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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

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Kategorien-Archiv: Elim Chan

Dvořák 8., Bartók: Chan, Kopatschinskaja bei der Staatskapelle

08 Montag Sept 2025

Posted by Schlatz in Elim Chan

≈ 12 Kommentare

Ist der Dvořák-Zyklus der Staatskapelle – Neunte, Siebte, Sechste, jetzt die Achte – zu Ende oder kommt da noch was? Klar, die Sinfonien 6 bis 8 sind keine Neuentdeckungen. Man hörte sogar die Dritte schon bei DSO/Hrůša, die Fünfte schon bei Philharmonikern/Petrenko. Dennoch war der Dvořák-Viererpack Unter den Linden extrem erfrischend. Und im Rückblick überzeugte die Interpretation der Achten unter Elim Chan am wenigsten, die der Sechsten im Frühjahr unter Popelka am meisten.

Aber was macht denn Patricia Kopatschinskaja mit Bartóks unglaublich gutem Violinkonzert Nr. 1? Kopatschinskaja gibt Bartóks Erstes mit feurigen Spitzentönen. Bei der sehr persönlichen Phrasierung, bei einigen Artikulations-Exzessen gehe ich nicht mit. Aber wie sie spielt, ist exzellent. Satz 1 ist eine glühende Walze, Satz 2 ein verrücktes Rodeo. Das lyrische Thema bei Kopatschinskaja: ein Traum.

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Staatskapelle: Chan, ein Rodeo und zwei Levits

17 Mittwoch Jan 2024

Posted by Schlatz in Elim Chan, Igor Levit, Unsuk Chin

≈ 21 Kommentare

Der 36-jährige Pianist Igor Levit spielt das dritte Klavierkonzert von Beethoven.

Wie?

Beinah unauffällig. Sachlich lyrisch. Es ist nur minimalste Selbstgefälligkeit im Ton. Wer wissen will, wie pianistische Wachheit mit einem Hauch von Beiläufigkeit klingt, voilà. Die Flöte tönt solistischer als Levit. Das Gefühl für die Kontinuität der Figurationspassagen (in denen sich die ersten Sechzehntel-Parallelsextakkorde in einem Beethovenkonzert verstecken >Popović) ist bestechend. Es gibt kein neues Thema in der Soloexposition wie noch vor Weihnachten beim 2. Beethovenkonzert mit Argerich/Barenboim.

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Petrenko: Mendelssohn, Schostakowitsch, DSO: Elim Chan & Víkingur Ólafsson

31 Sonntag Okt 2021

Posted by Schlatz in Dmitri Schostakowitsch, DSO, Elim Chan, Felix Mendelssohn, Kirill Petrenko

≈ 10 Kommentare

Ich habe so etwas wie Toscanini-Tempo erwartet. Doch Petrenkos Tempo bei den Berliner Philharmonikern ist alles andere als rasant. Nächste Überraschung. Petrenko wiederholt die Exposition (bin immer so dankbar, wenn das jemand macht). Sofort verwandelt sich die Musik in etwas Gedämpftes, Geheimnisvolles, fließen die Geigen (was sie zuvor bestimmt auch schon getan haben, aber jetzt höre ich es). Die hinreißend dramatischen Forte-Stellen hebt Kirill Petrenko nicht übermäßig heraus, keine Spur von Knalligkeit wie weiland beim Solti. Sondern fließen über vor lauter einzeln hörbaren Binnenstimmen. Die Reprise beginnt spektakulär unspektakulär: zögerndes Zaudern. Haarsträubend gut ist das, Takt für Takt. Und die Sturmepisode der Coda schallt, als wäre Mendelssohn nicht in Schottland, sondern in Dresden im Fliegenden Holländer gewesen. Im Scherzo blitzt eine Wärme, eine entfesselte Klangintelligenz auf.

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