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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Gérard Grisey

Ultraschall Abschlusskonzert DSO: Haas Posaunenkonzert Andre woher…wohin

22 Montag Jan 2018

Posted by Schlatz in DSO, Gérard Grisey, Georg Friedrich Haas, Mark Andre, Nina Šenk

≈ 3 Kommentare

Nach den aufschlussreichen Exzessen elektronischer Musik des Vortages kehrt Ultraschall Berlin in die Bahnen des symphonischen Orchesterkonzerts zurück. Das Abschlusskonzert findet nun im Haus des Rundfunks statt. Die Dimensionen sind geweitet, der Gestus ist symphonischer, das Publikum gediegener. Es spielt das DSO. Es dirigiert der Cottbuser GMD Evan Christ. Sämtliche Stücke erfordern den großen Apparat.

In NINA ŠENKS kurzem, versiertem Echo II treten Einzelfarben (Klarinettenrufe!) kaum aus dem Gesamtklang heraus. Etwas zu selbstsicher herrscht die funkelnde Üppigkeit des Klangs. So steckt sich Echo II selbst die Grenzen, von denen man wünschte, es bräche aus ihnen aus. Die Partitur gibt es hier.

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Rattles Late Night: Gérard Grisey Quatre Chants pour franchir le seuil Barbara Hannigan

11 Sonntag Dez 2016

Posted by Schlatz in Barbara Hannigan, Gérard Grisey, Kent Nagano, Simon Rattle

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Der Messiaen-Schüler, der Dutilleux-Schüler Gérard Grisey komponierte Quatre Chants pour franchir le seuil.

Holy shit, das war kein schlechtes Konzert.

Wie angenehm, Barbara Hannigan wieder zu hören. Ihr hüllenloser Sopranklang stellt Vokal für Vokal frei. Das hat Rasse und Klasse. Die vibratofrei einschwingende Höhe unterstützt die dunkle Dringlichkeit der Quatre Chants. Gleiches gilt für den stockenden Fluss der Einzelsilben. Zu den bleibenden Eindrücken zählt das sich in Timbre und Farbe dem Sopranklang Hannigans anschmiegende und ihn hart bedrängende Blech. Hannigans Können triumphiert. Weiterlesen →

Kommentar

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