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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

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Kategorien-Archiv: Toshio Hosokawa

Minguet Quartett bei Klangwerkstatt Berlin

12 Mittwoch Nov 2025

Posted by Schlatz in Toshio Hosokawa

≈ 4 Kommentare

Musik im Betahanien in Kreuzberg!

Im trüben Berliner November lädt die Klangwerkstatt Berlin zum „Festival für Neue Musik“.

Das Minguet Quartett spielt im Studio I. Fünf Stücke, fünf Namen, fünf mal neue Musik.

Klangwerkstatt Berlin Festival für neue Musik

Zu Beginn Elnaz Seyedi mit Fragmente über/unter Druck (11′, 2019), ein slightly trockener Aufmarsch von lauter klanglichen Mini-Ereignissen, die niemand vom Hocker hauen. Das Stück wirkt schnell statisch, sehr gewollt und nimmt keine Fahrt auf. Wobei das Minguet-Quartett Fragmente schon 2020 bei Ultraschall Berlin präsentierte.

Noch ereignisärmer gerät Quasi niente von Kunsu Shim (4′, 2025). In der auffälligen Kürze handelt es sich eher um eine Studie, die in schattenhaftem Erlöschen ihr Genüge findet. Das Material, Bezugspunkt ist eine Sonate von Skrijabin, erinnert immerhin an einen Hymnus.

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Ultraschall Berlin 2021: Notos Quartett, Ensemble Mosaik, Phønix16, Janßen-Deinzer & Sun

23 Samstag Jan 2021

Posted by Schlatz in Irene Galindo Quero, Sarah Maria Sun, Toshio Hosokawa

≈ 5 Kommentare

Allen Corona-Unkenrufen zum Trotz: Ultraschall, das Neue-Musik-Festival aus Berlin, findet statt. Nicht dabei sind zwar die Orchester RSB und DSO. Aber es wird live vor den Mikros gespielt – oder vormittags aufgenommen und abends gesendet (auf Kulturradio oder DLF). Es lebe das Radiokonzert. Auf neun Konzerte bringt es das Festival so, vier immerhin werden live musiziert.

Ultraschall-Tag 1 beginnt mit dem paritätisch besetzten (2 ♀, 2 ♂) und bestens präparierten Notos Quartett, das kein Streich-, sondern ein Klavierquartett junger Leute ist. Zwei Uraufführungen stehen im Fokus, Schwarze Perlen des Österreichers Bernhard Gander und Spirals des US-Amerikaners Bryce Dessner. Beide Werke verpflanzen quer zum Neue-Musik-Konsens ostinate (Metal-)Rhythmen in die Neue Musik. Das hat seinen Reiz und seinen Preis. Insbesondere letzteren, wenn wie bei Gander strikte Terrassendynamik und starre Motivkulminationen zu Hörfrust und Einförmigkeit führen.

Gut gelauntes Notos Quartett bei Ultraschall / Foto: Simon Detel

Dessners Spiral-Werk hingegen klingt umso soßiger, je konzilianter es ist, und schlittert geschmackssicher in die Kitschzone. Klar abgesetzt dagegen erklingt Still Movement with Hymn (1993) von Aaron Jay Kernis aus Philadelphia. Thematisch umkreist Kernis‘ Stück den Bosnienkrieg, es erreicht den Hörer über leise Töne und leise Trauergesten.

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Hosokawa Hanjo: Staatsoper Berlin

24 Montag Jun 2013

Posted by Schlatz in Calixto Bieito, Georg Nigl, Toshio Hosokawa

≈ 3 Kommentare

Ingela Bohlin und Ursula Hesse von den Steinen // Foto: Hermann/Clärchen Baus / staatsoper-berlin.de
Apart beklemmend: Ingela Bohlin und Ursula Hesse von den Steinen // Foto: Hermann/Clärchen Baus / staatsoper-berlin.de

Auch gut. Toshio Hosokawas Kammperoper Hanjo (komponiert 2003/04, Premiere: 2004) dauert nur 1:16 Minuten. Das ist schön, wenn vorm Opernhaus Sommer ist, hinter mir eine ganze Saison liegt und nebenan der Biergarten mit Berliner Weiße lockt.

Toshio Hosokawa komponierte eine kammermusikalisch durchsichtige Musik, die zur einen Hälfte aus Glissandi der Solostimmen des Orchesters besteht und zur anderen Hälfte aus – Psssssssst! – Pianissmi. Alles sehr apart und beklemmend.

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