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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Ainārs Rubiķis

Farbprächtige Szymanowski-Huldigung mit Rubiķis & Skride in der Komischen Oper

18 Samstag Jun 2022

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Baiba Skride, Karol Szymanowski, Sergej Rachmaninow, Violinkonzert

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Gehe ich heute Abend zu den Philharmonikern, wo Janine Jansen das Sibeliuskonzert spielt, oder in die Komische Oper, wo Baiba Skride das erste Violinkonzert von Szymanowski vorträgt? Ich gehe in die Komische Oper, wo außerdem das flirrend geniale, frühe Scherzo fantastique von Strawinsky erklingt, das Ainārs Rubiķis als subtilen Einheizer farbprächtig huschend zusammen mit dem Komische-Oper-Orchester aufrauschen lässt.

Das einsätzige, fabelhaft verschlungene Violinkonzert Nr. 1 des Polen Karol Szymanowski muss man zehn Mal hören, um es halbwegs zu verstehen. Besser ist es, einfach Baiba Skride zuzuhören, die die beseelten Steigerungen wunderbar mitgeht. Den hitzig sich verströmenden Lyrismen bietet sie konzentriert Paroli.

Baiba Skride Violinkonzert Szymanowski Berlin Geige
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Komische Oper: Traviata

09 Montag Dez 2019

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Günter Papendell, Giuseppe Verdi, Ivan Magrì, Ivan Turšić, La Traviata, Maria Fiselier, Vera-Lotte Böcker

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Mit der kühlen La Traviata an der Komischen Oper hat Berlin nun wieder drei Traviatas, eine an der Bismarckstraße, eine Unter den Linden, und seit letzten Sonntag eine an der Behrensstraße, was Verdi-Fans nicht nur in Berlin freuen dürfte.

La Traviata Komische Oper Berlin Iko Freese

Am schönsten an der Neuproduktion an der Komischen Oper von Nicola Raab sind die Bilder, Bilder, die überzeugend von Vergnügungsgier, von Vereinsamung und vom verlöschenden Leben erzählen. Nichts Neues allerdings bei den Kostümen: Die stammen inzwischen Regie-Usus-üblich aus der Entstehungszeit des Werks. Nur Germont Vater (Günter Papendell als Gevatter Tod) trägt modernes Schwarz, und auch der Chor darf im heutigen Anzug ran. Plötzlich stürzt Herbstlaub rostrot vom Himmel. Schön anzuschauen ist das.

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Kritik Komische Oper: Eugen Onegin

31 Samstag Aug 2019

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Aleš Briscein, Günter Papendell, Maria Fiselier

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Barrie Kosky startet seinen Onegin (Premiere 2016) als postkartenschöne Idylle. Die Frauen kochen fleißig ein, Olga nascht Marmelade. Weiterlesen →

Komische Oper: Cendrillon von Massenet

03 Samstag Nov 2018

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Jules Massenet, Karolina Gumos, Mirka Wagner

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Komische Oper

Wiederaufnahme von Cendrillon, Massenets quirliger Aschenputtel-Oper von 1899 – und Wiedergutmachung an Jules Massenet, den in Deutschland immer noch sträflich vernachlässigten Opernmagier der Belle Époque. Die Geschichte vom armen Aschenputtel hüllt Massenet in zärtliche, sinnliche, wunderbar glitzernde Musik, was Regisseur Damiano Michieletto aber nicht davon abhält, den Märchen-Stoff in einer schmuddligen Ballettschule mit viel VHS-Charme abzuspulen.

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Komische Oper: Die tote Stadt

01 Montag Okt 2018

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Die tote Stadt, Erich Wolfgang Korngold, Günter Papendell, Maria Fiselier, Marta Mika, Sara Jakubiak

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Komische Oper

Korngoldianer haben in Berlin derzeit gut lachen. Nach der Premiere von Das Wunder der Heliane im Frühjahr an der Deutschen Oper eröffnet die Komische Oper ihre Premierensaison mit Korngolds bekanntestem Bühnenwerk Die tote Stadt. Die äußere Handlung ist schnell erzählt. Paul trauert um seine tote Frau Marie. Er verliebt sich in die Tänzerin Marietta. Paul kann Marie nicht vergessen. Marietta verspottet Pauls Kult um die Tote. Paul erwürgt Marietta. Doch dann – April! April! – war alles nur ein fiebriger Traum. Die innere Handlung erzählt von Obsession, von Begehren und Tod. Und von der Kraft der Liebe. Traumfabrik Oper oder die Oper als Trauerarbeit, der Zuhörer hat die Wahl. Unterfüttert von einer fabelhaft überhitzten Musik, wurde die fin-de-sièclige Künstleroper (uraufgeführt 1920) zu einer der aufregendsten Bühnenwerke der 1920er Jahre.

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Die Komische Oper zeigt Barrie Koskys Die Nase

25 Montag Jun 2018

Posted by Schlatz in Ainārs Rubiķis, Günter Papendell, Jens Larsen

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Komische Oper

Die Komische Oper biegt mit einer turbulenten Inszenierung von Die Nase ins Saisonfinale ein. Bei diesem Geniestreich des blutjungen Schostakowitsch, der klingt wie megascharfer Borschtsch, finden Tempo und Witz treffsicher zusammen. Dagegen wirkt Alban Bergs Wozzeck, die heilige Opern-Kuh der Musikmoderne, Weiterlesen →

Kommentar

Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Schlatz bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
Claudio bei Premiere Deutsche Oper: Arabel…
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