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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Paolo Fanale

Premiere Staatsoper: Così fan tutte Huguet Barenboim

04 Montag Okt 2021

Posted by Schlatz in Barbara Frittoli, Daniel Barenboim, Gyula Orendt, Lucio Gallo, Paolo Fanale

≈ 13 Kommentare

Da ist sie, die übliche Staatsfeiertagspremiere an der Staatsoper, heuer mit Mozart und wie immer mit Barenboim. Es inszeniert der eifrige und solide Vincent Huguet, der binnen zwölf Monaten alle drei Da-Ponte-Opern Unter den Linden auf die Bühne bringen darf. Figaro gab’s als Stream-Premiere im Frühjahr, jetzt folgt die doppelbödige Liebeskomödie Così fan tutte vor 3G-Publikum, zu den Festtagen kommt dann Don Giovanni. Und anders als in der preußisch strengen Philharmonie wird auf dem Platz maskenfrei gesessen und gehört. Herrlich! Huguets Rezept für Mozart lautet: edles Setting, gediegener Plot. Die Inszenierung spielt in bella Napoli.

Napoli, Vesuvio: F-Dur-Quintett 1. Akt / Foto: Matthias Baus

Die Zeit: Flower Power, Ende 60er, Anfang 70er. Huguet setzt das ansehnlich und Buffa-munter um – aber weit entfernt von mitreißend. Irgendwie war die alte, offen slapstickende Dörrie-Produktion auch nicht schlechter. Das Bühnenbild wechselt: hier zwanzig Meter italienischer Stadtstrand (betonierte Kaimauer, vorne paar Felsen, Leitern), dort eine luxuriöse Terrasse mit stylischem Sixties-Mobiliar, hinter der mediterran kubistische Betonarchitektur aufragt (Bühne Aurélie Maestre). Sprich, molto Oberklasse, wo man malinconia („Langeweile“ übersetzen die Übertitel) mehr fürchtet als alles andere und für die Verführungsszene des zweiten Akts auf edel beplankter Jacht in See sticht.

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Così fan tutte Deutsche Oper Berlin

26 Montag Sept 2016

Posted by Schlatz in Alexandra Hutton, Donald Runnicles, Noel Bouley, Paolo Fanale, Stephanie Lauricella

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Die neue Così fan tutte an der Deutschen Oper.

Mozarts leichtfertigstes Theatererzeugnis ist auch sein bezauberndstes. So schwer-leicht, so heiter-tragisch ist selbst die Hochzeit des Figaro nicht. „Così“ ist die klassische doppelter-Boden-Oper. Vier junge Menschen versinken in einen irren Strudel aus realen und virtuellen Gefühlen. Die Modernität dieses „Dramma giocoso“ wurde schon früh bemerkt. Der teuflische Frauentausch-Plot beginnt als Verkleidungsklamotte und wird zu einem Drama intimster Melancholie. Weiterlesen →

Kommentar

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