• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Christian Thielemann
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Nina Šenk

Jedem Schall sein Ultraknall: Ultraschall Berlin 2024:

03 Samstag Feb 2024

Posted by Schlatz in Boglárka Pecze, Nina Šenk, Sarah Maria Sun, Sarah Nemtsov

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Das Berliner Neue-Musik-Festival Ultraschall geht ins 26. Jahr, heuer sind DSO, RSB, Trio Catch, MAM, Ensemble Apparat dabei. Groß gefeiert wird nicht, nur eben anregend weitergemacht wie bisher. Was bringt Ultraschall 2024? Drei Orchesterkonzerte, zwei Liedrecitals, Computermusik, zwei Porträtkonzerte, zwei Veranstaltungen mit jeweils konzertfüllendem Einzelwerk. Neue Saison, neues Glück.

DSO: Filonenko, Šenk, Herrmann

Das DSO eröffnet das Festival Ultraschall. Da ist Memory Code (2021, 12′) der Ukrainerin Alexandra Filonenko. Formal folgt Memory Code dem Wechsel von nervöser Verdichtung und starker Spannungslösung. Inhaltlich wird der Brückenschlag zwischen individueller Erinnerung und Objektivität gesucht, die suggestive Titelwahl deutet es an. Was an dem Gehörten persönliche Erinnerung ist, teilt sich dem Hörer indes nicht mit – anders als die Qualität der Komposition. Ob Kurz-Einspieler von Nazi-Gesangsgut einen Zuwachs an Wert bedeuten, steht dahin.

Weiterlesen →

Bericht und Kritik: Wittener Tage für neue Kammermusik

28 Samstag Mai 2022

Posted by Schlatz in Beat Furrer, Chiyoko Szlavnics, Enno Poppe, Eun-Hwa Cho, Hans Abrahamsen, Hanspeter Kyburz, Helmut Lachenmann, Joseph Houston, Luca Francesconi, Milica Djordjević, Nina Šenk, Rebecca Saunders, Sarah Nemtsov

≈ 18 Kommentare

Tradition verpflichtet. Zum zweiten Mal höre ich die Wittener Tage für neue Kammermusik, meist live, immer online, immer auf WDR3, drei Tage aktuelle Musik. Ich höre sieben von neun Konzerten, das meiste live, kleine Besetzungen, 100% Konzert, 0% Diskurs. Wichtig ist, was aufm Podium passiert. Genau nach meinem Geschmack.

Auffällig oft treffen in den Programmen gegensätzliche Positionen aufeinander. So auch beim frühen Freitagskonzert. Von der Australierin Lisa Illean hört man die meditative Tidenhubträumerei Tiding (= die Gezeiten) für E-Gitarre , eine Elegie in allzu sanften Nachhalltönen (Gitarre Yaron Deutsch). Komplett anders dann der Einfallwinkel von Georges Aperghis‘ Hopse (UA), nämlich siebzehn Minuten ironisch zusammengewürfelte Tongestalten, von des Griechen Meisterhand luftig hingestreut. So entsteht ein Tönekontinuum – immer locker, farbecht, nie laut, immer interessant. Fröhlicher Minimalismus eben. Es spielt das Ensemble Modern unter der Leitung von Elena Schwarz.

Weiterlesen →

Ultraschall Abschlusskonzert DSO: Haas Posaunenkonzert Andre woher…wohin

22 Montag Jan 2018

Posted by Schlatz in DSO, Gérard Grisey, Georg Friedrich Haas, Mark Andre, Nina Šenk

≈ 3 Kommentare

Nach den aufschlussreichen Exzessen elektronischer Musik des Vortages kehrt Ultraschall Berlin in die Bahnen des symphonischen Orchesterkonzerts zurück. Das Abschlusskonzert findet nun im Haus des Rundfunks statt. Die Dimensionen sind geweitet, der Gestus ist symphonischer, das Publikum gediegener. Es spielt das DSO. Es dirigiert der Cottbuser GMD Evan Christ. Sämtliche Stücke erfordern den großen Apparat.

In NINA ŠENKS kurzem, versiertem Echo II treten Einzelfarben (Klarinettenrufe!) kaum aus dem Gesamtklang heraus. Etwas zu selbstsicher herrscht die funkelnde Üppigkeit des Klangs. So steckt sich Echo II selbst die Grenzen, von denen man wünschte, es bräche aus ihnen aus. Die Partitur gibt es hier.

Weiterlesen →

Kommentar

Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Party ist woanders: Wozzeck 10…
Avatar von SchlatzSchlatz bei Wünsch dir was: Berliner Philh…
Avatar von Albrecht SelgeAlbrecht Selge bei Vorteile des Gilbertismus, Wei…
Avatar von Wolfgang EckWolfgang Eck bei Versifft à l’américaine:…

Top-Kritiken

Party ist woanders: Wozzeck 100 Staatsoper Berlin
Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Andrea Chénier: Martin Muehle, Siri, Burdenko
Wünsch dir was: Berliner Philharmoniker mit Nelsons, Dvořák, Beilman

Klassik-Tweets aus Berlin

Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 140 anderen Abonnenten an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen