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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Carmen

Staatsoper Berlin Carmen: Gaëlle Arquez, Stanislas de Barbeyrac

19 Sonntag Feb 2023

Posted by Schlatz in Bertrand de Billy, Carmen, Gaëlle Arquez, Georges Bizet, Lucio Gallo, Pretty Yende, Stanislas de Barbeyrac

≈ 12 Kommentare

Überraschung an der Staatsoper. Es gibt eine Carmen, wo sie Französin und er Franzose ist.

Wie stellt das Gaëlle Arquez, Französin, mit der Carmen an? Sie lockt, höhnt, ist amoureuse à perdre l’esprit – aber ohne Cliché. Arquez singt die Carmen als selbstbewusste Französin, schnippisch, leicht und biegsam. Kein Ton geht verloren. Sie holt es aus Bizets so exakter Musik heraus, Carmens schroffen Egoismus, ihren selbstsicheren Spott vor der Zigarettenfarbrik, ihren funkelnden vor Hass vor der Stierkampfarena. Die Habanera (L’amour est un oiseau)? Nicht theatralisch, sondern punktgenau. Die Seguidilla (Près des remparts de Séville)? Ohne Anbiederung, aber mit feiner Verve.

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Kritik Staatsoper Berlin: Carmen Rachvelishvili Fabiano Karg Gallo

12 Donnerstag Mär 2020

Posted by Schlatz in Anita Rachvelishvili, Carmen, Christiane Karg, Daniel Barenboim, Georges Bizet, Lucio Gallo, Michael Fabiano

≈ 106 Kommentare

Nun, da das Berliner Opern-Universum aufgehört hat sich zu drehen, die Stimmen verstummt sind, die Instrumente schweigen und die Häuser versuchen, mit Livestreams und Nebenbühnenaktivitäten etwas vom alten Glanz in die hässliche, neue Virus-Welt hinüberzuretten, hier also noch ein Bericht aus Unter den Linden, als die (Opern-)Welt noch halbwegs in Ordnung schien.

Musikalisch ist diese Carmen hörenswert. Anita Rachvelishvili als vokal und szenisch üppige Titelheldin, Michael Fabiano als schüchternscheuer José, Lucio Gallo als selbstironisch souveräner Escamillo, Christiane Karg als makellose Micaëla und Barenboim als feuriger Impuls- und Input-Geber erfüllen die Erwartungen. Der Applaus ist groß. 

Man hätte kaum für möglich gehalten, dass diese Carmen wiederkehrt. Martin Kušej besorgte 2004 die Inszenierung, die auf Flamencokleid und Zigarette konsequent verzichtet. Ich hörte sie 2006 im noch unrenoviert muffelnden Haus, auf der Bühne standen der mit offenem Visier singende Villazón und eine knackigen Mezzo-Charme versprühende Domaschenko.

2020 konterkariert (und konzentriert) die in staubigem Weißgrau strahlende Bühne (Jens Kilian) immer noch Bizets Feuer.

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Kritik Berliner Philharmoniker Carmen: Jonas Kaufmann, Magdalena Kozena, Genia Kühmeier, Kostas Smoriginas

01 Sonntag Apr 2012

Posted by Schlatz in Carmen, Genia Kühnmeier, Georges Bizet, Jonas Kaufmann, Magdalena Kozena

≈ 8 Kommentare

Jonas Kaufmann Don José
Jonas Kaufmann, Magdalena Kozena: Wie, isse jetzt tot oder was? // Foto: Forster / salzburgerfestspiele.at

Was tun im vorösterlich kalten, von Schneeschauern heimgesuchten Berlin?

In Ö1 die Übertragung aus Salzburg hören. Simon Rattle dirigiert, die Berliner Philharmoniker spielen bei den Osterfestspielen.

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Knackig wie ein Hertawürstchen: Rolando Villazón in Carmen an der Staatsoper Berlin

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in Carmen, Daniel Barenboim, Georges Bizet, Rolando Villazón

≈ Ein Kommentar

Daniel Barenboim Martin Kusej Marina Domashenko Rolando Villazón Christof Fischesser

„Nenn mich nicht noch einmal Wuschelkopf!“ Rolando Villazón in voller Fahrt // Foto: Monika Rittershaus / staatsoper-berlin.de

In dieser Besetzung unüberbietbar. Diese Carmen (gute, sparsame, mit wenigen Handgriffen, die sitzen, ins Zentrum treffende Inszenierung von Martin Kusej) fegt frühere Carmens, die man vielleicht schon hörte, beiseite. Bizets Feueroper brennt wie eine Wunderkerze über atemlose zweieinhalb Stunden hinunter. Sie leuchtet unablässig in nie gehörten musikalischen Schönheiten, bis Carmen tot ist. Barenboim befeuert, Rolando Villazón bewegt sich in den Stratosphären gesanglicher Schönheit. Seine lyrische, abartig hinreißend klingende, hold aufwärts schlenzende Stimme passt zum

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Kommentar

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