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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

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Kategorien-Archiv: Giedrė Šlekytė

Flimmern, Glitzer, Schlussgerade: Šlekytė beim RSB

26 Mittwoch Nov 2025

Posted by Schlatz in Giedrė Šlekytė

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Giedrė Šlekytė, eine der interessantesten aus der jungen Generation, dirigiert beim RSB.

Ein Programm, schrill und schräg wie ein Otto Dix.

Zuerst Short Ride in a Fast Machine von John Adams. Petrenko machte es, Rattle machte es, jetzt catcht Šlekytė sich den Ride. Diese feine Sache von 1986, vier Minuten lang à peu près, ist vollgetankt mit konzentrierter Kraft und hellem Flimmern. Zuerst Bläser, dann Streicher dazu, und wenn die Trompeten-Fanfare kommt, ist Schlussgerade angesagt. Alles schlank instrumentiert. Bei Šlekytė ist es härter, aber ähnlich genau wie bei Petrenko. Bei dem war mehr Glitzer.

Es folgt programmatisch der komplette U-Turn. Der junge französische Cellist Victor Julien-Laferrière spielt das beeindruckend effektlose Schumannkonzert.

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Der perfekte Sturm: Frühling + Giedrė Šlekytė beim RSB

24 Montag Feb 2025

Posted by Schlatz in Giedrė Šlekytė

≈ Ein Kommentar

Statt Stress mit der Politik bietet das RSB-Konzert am Wahlsonntag einen neuen Blick auf Naturphänomene wie Frühlingsstürme und Libellen.

Oder auf hohe Temperaturen. Denn das sechsminütige Stück Heliosis von Hannah Eisendle schildert offenbar unerträgliche Hitze (2021, deutsche EA). Und landet, weil jenseits der lärmenden Klang-Fassade eher simpel gestrickt, schlussendlich irgendwo zwischen Strauss‘ Schleier- und Chatschaturjans Säbeltanz. Mehr Unterhaltung bietet das Violinkonzert der Schwedin Tebogo Monnakgotla, Untertitel Globe Skimmer Surfing the Somali Jet (Übersetzungsvorschlag: „Die Wanderlibelle lässt sich auf der Luftströmung ‚Somali Jet‘ treiben“). Aber es ist auch länger, farblich reich, delikat, was Details, Strukturen angeht. Aber kontrastarm. Der (natürlich falsche) Eindruck ist der, dass Solist Johan Dalene nur Arpeggien spielt. Meine Konzentration lässt genau da nach, wo der offenbar ähnlich empfindende Typ in Block A rechts während der Kadenz-artigen Arpeggienstelle hustet.

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