• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Christian Thielemann
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Rafał Siwek

Don Carlo Staatsoper: Kurzak, Hubeaux, Pape, Pop, Petean, Rustioni

30 Freitag Jun 2023

Posted by Schlatz in Aleksandra Kurzak, Eve-Maud Hubeaux, George Petean, Rafał Siwek, René Pape, Stefan Pop

≈ 17 Kommentare

Verdis Don Carlo in der Inszenierung von Philipp Himmelmann hat seine erste Wiederaufnahme in den renovierten Unter den Linden. Pape, Kurzak, Hubeaux, Pop, Petean singen. Rustioni dirigiert.

Wie klingt das?

Kaum ein Titelheld Verdis agiert so larmoyant und tollpatschig wie Don Carlo. Dazu gilt die Rolle als undankbar. Da nur eine kleine Arie, noch dazu eine von Verdis konventionelleren, für den Prinzen zu Buche schlagen. Dafür gibts gleich vier Duette. Der Rumäne Stefan Pop investiert für seinen Carlo Frische der Erregtheit und Spontaneität der Desillusion, dringt in den Ensembles aber etwas mühsam durch, klingt aufregend in der Mitte und farbloser bei Spitzentönen.

Weiterlesen →

Kritik Staatsoper Berlin Don Carlo: Tamar Iveri, Fabio Sartori, René Pape

29 Montag Okt 2012

Posted by Schlatz in Ekaterina Gubanova, Fabio Sartori, Rafał Siwek, René Pape

≈ 6 Kommentare

Hans Werner Henze ist gestorben. Friede seinem Genie. Möge Phädra bald wieder auf dem Spielplan der Staatsoper auftauchen.

Heute war das Herbstwetter schöner als die Inszenierung und Petrus ein besserer Regisseur als Philipp Himmelmann, wobei ich anmerken muss, dass die Engel heute Abend NICHT himmlischer sangen als René Pape. Die Überraschung war Tamar Iveri. Ich meine nur in zweiter Linie Iveris aufsehenerregende Augenbrauen, in erster Linie Iveris Elisabetta. Beide, Iveria und ihre Elisabetta, klangen italienischer, als ich erwartet hatte. Ihr Sopran besitzt leidenschaftliches Gefühl. Über dem F, wo das Gefühl anfängt, klingt Iveri aufregend. Nettes, kleines, unruhiges Vibrato. Eine gute Verdistimme. Das einzige Manko ist vielleicht, dass Tamar Iveris Sopran in allen Registern ziemlich gleich timbriert ist, wenn das Timbre an sich auch recht komplex ist.

Noch mal zur Inszenierung: vor der Pause ist dieser Don Carlo doch von relativ monströser Langeweile. Danach wird’s besser, wahrscheinlich, weil die Geschichte so langsam ins Rollen kommt.

Fabio Sartori ist ein Beleg dafür, dass ein Kugelformat eine tolle Sache ist, wenn man mit einer resonanzreichen Tenorstimme Eindruck machen will. Die Regieanweisung an Sartori

Weiterlesen →

Kommentar

Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Party ist woanders: Wozzeck 10…
Avatar von SchlatzSchlatz bei Wünsch dir was: Berliner Philh…
Avatar von Albrecht SelgeAlbrecht Selge bei Vorteile des Gilbertismus, Wei…
Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Versifft à l’américaine:…

Top-Kritiken

Party ist woanders: Wozzeck 100 Staatsoper Berlin
Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Andrea Chénier: Martin Muehle, Siri, Burdenko
Wünsch dir was: Berliner Philharmoniker mit Nelsons, Dvořák, Beilman

Klassik-Tweets aus Berlin

Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 140 anderen Abonnenten an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen