst ein subtil hyperrealistischer Parsifal gelang, legt jetzt 500 Meter weiter die Bismarckstraße runter einen aufregenden, kraftvollen Fliegenden Holländer hin. Aufregend, weil der Einheitsraum, ein düsterer Bibliothekssaal, sich in erstaunliche Phantasiezonen öffnet, die sich ihrerseits auf verhängnisvollste Weise in die Realräume rückfressen wie übelster seelischer Lochfraß. Weiterlesen →

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